Mathe ist ein Fach gewesen,das mir Bauchschmerzen bereitete.
Immer wenn ich wusste,heute ist Mathe,wäre ich am liebsten in ein Loch gekrabbelt und hätte dort den ganzen tag sitzen können ,nur um diesen Fach zu entfliehen.
Ich hasste es!
ich hasste die zahlen,das zählen,zusammen rechnen und die komplizierten aneinander folgenden zahlen die für mich nicht den hauch eines sinnes ergaben.
Schon in der 2 Klasse war klar,mathematik war nicht mein Fall.
Egal wie ich es auch versuchte ,ob plus oder minus,nichts wollte klappen.
ich zählte immer mit den Fingern,selbst wenn es nur ein 1+4 war.
Meine Klassenkameraden machten ständig witze wie dumm ich doch sei,dabei konnte ich wirklich alles anstellen was ich wollte die lösungen waren immer falsch und
langsamm fing ich auch an zu glauben das meine klassenkameraden recht haben müssen.
Ich hatte das gefühl in mathe eine totale versagerin zu sein,was auch so war.
in der 3 klasse dann wurde ich nicht versetzt.
ich weinte und heulte aber auch das gespräch mit der leherin brachte gar nichts,kein verständniss nur ermahnungen ich solle doch noch mehr lernen und üben,so schwer sei das alles ja nicht.
das sollte reine faulheit sein,sagte sie damals.
ich hingegen protestierte und wollte doch versuchen die malfolgen und die anderen mathematik sachen zu lernen,doch auch in zukunft gelang es mir nicht.
mein zeugniss in der grundschule war recht gut ausser mathe da stand ich fast immer 4,5, oder 6.
dann im vierten schuljahr lief ich gefahr nochmal sitzen zu bleiben und meine eltern entschlossen mich auf eine waldorfschule zu schicken,hätt ich geahnt wie das mein weiteres leben in punkt mathe beeinflussen würde ,hätt ich mich gewehrt dort hin zu gehen.
also war ich auf der waldorfschule,schreckliche schule sag ich nur,kaum förder untericht und kaum verständniss.
auch dort hatte ich probleme in mathe und in anderen fächern kammen auch immer mehr probleme.
irgentwann verlor ich die lust im untericht mitzumachen,ich störte und schrieb lieber zettelchen im untericht.
wozu lernen?wenn eh alle dachten ich wäre dumm.
bis zur 7 klasse hatten wir kaum ein geregelten mathe untericht.
zudem kamm das ich ende der 4 einfach in die 5 geschoben wurde,weil mich die kinder der klasse mobten.
auch eine entscheidung die,Die schule hätte besser überdenken müssen.
alos lief es wie es laufen musste,ich wurde schlechter als schlecht.
in der 10 dann wurde mir gesagt das es so nicht weiter gehen kann.
in der waldorfschule ist es nämlich so erst ab der 11 wird man mit zensuren benotet.
vorher ist es nur eine lasche beurteilung,wie man es in der 1klasse kennt.
aufjedenfall wurde mit mir dann einen test auf rechenschwäche gemacht,ich arbeitete konzentriert mit und die therapeutin sah das ich am verzweifeln war.
sie erklärte mir mehrmals die einfachsten aufgaben,bis ich an meine grenzen gestoßen bin und nicht mehr wirklich mitarbeiten konnte.
später dann musste ich zum gesundheitsamt nochmal einen test machen.
dort stellte sich dann heraus ich habe Dyskalkulie und eine androhende seelische behinderung(die auch andere ursachen hat,aber ich will nicht weiter drauf eingehen)
als ich das wort "seelische -behinderung" lass war ich sauer.
ich war doch nicht behindert.!!!
dann bekamm ich nachhilfe bei einer lerntherapie,bis zur 12 klasse.
dann wurde mir mit bedauern mitgeteilt ich würde die prüfung für die berufsreife nicht schaffen,also ging ich von der schule ab.
ohne abschluss,ohne irgentwas,nicht einmal ein abschluss zeugniss aus der 12.Klasse.
Nun bin ich arbeitslos und sicht jemals normal einen abschluss zu bekommen da mein rechenstand der einer 3 klässlerin ist.
ich bekomme arbeitslosen geld und werde behandelt dort beim arbeitsamt wie ein unmensch,obwohl die meine probleme kennen.
ich hoffe die zukunft wird besser!
Tag der Veröffentlichung: 15.01.2010
Alle Rechte vorbehalten