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Habe mir auch Gedanken gemacht, wie ich in so einer Situation reagiere.
Fest steht, einfach nur zuschauen oder weglaufen geht garnicht!

Jeder muß sich überlegen, wie er in einem solchen Fall reagieren würde, könnte und müsste, muß sich mental darauf vorbereiten.
Wir können alle in eine solche Situation kommen, sie ist leider heute keine Seltenheit mehr.
Über die Gründe für solche Gewalt gibt es Äonen an Diskussionsbeiträgen aus berufenem Mund.
Was mir als Mitbürger am wichtigsten erscheint, ist zu lernen, wie man Umstehende und Passive zum Eingreifen motivieren kann, um sich nicht allein mit dieser Gewalt konfrontieren zu müssen, was lebensgefährlich sein kann. Man muß ihnen in's Gesicht - besser noch: in die Augen - sehen, sie direkt ansprechen und zur Hilfe auffordern.
So kann es gelingen. Die Straftäter müssen mit einer 'anderen' Gesellschaft konfrontiert werden, die zusammenarbeitet und zusammenwirkt. Wegsperren allein ist nicht die Lösung - die Jugendlichen im beschriebenen Fall waren ja schon in entsprechenden Einrichtungen. Cecilia

anscheinend so dahingeworfene Fragen die - sehr sehr nachdenklich machen,
toll geschrieben...
Denkanstoss zu mehr Mut zu dem zu stehen woran man glaubt
leider steht oftmals die Feigheit und Mutlosigkeit, ja die Angst an erster Stelle, -
vieles würde nicht geschehen können wenn mehr miteinander statt neben einander wäre

Das stimmt allerdings - ich will auch nur darauf aufmerksam machen. Wie die Leserin oder der Leser darauf reagieren, ist deren Sache. Natürlich freue ich mich über positive und vor allem konstruktive Reaktionen...
Und ich freue mich sehr, dass ich mit "diesen Büchern" hier auch einen Platz gefunden habe.

Leider ist das ein sehr schwieriges Thema! Jeder sollte sich damit auseinandersetzen.

Ich danke Euch vielmals für die aufschlußreichen Kommentare und natürlich auch die Bewertungen.
Es - das mit Herrn Brunner und allem, was uns damit verbindet - ist mir wirklich ein ernsthaftes Anliegen.
Jeder Mensch ist sich selbst das wichtigste überhaupt. Das ist auch gut so. Doch sind wir nun mal nicht allein und ohne soziale Strukturen, was ein möglichst harmonisches und verträgliches Miteinander voraussetzt.
Das dürfen wir nie vergessen...