Ich will schon mal im voraus schreiben – und dies ist kein Plattitüde – die kriminalistische Story ist nichts für seelisch-feine Gemüter. Das Thema idt brachial, denn es führt uns ohne Umschweife zu unseren moralischen Grenzen. Die Schriftstellerin stürzt uns in das Geschehen, ohne Zweifel daran zu lassen, dass Benedikt einem Verbrechen zum Opfer fallen wird.
Die Bilder, die una Sarah Grimm dann aufzeigt, sind so grauenvoll,... mehr anzeigen
Ich will schon mal im voraus schreiben – und dies ist kein Plattitüde – die kriminalistische Story ist nichts für seelisch-feine Gemüter. Das Thema idt brachial, denn es führt uns ohne Umschweife zu unseren moralischen Grenzen. Die Schriftstellerin stürzt uns in das Geschehen, ohne Zweifel daran zu lassen, dass Benedikt einem Verbrechen zum Opfer fallen wird.
Die Bilder, die una Sarah Grimm dann aufzeigt, sind so grauenvoll, weil wirauf unsere eigene Vorstellungskraft zurückgreifen müssen. Wir können nicht eine Erinnerung aktivieren, auf eine visuelle Darstellung im Film zählen. Die Geschichte ist düster, der Nebenstrang von dem Jugendfreund Matthias der Kommissarin Katja, seine Schwärmerei für Kommissarin, ist es, die der Geschichte einen romantischen Touch gibt.
Doch dann kommt es : Kommissarin Katja verhört die Eltern von Benedikt . Man hat den Zorn der Mutter – wie es Sarah Grimm beschreibt – direkt vor Augen. Abrupt bricht die Story ab. Ein offenes Ende. (wie ich das hasse)
Frau Grimm, geht die Story nun weiter oder werde ich weiter im Dunkeln umher tappsen?