Lieber Alois

... mein Brief an Dich Von:
Lieber Alois
Ich habe dich nie persönlich kennengelernt und doch bin ich ein Teil von dir.
Es gibt so viel, dass ich dich fragen möchte und so viel, über das wir reden müssten…


Dieses Buch ist Teil der Reihe "Erlebtes - Gelebtes - Erinnerungen"
Alle Bücher dieser Reihe:
Aufklärung ...
vom Klapperstorch, über die BRAVO zum ersten Mal
Kostenlos
Worldwide Connections - Internationale Verbindungen
... oder wie ich ans Schreiben kam
Kostenlos
Düsseldorf und sein Rhein(hoch)wasser
Kostenlos
Feuerwerk
Kostenlos
Todeshauch
– Ein Ausflug und seine Folgen
Kostenlos
Farbwechsel
Kostenlos
Sri Lanka revisited ...
Wiedersehen nach 17 Jahren
2,99 €
Charlotte Elisabeth ... zum 100.
Kostenlos
Der Tsunami 2004 *reloaded
Kostenlos
Doppelkopf
Kostenlos
Erika ... entfernt
Kostenlos
Jens, Sonnyboy
Kostenlos
Klamottenkauf für den Sohn
… aus dem Leben gegriffen
Kostenlos
Ein heißer Nachmittag
... aus dem Leben gegriffen
Kostenlos
Sri Lanka, Stromausfälle, Regengüsse ...
und weitere Erlebnisse
1,99 €
Robbie, die ewige Rampensau
... und das Take That Konzert in Düsseldorf
Kostenlos
Verschwunden
Kostenlos
Wie ich Weihnachten auf drei Kontinenten verbrachte
Kostenlos
Leben mit Corona
... Auszüge aus meinem Tagebuch
Kostenlos
Ein Lichtstreif am "Corona-Himmel"
- Auszüge aus meinem Tagebuch
Kostenlos
Der schönste Tag in meinem Leben
... der zunächst ein ganz schlimmer war!
Kostenlos
Altweiber mit den Japanern
Kostenlos
Enthüllungen
Kostenlos
Silvester und die Milchstraße
... ein himmlischer Anblick
Kostenlos
Illustre Gäste zum 10. Geburtstag
Kostenlos
Unvergessene Diana
- meine Spurensuche
Kostenlos
Mein Tunesien
… Erinnerungen und Betrachtungen
Kostenlos
Braucht GNTM ein neues Konzept?
...ein offener Brief
Kostenlos
Ein Bruch und seine Folgen
Kostenlos
Urlaub an der Ostsee und die Suche nach einem alten Freund ... Teil 1
Kostenlos
Neujahrstreff bei Mike
Kostenlos
Urlaub an der Ostsee und die Suche nach einem alten Freund ... Teil 2
Kostenlos
München und die Romantische Straße
... in Corona-Zeiten
Kostenlos
Sehnsucht
nach dem "Strahlend Schönen Land"
Kostenlos
Der Tsunami 2004
– Erinnerungen an die Flutkatastrophe
Kostenlos
Die andere Familie
Kostenlos
Monsun
... über uns der Tropensturm
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Magdeburg trifft auf Fortuna
Kostenlos
Die Tücken der rheinischen Mettwurst
Kostenlos
Mein Besuch in Colourful London
… ein Jahr vor Olympia
Kostenlos
Charlotte Elisabeth
... ein Kind des 20. Jahrhunderts
Kostenlos
Was geschah wirklich auf der Brücke
… oder meine erste Liebe
Kostenlos
Die Mauer fällt...
und ein Freund geht
Kostenlos
Lieber Alois
... mein Brief an Dich
Kostenlos
Düsseldorf ist nicht "Bochum"
Kostenlos
Homecoming
- die Sache mit der Aussteuer
Kostenlos
Aufgeblüht
... doch wo bleibt die Liebe?
Kostenlos
Das Fahrrad... oder die Kleiderfrage am Heiligen Abend
Kostenlos
Angekettet
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Der Juniabend, an dem Oma Martha starb
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Mini, Midi, Maxi oder doch Hot Pants?
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Irland - Das Dorf Tourmakeady und der Nordwesten
1,99 €
Australien!
Mein Besuch in Canberra / Sightseeing in Sydney
0,99 €
Sydney in Shorts und T-Shirt
0,99 €
Brad Pitt – Ein Blick auf die Dreharbeiten zu „World War Z“
Kostenlos
Beiträge und Kommentare
Wichtiger Beitrag
anarosa

Ein Brief voller Zweifel und doch viel Liebe. Und das ist auch richtig so, meiner Meinung nach, wenn Du für Deinen Vater solche Gefühle zeigst. Warum sollst Du ihn nicht lieben? Egal was die anderen sagen. Er hat sein Leben, in dem ganz sicher viel Leid gewesen war, gelebt und auch seine Fehler gemacht, aber gibt es jemand, der fehlerfrei ist? Was das KZ angeht ... Ich denke, viele waren gezwungen, da mitzumachen und wer weiß... mehr anzeigen

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Rebekka Weber

Liebe Rosa, vielen Dank für deinen lieben Kommentar und das Herz.
Mein Vater war einer von der guten Sorte.
Bitte guck' mal meinen Kommentar an, und zwar unter dem von Ralf von der Brelie.
GlG von Rebekka

anarosa

Liebe Rebekka,
Deinen Kommentar unter dem von Ralf habe ich gerade gelesen. Ich freue mich sehr für Dich, dass Du das noch erfahren konntest - eine sehr wichtige und wertvolle Information über Deinen Vater.
Herzliche Grüße
Rosa

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Ralf von der Brelie

Alois, vielleicht Täter, vielleicht Opfer, aber wohl eher ein wenig von beidem.
Vielleicht wirklich ein Hallodrie und jede Verantwortung scheuend. Vielleicht aber auch jemand, der zeit seines Lebens auf der Suche war.
Aber auf jedenfall war er Dein Vater, ihn zu lieben, ihn vielleicht auch ein wenig zu Idealisieren ist Dein recht, denn er war Dein Vater, den einzigen den Du hast.
Ganz liebe grüße
Ralf

3 Kommentare
Rebekka Weber

Vielen Dank, lieber Ralf, für deine mitfühlenden Worte.

Ich habe übrigens vor ein paar Tagen (nach Veröffentlichung dieses e-büchleins) noch mit Marie, meiner 90jährigen Schwester und ältesten Tochter meines Vaters telefoniert.
Ihr geht es gesundheitlich noch recht gut und sie... mehr anzeigen

Ralf von der Brelie

Liebe Rebekka, ja ich glaube es war für alle Menschen, die das Dritte Reich und den Krieg miterlebt haben, nicht einfach, wieder in das normale Leben zurückzufinden. Dein Vater hatte ja nicht nur diese Zeit erlebt, sondern auch die Zeit davor, die Weimaer Republik, der erste... mehr anzeigen

Rebekka Weber

Lieber Ralf,
ganz herzlichen Dank, dass du deine Gedanken und Ansichten mit uns teilst, auch für diesen zweiten, sehr langen und interessanten Kommentar.
GLG von Rebekka

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katerlisator

Die Geschichte mit Deiner anderen Familie kenne ich ja schon. Trotzdem habe ich diesen Brief an Deinen Vater gerne gelesen. LG Matthias

1 Kommentar
Rebekka Weber

Freut mich, Matthias, dass du dich noch an die andere Geschichte erinnern konntest.
Vielen Dank für Kommi und Herz. LG von Rebekka

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Gitti

Du hast dir als Kind ein Vaterbild aufgebaut, dass du behalten solltest. Was weiß man von einem Menschen, den man kaum kennt. Auf den ersten Eindruck wirkt dein Vater nicht gerade positiv auf mich. Doch sollte man, genau, wie du es in diesem Brief machst, die Beweggründe für seine Handlungen hinterfragen. Das ist goldrichtig.
Hitler begegneten damals viele Deutsche mit riesigem Vertrauen. Dann der Krieg, ein Kartenhaus bricht... mehr anzeigen

1 Kommentar
Rebekka Weber

Vielen Dank für deine lieben Worte, Gitti, und das Herz.
LG von Rebekka

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Gelöschter User

Ich kann mir gut vorstellen, dass Du viele Fragen hast, die immer offen bleiben werden und die auch seine älteren Kinder nicht beantworten können. Irgendwie werden diese Fragen Dich immer begleiten. Aber Du hast Dein eigenes Bild von ihm und das wird schon richtig sein - für Dich.

1 Kommentar
Rebekka Weber

Vielen Dank für deine lieben Worte, Angela, und das Herz.
LG von Rebekka

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Tierfreundin

Bewahre dir dieses Vaterbild, es ist gut so! Ich denke das Niederschreiben und Ordnen deiner Gedanken war auch für dich sehr hilfreich. Schreiben tut immer gut, davon sind wir alle hier überzeugt.

LG Silvie

1 Kommentar
Rebekka Weber

Hallo Sylvie, vielen Dank für deinen Kommi und das Herz.
Ich arbeite hier in der Gruppe tatsächlich meine ganze Familiengeschichte auf, die sehr verworren ist. Aber vieles sehe ich jetzt klarer.
LG von Rebekka

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Sina Katzlach

Ein bewegtes Leben, geschildert in einem Brief, geprägt von einem viel zu früh verlorenen Vater, der Fehler in seinem Leben beging. Schön, dass du ihn dafür nicht verurteilst und dennoch hinterfragst.

Schade, dass er dir keine Antwort darauf geben kann. Aber behalte ihn weiterhin als den Mann auf dem Sockel in deiner Erinnerung, er hat es verdient.

1 Kommentar
Rebekka Weber

Ein sehr schöner Kommi und ein Herz, vielen Dank dafür, Sina.
LG von Rebekka

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bettyjoyce

Das ist ein wundervoller, rührender und liebevoller Brief :) Schön, dass du ihn geschrieben und mit uns geteilt hast. Ich finde es gut, dass du deinen Vater als tollen Mann in Erinnerung behältst, denn anders kanntest du ihn ja auch gar nicht, wenn man das so sagen kann. Es hört sich wirklich an, als seiest du ein Kind seiner richtigen Liebe. Bestimmt hättest du und hat deine Mutter ihm Halt gegeben, nach allem, was er im... mehr anzeigen

3 Kommentare
Rebekka Weber

Vielen Dank, Betty, für deinen sehr schönen und lieben Kommentar.
Habe mich sehr darüber gefreut.
LG von Rebekka

bettyjoyce

Das Herz gibt's natürlich auch :)

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Monika Gertmar

Der Krieg verändert die Menschen. Das muss man einfach akzeptieren. Deine Gedanken und Fragen kann ich sehr gut nachvollziehen. Es ist wie es ist. Aber sicher hat es Dir gut getan das alles zu schreiben.
Vielen Dank für diesen interessanten Blick in Deine Welt!

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Rebekka Weber

Hallo Moni,
vielen Dank für Kommi und Herz.
Ja, durch diesen Brief ist mir einiges klar geworden, was ich früher immer verdrängt hatte.
LG von Rebekka

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roland.readers.1

Ich denke, dein Vater wollte tatsächlich einfach nur die Vergangenheit hinter sich lassen. Vielleicht fand er in seiner "alten" Familie nicht den Halt, den er gebraucht hätte, um all das Schreckliche zu überwinden.
Deine Halbgeschwister sagen: "Er hat uns verlassen" Aber ich frage mich, hätten sie diesen Vater, einen Menschen, den der Krieg zu einem ganz anderen Menschen gemacht hat auch tatsächlich aufgenommen? Hätten sie... mehr anzeigen

1 Kommentar
Rebekka Weber

Danke Roland, ich denke genauso. LG von Rebekka

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