Wie du die Gedanken illustrierst gefällt mir sehr gut. Es ist leider so, dass wir uns immer weniger um andere kümmern, was glaube ich daran liegt, dass es schon so viel Armut gibt auf der Welt, so dass man sich schon daran "gewöhnt" hat; und teilweise berührt es einen auch nicht mehr, weil es einfach schon alltäglich ist. lg
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niemand mag Lügner. Und doch belügen die meisten sich selbst...
Sehr gerne gelesen.
Schöner flüssiger Schreibstil.
LG
Siggi
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...die Situation ist kein Einzelfall und man erwägt oft genug, ob es sich lohnt, einzugreifen, oder nicht. Paradoxerweise passt die Geschichte zum Thema, auch wenn sie eigentlich eher das Gegenteil beschreibt, oder - wie es sein könnte, was ja nicht heißt, dass es so wird... ;)
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kann man sich gut vorstellen, sehr realitätsnah erzählt.
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Danke für den Kommentar.
Es stimmt, das Zitat ist ins Gegenteil verkehrt worden, aber wenn man sich die Fabel ansieht, die auf das Zitat folgt (Der Hund und der Esel), sieht man, dass in der Fabel genau das Gegenteil beschrieben wird, denn auch hier helfen sich Hund und Esel gegenseitig nicht. Fontaine hat das Zitat also eher als zynischen Kommentar abgegeben, oder er wollte zeigen, dass es so sein sollte aber eben ganz anders ist.
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Die meisten Menschen verhalten sich genau so, wie du es beschrieben hast. Richtig ist es trotzdem nicht. Verdrängung und sich selbst belügen funktioniert sehr gut und ist wenig anstrengend. Vielleicht überwindet dein Protagonist irgendwann dieses inneren Zwist und handelt. Du nimmst das Themenzitat als guten Vorsatz und unterstreichst mit dieser Geschichte, dass die Realität mit der Theorie noch nie gut umgehen konnte.
lg und Adios. ;-)
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Ein Spiegel unserer Gesellschaft sind diese zwei Ichs
Es ist nicht unbedingt Kälte, die uns davon abhält, Leuten in Bedrängnis zu helfen. Wir wollen ja gerne, nicht Unbarmherzigkeit ist der Grund, sondern Angst, Selbsterhaltungstrieb.
Dennoch. Wir würden in dieser Situation Hilfe wollen, also sollte man auch Hilfe geben
Hach ja
Eine wirklich schwere Problematik.
Du beschreibst wirklich gut und authentisch seinen inneren Konflikt,... mehr anzeigen
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Einen herzlichen Dank für die sehr positiven Kommentare, ich muss zugeben, normalerweise versuche ich etwas heiterer auch an solche Themen heran zu gehen. Dieser innere Monolog hat sich dann aber doch verselbstständigt. Ich werde mich bemühen meine Geschichten noch weiter zu verbessern.
Weil das Thema Betteln einige male angeschnitten wurde: Es gibt praktisch niemanden, der aus Jux und Dollerei bettelt. Es erfordert eine... mehr anzeigen
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ja, die beiden "Ichs" - hervorragend wie Du sie beide miteinander kämpfen lässt und jedes "Dafür-Argument" gleich wieder mit einem "besser nicht!" entkräftest und dann geht das Spiel von vorne los -
bin begeistert von der Dichte in Deiner Schreibe... Herz und Pokal für Dich.
Gitta
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