BookRix

Tiefgründig sind die Texte in Deinem Buch. Man spürt förmlich die suchende Seele, die einen mit sich nimmt, um den Weg zur Quelle zu finden, aus der sie einst kam.
Jeder Mensch hat diese Sehnsucht in sich, die bei vielen verschüttet bleibt, die bei anderen aber, wie bei dir, aufbricht, damit der Mensch sich auf den Weg macht um Gott zu suchen.
Eine spannende Reise die Du machst und die Du in mitreißende Worte und Sätze zu kleiden vermagst.

Namasté - Werner.

Zufällig kam mir dieser Titel unter die Augen und da musste ich gleich mal hinein schauen. Hab´s dann auch gleich ganz gelesen. Finde es wirklich gut, gefällt mir einfach. Nicht jeder schreibt so darüber, wie er eben denkt. Mir sagt man nach das ich der ewige Zweifler bin, stimmt wohl auch ein wenig. Vielleicht liegen die Dinge viel einfacher als wir denken, aber da wir Menschen den Hang haben alles kompliziert zu machen, können wir nicht sehen.
LG

...Buch, liebe Ute, ist aber gewissermaßen immer ein Monolog, ganz selten könnte man einen Dialog darin sehen. Und aus diesem Grunde kann man es nur einseitig schreiben.

Entweder es zieht den Leser dermaßen in den Bann, dass er es so übernehmen kann oder man ist gänzlich anderer Meinung und wird, jedenfalls in den meisten Fällen, das Buch wieder zuklappen. Wieso sollte man auch weiter lesen, es gibt einem schließlich nichts.

Es ist eine Sache, zu verstehen, was die Grundaussage ist, also was den Autor beschäftigt, eine völlig andere ist es, es trotz gegensätzlicher Meinung (im Thema, nicht am Handwerk) zu Ende zu lesen um danach darüber zu urteilen.

Ich glaube, in beiden Fällen hat der Autor sein Ziel erreicht. Nämlich den Leser zu berühren. Ob das nun aus Sicht des Lesers als eher positiv oder negativ bewertet wird, spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Wichtig allein ist, dass es ihm gelungen ist.

Ich stimme dir zu, dass es den Rahmen sprengen würde, hier weiter darauf einzugehen.
Ich danke euch für eure ehrlichen Worte, die ich durchaus so akzeptieren kann mit einer Ausnahme. Die Gründe habe ich sehr deutlich gemacht.
sam

...Juli, freut mich zu lesen. Du hast gespürt, dass ich es ehrlich und überzeugt geschrieben habe. Und da es sich um eine Kurzgeschichte handelt, spiegelt es nur einen sehr kleinen Bruchteil dessen dar, was ich darüber denke und fühle. Womöglich werde ich zu dieser Thematik noch mehr schreiben.

Weißt du, ich habe kein Problem damit, wenn ein Mensch "nicht glaubt", (was für mich nur eine andere Art des Glaubens bedeutet, aber dazu schreibe ich vielleicht irgendwann noch etwas). Ich habe nur ein Problem damit, den Glauben anderer als "nicht nachhaltig" bezeichnen zu lassen. Das ich in diesen Dingen eigene Vorstellungen und Philosophien entwickelt habe, weiß ich bereits seit sehr langer Zeit und das wurde mir schon oft genug in vielen Gesprächen bestätigt bzw. attestiert.

Auch stelle ich die eigene Sichtweise oft genug selbst in Frage, überprüfe sie, teste, forsche und diskutiere viel und komme dabei immer wieder auf die gleichen Schlussfolgerungen, die sicherlich in ihrer Ganzheit nicht immer leicht zu verstehen und erkennen ist.

Fanatismus gibt es aber nicht nur in Form von Gläubigen, sondern auch von jenen, die glauben, nicht zu glauben. Solche müssen sofort, wenn sie etwa mein Büchlein lesen, im Sinn widersprechen und beweisen damit doch nur, wie sehr ich sie berühren konnte.

Es gibt zwischen ihnen und den von mir im Buch erwähnten fanatischen Christen (oder Moslems oder Juden oder was auch immer) keinerlei Unterschied.

...geht nicht allein um Harmonie, liebe Celine. Es wäre viel zu wenig.
"Gott ist für mich das Prinzip des Lebens" schreibst du? Dies ist eine schöne Beschreibung von etwas unbeschreiblichem.

Ich bin mir nicht mal so sicher, dass es so gut ist, darüber zu diskutieren. Vielleicht ist es tatsächlich besser, es einfach zu leben. Dennoch kann ich nicht anders, ich muss einfach darüber diskutieren. Erst recht dann, wenn man den Sinn meiner Worte als grenzwertig oder nicht nachhaltig bezeichnet (was für jeden (Hobby)Autor die Höchststrafe bedeuten muss) und dies dann als berechtigte Kritik verkaufen will.

Es ist, ganz davon abgesehen das es gar keine Kritik ist nur der Versuch, den eigenen Standpunkt in dieser Frage (Buchthema) deutlich zu machen und es als Kritik zu vertuschen.
Das kann ich nicht gebrauchen. Es bringt mich auch nicht weiter. Es ist nichts als verletzte Eitelkeit, der man sich, im Mantel der Kritik hier versucht, Luft zu verschaffen, wohl aus Gründen der eigenen Gottproblematik.

Je öfter ich die Worte von "vielleser" noch einmal lese, desto deplatzierter, um nicht zu sagen unverschämter finde ich sie. Sie tritt mir damit deutlich zu nahe.

abhängig ist, dann gibt es für mich keinen Gott. Ich glaube an etwas, dass ich nicht näher erläutern kann. Aber es ist nicht der herkömmliche Gott, der angebetet wird. Bis ich mir dessen bewusst wurde, hat lange gedauert. Ich stamme aus einem katholischen Elternhaus, dachte immer ich komme nicht in den sogenannten Himmel wenn ich aus der Kirche austrete. Dann habe ich im Laufe meines Lebens soviele Erfahrungen gesammelt, das der Kirchenaustritt für mich eine Befreiung war. Aber ich denke darum geht es dir in deinem Buch nicht. Ich für mich habe jedenfalls aufgehört einem Gott irgendeine Schuld an meinem Schicksal zu geben. Für mich ist das alles Fügung. Hier näher darauf einzugehen, würde den Rahmen sprengen. Man kann es auch nicht einseitig schreiben, sondern braucht dazu Fragen und Antworten.
Zumindest habe ich deine Grundaussage begriffen. Ich verstehe was du sagen willst und was dich beschäftigt hat. Auch solche Bücher gehören hierher.

LG Ute

Deinen Text habe ich mit grossem Interesse gelesen, da er Ehrlichkeit und Deine Ueberzeugung widerspiegelt.Ich selbst glaube nicht, aber ich akzeptiere tiefen Glauben bei anderen Menschen und habe davor Respekt.Mein Mann, er ist Katholik, vertritt die gleichen Ansichten, wie Du.In der Natur, im Leben spiegelt sich fuer mich das Wunder wider.
Der Schluss des Buches ein Bekenntnis gegen Fanatismus hat mir gefallen.lG - Juli

die ich persönlich sehr gut nachvollziehen kann.
Es ist spannend wenn man sich auf die Suche macht, erkennt und beginnt zu verstehen.
Gott ist für mich das Prinzip des Lebens, das unendliche göttliche Gemüt welches in jedem Menschen wohnt...
Darüber zu diskutieren ist gut aber seinen Glauben zu leben ist besser und harmonischer....
Herzlichst Celine

...der eine sagt mir hier, ich sollte so etwas lieber als PN erledigen, du sagst mir das Gegenteil. Tun werde ich, wie immer, was ich für richtig halte. Und da es hier beide Möglichkeiten gibt und ich sie auch als sinnvoll erachte, werde ich beide Möglichkeiten ausschöpfen.
So viel dazu.

Nun zu deiner Kritik:
Natürlich ist dies hier öffentlich und ich muss mit Kritik wie mit Wertung rechnen, was ich auch tue. Aber auch wer wertet oder kritisiert, muss mit einer Antwort rechnen! Und mit Fragen. Die du mir leider nicht beantworten wolltest.

Stattdessen machst du mich lieber darauf aufmerksam, dass ich wohl damit leben muss, dass man meine Worte als grenzwertig und oberflächlich (? nicht nachhaltig ? ) hier bezeichnet. Geschenkt. Aber wenn auf meine Fragen nicht geantwortet wird, wieso um alles in der Welt sollte ich eine solche Wertung als wichtig für mich empfinden? Oder welchen Stellenwert sollte dann deine persönliche Betrachtungsweise für mich haben? Ist dir egal? Ja, mir auch.

Siehst du nicht den Fehler? Man kann hier natürlich eine quantitative Sache daraus machen, so viel wie nur irgend möglich lesen, darüber urteilen und sich vom Acker machen. Aber mit Qualität hat das dann nichts mehr zu tun.

Meinungen sind schon eine tolle Sache. Wenn wir den Menschen dahinter mit einbeziehen. Wenn nicht hat das Ganze einen negativen Touch.

Und noch etwas. Ich glaube nicht, dass du meine Reaktion verstehst. Du glaubst nur, sie zu verstehen. Du verstehst sie eben so wenig wie mein Buch.

Kritisiere mein Buch im Schreibstil und all dem und ich werde es dankbar aufnehmen.

Kritisiere die inhaltliche Betrachtungsweise meiner Worte und ich werde es nicht einfach so stehen lassen. Das wäre ja gegen meine Überzeugung.
Du allein entscheidest, wann und wie du zurück kommst und ob das Thema damit für dich erledigt ist und nicht ich.

Du siehst, auch andere Menschen sind ehrlich und geradlinig.
Sam

Es wäre nicht nötig gewesen, dass du mir extra eine PN schreibst.
Ich sehe meinen Text nicht als Wertung, sondern als meine persönliche Betrachtungsweise. Durch entsprechende Vorlesungen und Diskussionen habe ich es so verstanden und verinnerlicht. Ich muss Dinge verstehen, mir hilft der Glaube da gar nicht.
Natürlich kann jeder so glauben und vertrauen wie er möchte, dagegen habe ich nichts. Aber wenn man so ein Buch hier einstellt, mit diesem Thema, dann muss man auch damit rechnen, dass die Sichtweise bei vielen völlig konträr ist (oder nur bei mir)
Deine Reaktion verstehe ich gut, denn wer sehr tief gläubig ist, der sieht in meinen Worten nur Unverständnis.
Ich habe dein Buch gelesen, es verinnerlicht, aber nicht verstanden und das muss ich auch nicht.

Falls wir uns hier bei bx noch einmal begegnen, wirst du feststellen, dass ich ein sehr ehrlicher und geradliniger Mensch bin, der offen schreibt.
Versteh meine Worte nicht negativ, wer schreibt muss mit Antworten rechnen, die ihm nicht immer gefallen. Es geht nur um den Text, nicht um den Autor dabei. Für mich ist das Thema nun erledigt. Ich kehre selten noch einmal zurück, da es hier sehr viele Bücher gibt, die gelesen werden möchten. Das Spektrum ist sehr breitgefächert. Lesen und gelesen werden. Es gibt auch Gruppen hier, die sich intensiv mit religiösen Themen beschäftigen und sich sehr über dein Buch freuen werden.

Ich wünsche dir einen schönen Tag Geli