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Hi Sally,

das Buch ist ein so ungeschminkter Tatsachenbericht, dass ich es als Fallbericht auf meiner Homepage verlinken werde unter: http://www.rechenschwaecheinstitut-volxheim.de/extfallb.html. Du kannst sicher sein, dass es tausende (!!!) Mitmenschen gibt, denen es so erging wie Dir. Die meisten davon schämen sich allerdings ihre Erlebnisse weiterzuerzählen oder sogar aufzuschreiben. Dabei wäre es so leicht zu erkennen, wie brutal das Lernen in der Schule funktioniert: Unterricht und Lernstoff wird zum Mittel für einen Wettbewerb, bei dem es Verlierer geben muss, sonst ist der Zweck (schulische Auslese) nicht erfüllt. Wenn dann jemand mit zu wenig bereits verstandenen mathemathischen Grundbegriffen in die Schule kommt, hat er/sie eben Pech gehabt. In der Schule wird normalerweise nur noch für die Bewertungen gepaukt. Da gibt es nichts mehr zu lernen - außer sinnlos auswendig merken, um möglichst schnell und sauber "Ergebnisse" auszuspucken, wegen der Noten. In der Waldorfschule machen sie es sich dann noch einfacher. Gelernt wird erst mal jahrelang ausschließlich, wie man ein guter, angepasster Mensch wird. Im Endspurt sagt man denen, die dabei nicht zufällig auch noch wie von selbst in Mathe schlau geworden sind, sie seien eben so blöd und könnten nichts dafür, dafür seine sie gute Menschen und könnten vielleicht gut basteln und singen - ein ganz schön harter Rassismus!

Gruß yacofred

frau? haste das extra so geschrieben... erst richtig deutsch (groß und kleinschreibung)... dann alles in kleinbuchstaben und zum ende wieder mit großbuchstaben? wenn ja... dann macht es sinn :-)