... wuderbaren Werk gibt es eine Rezension im BookRix-Blog.
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Oft läßt der Schmerz keine Tränen fließen.
klausblochwitz
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Die Unfähigkeit, seiner Trauer Ausdruck zu geben. Du hast dich an ein schwieriges Thema gewagt, das verdient an sich Respekt. Die Szene in der Kirche ist sehr emotional, und ein paar sprachliche Schwächen finden sich schon:
S. 12: ... und kauerte nun vor der hölzernen Bank, der zuvor die trügerische Illusion meines Verstandes innegewohnt hatte"? Verstehe ich nicht so ganz. Außerdem ist eine Illusion doch immer trügerisch,... mehr anzeigen
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Ich kenne diesen Schmerz, den Du sehr einfühlsam beschreibst. Wenn man in dem Zustand ist, dann verliert man jedes Zeitgefühl. Vielleicht sind es wenige Stunden, vielleicht sind es Tage. Man empfindet es als unendlich langen Zeitraum. Besonders Gefallen hat mir, dass Du den Rosenkranz für die Themenumsetzung gewählt hast.
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Für mich gut nachvollziehbar - man sollte weinen (so hat man als Kind doch die Welt kennen gelernt), wenn man einen Verlust hinnehmen muss. Aber man kann nicht. Tränen kommen nicht, wenn wir sie "verlangen". Trauer und Tränen müssen nicht miteinhergehen.
Man analysiert in der Trauer sein Verhalten und wie es zu sein haben "müsste" und merkt, dass es nicht zusammenstimmt. (woher man das auch immer annimmt, dass es so zu haben... mehr anzeigen
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nachvollziehen, wie sehr es geschmerzt hat, nicht geweint zu haben. Einerseits dieser unsabgare Schmerz und andererseits die Fassade, die das innere Leid nicht nach außen dringen lässt. DANN endlich weinen zu können, öffnet Schleusen für die geschundene Seele.
Dies hast du sehr einfühlsam und eindringlich beschrieben.
Die Anrufung Gottes hätte eventuell etwas minimalistischer ausfallen dürfen.
Wie z.B. "Warum hast du DAS... mehr anzeigen
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du zauberst gerne mit wörtern. das geht mir genau so und ich sehe bei dir genau das gleiche problem, was ich auch habe: vor lauter wort-turm-bauerei vergessen wir die geschichte.
das führt dann bei mir dazu, dass ich stellen überspringe, wenn ich lese. also entweder mehr handlung oder weniger wörter. dann werden die wenigen umso wertvoller. das ist ein schwieriger weg und ich hab auch jede menge probleme damit.... mehr anzeigen
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fradiavolo,
Nunja, erstmal tut es mir Leid, aber ich kann deinen Kommentar nicht so ganz ernstnehmen, schon allein weil er mit einer Spitze gegen meinen namen beginnt. Kann ich leider nichts für, aber wer seinen Namen nicht angibt, kann ja nicht Gefahr laufen, ähnlich provoziert zu werden.
Es tut mir auch Leid, dass dich meine Geschichte an einen schlechten Roman erinnert. Ich habe leider noch keinen solchen gelesen, als dass... mehr anzeigen
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Das Thema ist natürlich nicht gut getroffen, lieber Vorredner, weil wieder das Wofür fehlt: Perlen kommen vor, okay, aber die Protagonistin tut nichts dafür, außer sich vielleicht danach zu bücken.
Die Wortwahl ist ganz ordentlich, aber an manchen Stellen hakt es gewaltig, wenn z.B. ein Sanitäter eine Handvoll (!) Perlen in die Hand drückt, die sich bei Durchzählung als lediglich vier (!) Stück erweisen; ein guter Busen mag... mehr anzeigen
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sind unergründlich. ER legt uns so manche Prüfung auf, die wir nicht verstehen können. Wir müssen glauben ..."
So oder ähnlich würde ein Pfarrer vielleicht dahersülzen, denn mit dem liebenden Gott könnte er nicht daher kommen. Und doch hat dieser Gott in der Geschichte eine Funktion. Er lenkt von den Selbstvorwürfen - warum lebe ich noch, warum kann ich nicht weinen - ab und transformiert sie in Wut. In eine heilsame Wut! Oft... mehr anzeigen
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