Angefangen hat alles mit meiner Geburt im Jahr 1944
Es war ein Jahr vor Kriegsende und um meine Geburtsstätte herum war totaler Krieg, es herrschte Chaos und – es fielen Bomben.
Irgendwie hatte ich mir eine gefährliche Lungenentzündung eingehandelt, meine Mutter hielt mich schlapp und apathisch in ihren Armen, meine Chancen, den Westen zu erreichen, sanken, stündlich.
Auf der Flucht sagte eine Zigeunerin zu meiner Mutter - und zeigte gleichzeitig auf einen kleinen Fluß:
„Frau, da kaltes und gutes, gesundes Wasser . Werfe dein Kind rein, und hole es wieder raus. Wenn es das überlebt, wird es schnell gesund werden. Wenn nicht, wird es so oder so sterben müssen!“
Diesen Satz hat mir meine Mutter erst Jahrzehnte später unter Tränen erzählt.
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