77 Seiten geballtes WordPress-Wissen
Von: Roger Kläusler--- von Grenzen und Freiheiten ---
Vorwort - Die kürzeste Zusammenfassung und Meinung über WordPress Wie lange braucht ein Profi für eine Page? Es ist einige Zeit vergangen, sagen wir, ein ganzes Jahr. Mittlerweilen hat sich WordPress von der voll ausgereiften 4.5er Version auf die 4.8er gemausert, absolut professionell, und,....die Probleme nehmen zu. Und zwar nicht auf Seiten von WordPress. Nein, auf Seiten des Benutzers, also von Ihnen. Sie denken: Ich habe WordPress – ich habe meine Internetseite! Eine eigentlich logische Entwicklung entwickelt sich zunehmend zum Problem des Webmasters, Webdesigners, oder einfach des Webentwicklers, vielleicht sogar zum Problem des seriösen Providers. Eigentlich müsste man rechtlich gegen Unwissende vorgehen und die Zeit, die diese einem kosten, verrechnen! Schon alleine eine Reklamation "ich habe ein Hosting, warum habe ich keine Internet-Seite" sollte 100 Euro plus 90 Euro Busse an den Staat kosten, in welchem der Unwissende sein Unwesen treibt. Das technische Know-How kann von den Fachpersonen noch so gut sein, WordPress ist zu einfach geworden bzw. die Unwissenheit von Kunden hat sich im Quadrat mit der Entwicklung von WordPress vervielfacht. Webdesigner werden als zu teuer abgestempelt, aber der Kunde kann nicht mal selber ein Logo zur Verfügung stellen, meint aber, nur weil er jetzt ein neues Apple iPhone 8 hat, hätte er eine perfekte Internet-Seite. Das führt dazu, dass jeder das Gefühlt hat, man bekomme einen Member-Bereich komplett eingerichtet für 30 Euro – ist aber nicht so. Im Vorwort kann ich jeden Webentwickler nur dazu ermuntern, bei diesem Trend nicht mitzumachen. "Man muss ja nur ein PlugIn installieren" – ok, warum, lieber Kunde, machst Du es nicht selber? Oder liest dieses e-Book nicht und nimmst Dir selber die Zeit? Seit 2016 ist WorodPress wohl das bekannteste CMS (Content Management System), das "kostenlos" auf dem Markt ist. Kostenlos desshalb in Anführungszeichen, weil Web-Design und Web-Publishing alles andere als kostenlos ist, ausser man macht es in der Freizeit (und wenn die Freizeit nichts wert ist). Sogar wenn Sie Ihre Internet-Seite selber erstellen wollen, kostet Sie das Zeit, welche entweder Ihrer Freizeit abgeht oder in welcher Sie anderweitig Geld verdienen könnten. Sollten Sie ein spezielles Plugin benötigen oder ein Template, das Ihnen speziell gut gefällt, werden Sie schnell feststellen, dass z.T. nur Demos oder Light-Versionen kostenlos sind, was ja auch legitim ist. Oder arbeiten Sie eine Woche gratis? Zum Andern sollte man ein bisschen wissen, was WordPress ist (Kapitel 2.1). Um meine Meinung von Anfang an vorweg zu nehmen: Nimmt man die WordPress- und Plugin-Funktionen, wie sie standardmässig daherkommen, ist es absolut produktiv und für jedermann geeignet. Falls Sie sich aber geschworen haben, sich absolut nie mit der Technik zu beschäftigen und keine einzige Programmzeile zu schreiben, so gibt es bessere Tools. Deshalb habe ich übrigens meine Info-Page in jimdo.com gemacht (rogerklaeusler.jim ---