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Vorwort

Mut. Was ist Mut? Sich Sachen zu wagen die sich Andere nicht trauen? Oder das zu machen was man sich sonst nie traute? Es könnte aber was sein, das man ganz anders sein möchte, als alle Anderen. 

Mut ist für mich eine vernünftige Handlung, um anderen zu helfen wo Andere nur zu schauen. Sich aber trotzdem nicht selber in Gefahr zu bringen. Mutig ist für mich ein Polizist, Soldat, Feuerwehrmann, Rettungskräfte und alle die sich Beruflich in Gefahr bringen, um Anderen zu helfen.

 

Geschichte

 

Es war im Jahr 1970 zur Fußballweltmeisterschaft. Ich war 11 Jahre alt und wir schauten natürlich das Spiel. Obwohl es draußen richtig schönes Wetter gab, war draußen kein Kinderlärm zu hören. Damals waren Kinder die spielten keine Belästigung für die Anderen. Alle in der Wohnsiedlung hatten mehrere Kinder. In der Pause waren meinem Papa die Zigaretten ausgegangen und wurde als die Älteste, zum einkaufen an die Bude geschickt. Auf dem Weg sah ich vor mir ein Mädchen so ungefähr in meinem Alter und ich kannte sie. Es war Ulrike die eine Klasse unter mir ging. Sie lieb stehen und wir unterhielten uns ein bisschen über eine Schülerin die krank war und sie wollte sie besuchen gehen. 

 

Meine Freundin Uschi hielt mir die Augen zu, von hinten. Ich erkannte sie an ihrem Lachen. 

Ulrike verabschiedete sich und ging über die Straße. Als ich mich umdrehte hörte ich Reifen quietschen. Erschreckend drehen wir uns zur Straße und da lag Ulrike unter dem Auto. Ihr Bein hing nur noch an am Fleisch zusammen und Unmengen Blut, spritzte rum. Ich war wie erstarrt und konnte mich nicht rühren. Viele Erwachsene schauten nur zu und wussten nicht was sie machen sollten. Plötzlich drängte Uschis ältere Schwester die Menge weg und sagte:,, Geht zur Seite ich habe den Ersten Hilfekurs gemacht.."  Sie drückte mit den Fingern die Hauptschlagader ab. 

Nach unendlich wirkenden Minuten kam der Krankenwagen und Petra wurde vom Notarzt gelobt:,,Sie hat dir ihr Leben zu verdanken."

 

Nach diesem Schreck ging ich ohne etwas gekauft zu haben nach Hause.

 

Wo sind meine Zigaretten, fragte mich mein Papa.

Ich erzählte ihm von dem Unfall. Mein Papa nahm mich in den Arm. 

 

Seit diesem Tag hat mein Papa keine Zigarette mehr angerüht. Das hättest ja auch du sein können, meinte er. Er wollte nicht das er eines Tages Schuld ist, das uns Kindern was passiert. 

 

Ulrike hat er überlebt, aber das Bein musste amputiert werden. Aber sie lebt und das war das wichtigste

 

Diese Geschichte ist keine Erfindung, sie ist wirklich passiert.

 

  

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 14.10.2017

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