Der Junge braucht ne Brille

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Der Junge braucht ne Brille

 

Ich war inzwischen in der 2. Klasse.

Dass mit mir etwas nicht stimmt, nicht so war, wie bei anderen Kindern, ahnte ich bereits.

Während alle anderen vorlesen konnten, was der Lehrer an die Tafel schrieb, sogar aus der hintersten Reihe, kam mir schon etwas seltsam vor. Ich kannte zwar die Buchstaben und konnte sie auch lesen, wenn sie vor mir in einem Buch waren, Doch in der Entfernung zur Tafel, hatte ich meine Schwierigkeiten, diese zu unterscheiden. Besonderes wenn der Lehrer sie ziemlich eng aneinander schrieb.

 


Beiträge und Kommentare
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philhumor

Mit Brille konntest Du endlich beim Lesen brillieren. Geht ja auch nicht, wenn alles unscharf ist. Verschärfte Sicht auf die Dinge. Oder soll man sich sagen: "Man sieht nur mit dem Herzen gut"? Meint zumindest der kleine Prinz.

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Petra Peuleke

Als ich meine Brille bekam war ich erstaunt, was ich auf einmal alles sehen konnte ...
Die Brille ist schon ein gutes Hilfsmittel, dadurch bekommt man echte Qualität geschenkt. Auch wenn ich meine selten trage - ich möchte nicht auf sie verzichten.
LG, XX PP

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Michelle Robin

Heute sind Brillen insgesamt abwechslungsreicher und bunter oder auch typgerechter. Vielleicht, weil die Auswahl durch die hohe Nachfrage größer ist. Blöd, dass viele Kinder immer häufiger kurzsichtig werden durchs häufige Nahgucken vor allem aufs Handy.
Hinderlich sind Brillen allemal, vor allem im Sport.
Wenige Jahre in der Grundschule brauchte ich eine, jetzt nur noch beim Auto fahren ... Wenn die Altersweitsichtigkeit... mehr anzeigen

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Goldie Geshaar

Brillen waren früher wirklich viel unpopulärer als heute, ich bin anfangs auch geärgert / "angefrotzelt" worden, als ich in der siebten Klasse mit einer auftauchte. (Ein Jahr später hab' ich zum Glück Kontaktlinsen bekommen ...)
Heute sind die meisten Kinder und Jugendlichen, was das angeht, entspannter und toleranter, finde ich.
LG Uschi

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Geli

Eine Brille zu tragen ist heute kein Problem mehr, früher war das anders. Kann dich gut verstehen.

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Margo Wolf

Es ist ja fast, als würde ich meine eigene Geschichte erzählen!
Auch mir war kein Lesen auf der Tafel möglich, nur wollte meine Mutter es lange nicht wahrhaben, sie machte sich Vorwürfe, dass ich ihre schlechten Augen geerbt hatte. Inzwischen bin ich in der Gruppe "Blind wie ein Maulwurf" angelangt
Lg Margo

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gittarina

Da habe ich wohl Glück gehabt und das Thema Brille kam erst mit 18, weil ich immer so erschrocken war, wenn ein Federball oder der Tennisball so unverhofft vor mir runterdotzte - ich sah zwar, wenn er gegenüber abgeschlagen wurde, aber dann eben viel zu spät, um ihn zurückzuschlagen.
Und so richtig aufgefallen ist es beim Führerschein - da gab es ab einer gewissen Entfernung weder Autos noch sonstige Hindernisse - da wurde es... mehr anzeigen

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roland.readers.1

Deswegen war ich beim Ball spielen auch nicht so gut. Wegen des Führerscheins musst ich auch noch zum Augenarzt. Und weil das ja nicht reicht, hat er noch eine leichte Blend Empfindlichkeit festgestellt.
Sein O.K. haz er trotzdem gegeben.
Danke auch für das Lob.
L.G.Roland.

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Gelöschter User

Dann hatte Dein "Handicap" ja wenigstens einen Vorteil - es sei denn, Du wärest gern Soldat geworden...

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KlaRaMar

Das waren noch Zeiten, als Kinder mit Brille zu den "seltenen Exemplaren" gehörten. In meiner 1. Klasse waren es von 30 Indern gerade mal zwei.
LG Klaus-Rainer

roland.readers.1

Nein, Angela. Soldat wollte ich nicht werden, Aber ich hätte den Dienst halt durch gezogen.
Klaus Rainer. Heute ist das eher umgekehrt.
L.G.Roland.

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