Am Fenster

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Am Fenster
Schon lange wartet sie dort am Fenster. Endlich soll es passieren. Endlich soll jemand sie herausreißen. Herausreißen aus der Banalität. Aus dem Alltag...
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Basierend auf der KG "Fenstertheater" von Ilse Aichinger (Entstanden als Produktive Textarbeit im Fach Deutsch)
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Anm: Ich bin bemüht möglichst fehlerfreie Bücher hier einzustellen. Da ich jedoch Legastheniker bin, kann ich nicht für einwandfreie Rechtschreibung garantieren.


Dieses Buch ist Teil der Reihe "Lebenswert?"
Alle Bücher dieser Reihe:
Der Fluss in ihrer Mitte
Kostenlos
Lebe die Nacht
Dear Diary 09/2011 | 4. Platz
Kostenlos
Im Spiegel der Wahrheit
Kostenlos
Gefallener Engel
Kostenlos
Rache
Kostenlos
Neue Brücken
Wortspiel-Wettbewerb Juni 2011
Kostenlos
Alles verloren
Kurzgeschichten-Wettbewerb Juli 2011 / Platz 5
Kostenlos
Der Albtraum
Kostenlos
Ein Fest aus zweiter Hand
Kostenlos
Winterwunderland?
Kostenlos
Am Fenster
Kostenlos
Hoffnung. Nur ein klein wenig
Kostenlos
Ein Leben auf dem Seil
KG-Wettbewerb 05/2012 | 4. Platz
Kostenlos
23:59
Kostenlos
Beiträge und Kommentare
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wibkerekla

Am Fenster zu stehen, zu meinen man ist gemeint und doch gehen die Gesten an ihr vorbei.
Doch wie soll sie anderen wichtig werden, wenn sie nur am Fenster steht.
Lebe dein Leben, geh raus und fühle den Wind, spüre die Sonne und den Regen. Fühle mit kleinen Dingen, das du lebst...
Erst wenn du dich siehst, sehen dich die anderen.

Lieber Robin, wie auch die anderen Werke von dir, die ich bereits kenne, hast du es wieder... mehr anzeigen

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Gelöschter User

eine sehr, sehr traurige Geschichte..

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Gelöschter User

Diese Geschichte besticht durch die kurzen Sätze, die einem Hasten gleichen, das sich so schnell wie möglich einem Ziel zu nähern sucht, um dann zu erkennen, daß es nicht zu greifen ist, weil ein festes Bild verrückt wird durch die Wahrnehmung aus zwei verschiedenen "Fenstern" (Sichtweisen/Blickwinkeln). Dennoch scheint für eine zeitlang der Wunsch danach, "gesehen" zu sein, erfüllt zu werden, um dann in einem Moment als... mehr anzeigen

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anarosa

- Deine Geschichte. Eigenartig und eindrucksvoll. Sie hat etwas. Etwas, dass jeder Lesende in sich selbst aufnimmt. Jeder auf seine eigene Art.

Liebe Grüße
Rosa

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gittarina

und doch nicht gemeint - welch eine trostlose, enttäuschende Erkenntnis - man das das Gefühl, das Wesen blüht kurz auf, fühlt sich gesehen und gefragt und wichtig - und sackt dann wieder in die Einöde zurück... welch ein Leben ohne Lebendigkeit. Gitta

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rotezorahamburg

Ich war hin- und hergerissen zwischen Mitfühlen und Ungeduld. Mitgefühlt habe ich die Einsamkeit und Trostlosigkeit der Protagonistin. Und ungeduldig habe ich ihre Bewegungslosigkeit, ihre wartende Haltung erlebt. Warum tut sie nicht selbst etwas gegen ihr eintöniges Leben?
Die Polizei zu rufen, weil ihr das Verhalten des alten Mannes komisch vorkam, hielt ich für eine gute Idee. Aber ihre Befriedigung, endlich im Mittelpunkt... mehr anzeigen

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Adora Belle

Bitterkeit, Melancholie, Erkenntnis.
Finden wir uns nicht selbst oft genug in der Rolle der Protagonistin, auf die eine oder andere Weise und merken es nicht mal?
Macht mich nachdenklich!

LG, Adorabelle

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giuliaxxxx

wer nimmt heute noch Notiz vom Anderen.
Du hast dieses Problem sehr gut dargestellt.

Liebe Grüße
Roswitha

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