BookRix

Das ist hart, in so einem jungen Alter ihr Bein zu verlieren. Traurig.

Kam leider erst heute zum Lesen. Deine Mini hat mich aus mehreren Gründen sehr angesprochen. Das Wesentliche gut beschrieben und jemanden praktisch das Leben gerettet zu haben, ist Mut in höchster Potenz. Ja- und als ehemaliger Raucher weiß ich, dass es oft eines besonderen Ereignisses bedarf, um dieser Sucht endlich abzusagen. Sehr schöne Reaktion deines Vaters....
LG
Sweder

Eine Situation, die man sicher nicht so schnell vergisst. Auch, wenn man nicht selbst Mut bewiesen hat und nur Zeuge war.
Ich hab nur nicht verstanden, warum du in dem Vorwort mutiges Handeln nur ausgebildeten Rettungskräften und ähnlichen Berufsgruppen zugestehst. Eigentlich können doch alle Personen mutig sein - wie deine Geschichte beweist.
Spannend geschrieben, aber leider aufgrund Zeitmangel noch ausbaufähig.

Ich finde auch, dass sie schnell schnell geschrieben wurde. Aber an sich eine spannend erzählte Geschichte.
LG Sandy

Ja, eine spannende Geschichte und schade, dass Du sie so schnell hinschreiben musstest. Aber ich kann natürlich verstehen, dass Du dabei sein wolltest.
Die Reaktion Deines Vaters - große Klasse!

Ein Erlebnis, das dich sicher dein Leben lang geprägt hat.
Aber auch ich finde, dass du das etwas schnell geschrieben hast und das sicher noch hättest ausbauen können.
LG Lena

Ein traumatisches Erlebnis. Von einer Sekunde auf die nächste ist alles anders.
Erzählt, als ob es das Kind in dir erzählt hätte, aber das hat was.
L.G.Roland.

Rechtzeitig reagiert - ist viel wert. Der Schock hat Deinem Vater geholfen, eine lästige Angewohnheit abzulegen. Nerven bewahren in Krisensituationen - damit kann Mut was anfangen, da steht er auf einigermaßen sicherem Sockel. Der Mut verdient viel öfter ein Denkmal.

Liebe Regina, eine Sequenz einer guten Tat. Aber ich verstehe natürlich, dass du deinen Beitrag leisten wolltest.
Geli

Liebe Regina,

ich freue mich, dass Du es doch noch geschafft hast :-)

Ich hatte mal ein ganz ähnliches Erlebnis wie Du.
Damals war ich noch ein Kind, vielleicht 8 Jahre alt.
Ich habe mit unserer Nachbarstochter Heike, die etwa im selben alter war, an der Strasse gespielt.
Auf der anderen Straßenseite kam ihre Mutter dahergeradelt und plötzlich lief Heike einfach auf die Straße, ihrer Mutter entgegen.
Es ging alles irrsinnig schnell und ich habe überhaupt nicht recht begriffen, was passiert ist.
Ich habe nur das rote Auto gesehen und wie Heike durch die Luft geschleudert wurde. Dann habe ich ihre Schreie und die schreie ihrer Mutter gehört.

Wenn ich daran denke, wirkt das alles auch heute noch sehr Surreal, weil irgendwie unwirklich.

Heike hat dann einige Wochen im Krankenhaus verbracht und die Brüche und Verletzungen sind alle gut verheilt.
Nur muss sie sich, seit dem Zeitpunkt als sie in die Pubertät kam, immer ihren rechten Arm rasieren, denn an ihm und nur an ihm, wachsen ständig schwarze Haare. Das soll eine Nachwirkung des Unfalls sein.

Ja, ich weiß auch nicht wirklich was Mut eigentlich genau ist.
Das weiß wohl niemand so wirklich zu sagen. Am wenigsten wohl die, die ihn bewiesen haben.

Ganz liebe grüße
Ralf