BookRix

Ganz zufällig bin ich auf deine Erzählung gestoßen und eigentlich nur, weil ich eine ganz andere gesucht habe.
Aber ich bin froh bei meiner Suche innegehalten zu haben um zu lesen, was sich hinter deinem Cover verbirgt.
Eine tolle, großartige Geschichte und ich wünschte, wir alle könnten den Seiltänzer sehen, denn viel zu oft fehlt er um uns alle zu vereinen.
Liebe Grüße
Ralf

der alle Bewohner vereinte! Wirklich schön beschrieben und gut nachvollziehbar, denn.... ist es nicht heute bei außergewöhnlichen Ereignissen immer noch so? Sind es nicht diese Momente, die uns spüren und fühlen lassen: Alle Menschen werden Brüder....? !
Alle Menschen SIND Brüder und es ist schön, dass es in solchen Augenblicken auch allen klar wird, auch wenn sie am nächsten Tag natürlich schon wieder alle zu entgegengesetzten Zielen streben!
VG, Gabi.

Ausnahmezustand gefällt mir ausnahmslos gut
Es ist ein Kunststück, die Kluft zwischen arm und reich zu überbrücken, und so benötigt es nicht viele Worte oder Theorien, sondern einen Künstler, einen wie Ernest

und wie es mit Kunst so ist, braucht man auch jemanden, der es versteht und anwendet, so wie sie

möglicherweise wird morgen schon das Getrennt-sein weitergehen, doch zumindest wurde ein Seil zwischen arm und reich gespannt, das ist der erste Schritt

eine wahrhaft gelungene Auseinandersetzung mit dem Bild, die durch bildhafte Erzählung besticht und begeistert.
Toll geschrieben, super umgesetzt

Glg
kurume

Ernest der Zauberer vereint in schwindelnder Höhe mit seiner Botschaft die Geister. Er wagt den Schritt von einem zum anderen Haus und steht damit für die Neuerungen, die es braucht im konservativen Nestchen. Deine Geschichte macht Hoffnung, es braucht nur einen, der den ersten Schritt wagt; und dafür braucht es nicht mal ein Seil!

als ein sehr schönes Bild dargestellt. Interessante Themenumsetzung!

Ein Wort: wow... respekt du kannst einfach toll schreiben
Das muss ich auch hier wieder einfach sagen
Der Seiltänzer hat nicht nur die Bewohner verzaubert. Sondern auch mich
Diese Geschichte ist so stark, etwas ganz besonders.
Sein Seiltanz ist mehr als ein Tanz, mehr als Unterhaltung.
Mutig wagt er sich heikle Kunststücke und dieser Mut springt auch auf sie über, als sie zu Sascha geht.
Da Seil, genau am richtigen Punkt gespannt, an der Linie zwischen arm und reich, er tanzt für beide, denn jeder, der dort unten steht, hat diesen Tanz verdient.
Denn sie sind im Ende doch alle gleich, alles nur Menschen.
Eine bewegende Art, zusammen zu führen, was zusammen gehört
Der Tänzer sollte noch an vielen Orten tanzen.

Ob arm oder reich... manche Dinge haben keinen Geldwert um genau dasselbe dafür zu empfinden.
Interessant fand ich die Herausarbeitung der beiden Seiten, die durch Häuserfarben gekennzeichnet waren. Ob nach diesem Erlebnis wohl einige Häuser eine neutrale Farbe annehmen werden, um sich nach außen nicht mehr abzuheben? Ob die Freundschaft und die Liebe zwischen zwei verschiedenen Gesellschaftsschichten eine Chance hat und ein Happy End? Erstaunlich, was die Kunst des Seiltanzes hier hervorgebracht hat.

Diese Geschichte hat mir wirklich sehr gefallen. Sie ist so wunderbar optimistisch und positiv. Ich wünsche mir, dass Ernest noch viele Orte besucht, an denen arm und reich eine Verbindung brauchen um miteinander und nicht nur nebeneinander leben zu können. :)

Liebe Grüße
Iris

beim Lesen sofort vor Augen stand? Ein Szenenbild von Max Frisch' "Andorra" - in dem die Weißen und die Schwarzen in den entsprechenden Häusern wohnten und auch nicht zusammen kamen.
Deine Geschichte hat mich begeistert - weil Du durch diese "Ausnahme", die Anwesenheit eines Seiltänzers zum Anlass nimmst, dieses "Dorf" mit seinen zweigeteilten Bewohnern unter die Lupe zu nehmen - unter der die Protagonistin selber leidet.
Gitta

...und doch geht es um einen Drahtseilakt! Die Zusammenführung zweier Pole.
Ein besonderes Ereignis in einem kleinen Dorf verändert alles. Eine tolle Idee mit dem Thema umzugehen!
Besonders gut gefällt mir, wie die Leserin sich im Blickwinkel der Hauptfigur wiederfindet. Der Blick der Ich-Erzählerin schweift über das Szenario und auf diese Weise entstehen allmählich die Geschichte und ihr Hintergrund. Es macht Spaß, Deine Geschichte zu lesen. :-)

Erzählung die mir sehr gefallen hat.
Ich wünsche dir viel Erfolg für den
Wettbewerb.
Waltraud