Der arme Mann! Er muss innerlich sehr zerrissen gewesen sein, um das zu tun. Der Brand und ich glaube auch, die Gefangenschaft waren zu viel.
Du hattest wirklich ein Riesenglück-trotzdem- so einen Papa gehabt zu haben. Ich habe mir das so vorgestellt *der gr und der kl. Klaus:)) gehen in den Wald mit dem Leiterwagerl:))
Aber auch, dass Ihr auch zusammen schweigen konntet, hat nicht jedes Kind! Dazu, er lernte Dir mit Geduld... mehr anzeigen
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Lieber Ralf,
Deine Geschichte über den Vater ist eine ganz besondere Geschichte. Ich denke, noch deshalb, weil Du Dich ihm so nahe fühltest. Sogar jetzt noch diese Nähe fühlst, jedenfalls hatte ich so einen Eindruck beim Lesen. Du hast ihn auf so tragische Weise verloren, obwohl ihr noch viel Zeit miteinander hättet verbringen können. Aber es sollte nicht sein. Warum er den Tod gewählt hat - das hätte nur er selbst erklären... mehr anzeigen
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Liebe Rosa,
ich danke Dir sehr für deinen lieben Kommentar und das Herzchen !
Ja ich hätte gerne sehr viel mehr Zeit mit meinem Vater gehabt, als die die uns gegönt war.
Auch wenn ich den wirklichen Grund seines Selbstmordes nicht kenne, damals konnte ich das einfach so akzeptieren... mehr anzeigen
Zunächst einmal: Welch wunderbare Hommage an deinen Vater, den du mir – als Leserin – durch deine einfühlsame Beschreibung so nahegebracht hast.
Du hattest einen Vater, wie man sich ihn nur wünschen kann.
Dieses „blinde“ Verstehen zieht sich durch deine ganze Darstellung. Hinter diesem Verstehen musst du vielleicht gespürt haben, welch eine empfindsame Seele ihn ausmachte. Ich glaube, dass er, obwohl äußerlich ein stiller... mehr anzeigen
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Liebe Enya,
ich danke Dir für Deine Wundervollen Worte !
Ja, mein Vater war wirklich ein großartiger Mensch. Als ich älter wurde und mitbekam, wie man in unserem Dorf über ihn redet, hat mich das sehr Stolz gemacht. Wie ich es in meiner Erzählung versucht habe zu erklären, es... mehr anzeigen
Lieber Ralf,
Ich denke, nein, ich weiß, dass du ein guter Vater bist. Das entnehme ich deinen Worten, die du für deinen Vater gefunden hast.
Nicht nur, dass ihr euch in vieler Hinsicht ähnlich seid, er hat dich auch geprägt durch dein Verhalten.
Auch wenn wir manches anders machen... mehr anzeigen
Eine ganz wundervolle Art uns deinen Vater näher zu bringen. Bedauerlich, dass keiner zu ihm fand und ihm beim Verkraften des schicksalshaften Brandes helfen konnte. Schade um diesen Menschen und sein leises Weggehen. Eine traurige Geschichte mit tiefgehender Tragik.
LG Silvie
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Liebe Silvie,
ich danke Dir sehr für Deine lieben Worte und das Herzchen !
Alles liebe
Ralf
Menschen in sich ruhend, finden ihre Stärke. Oft zögerlich, aber stets konsequent.
Der Mann hat auch erkennend, die Stärke aus dem Gewesen schwindet langsam durch den Verlust und ging (nicht schlich) seinen Weg zuende. So wie er es wollte.
Du hast deinen Vater sehr gut erklärt und beschrieben.
Für mich nur etwas zuviel von dir selbst.
Habe es gerne gelesen.
LG Harry
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Lieber Harry, ich danke Dir sehr für deinen Kommentar und das Herzchen!
Ganz liebe grüße
Ralf
Immer gerne lieber Ralf.
Wieder mal eine spannende Geschichte von Dir. So bildlich beschrieben. Ich sehe ihn den Tannenbaum absägen. Sein trauriges Ende kam für mich überraschend . Das hätte ich dem starken Mann nicht zugetraut. LG Anne
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Liebe Anne,
ja, die Geschichte mit dem Tannenbaum war sehr typisch für meinen Vater. Für Überraschungen war er immer gut und er hatte, wie wir bei uns sagten, den Schalk im Nacken.
An seinem freiwilligem Tod kann man aber sehen, wie viel man von einem Menschen doch nicht kennt,... mehr anzeigen
Immer gerne
Lieber Ralf!
Nun habe ich das Gefühl, ich würde deinen Vater schon seit einer Ewigkeit kennen.
xx Maren
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Liebe Maren,
vielen, vielen dank für deinen Kommentar und das Herzchen !
Ich freue mich sehr darüber, dass es mir gelungen ist, Dir meinen Vater etwas näher zu bringen !
Ganz liebe grüße
Ralf
Vielleicht ist es das, was ich in den Erzählungen von uns Frauen über unsere Väter nicht so finden konnte; Das wortlose Verstehen, die stumme Ähnlichkeit, die Nähe...
Du hast deinen Vater so liebevoll beschrieben und so viel Verständnis und Liebe in die Worte gelegt, dass einem ganz warm wurde.
Danke für den schönen Beitrag :)
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Ich danke Dir sehr für Deinen Kommentar !
Ich weiß nicht, aber vielleicht liegt dieses Wortlose Verstehen ja gerade daran, dass Väter und Söhne sich oft so ähnlich sehen ?
Vielen dank für alles !
Ganz liebe grüße
Ralf
Ihr verstandet euch ohne Worte, das ist es was sich dich von deinen Geschwistern trennte und ich verstehe besonders deine letzte Zeile.
Liebe Grüße Manuela
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Liebe Manuela,
ich danke Dir sehr für Deine Worte und das Verstehen !
Ja, viel zu viel bleibt für immer ungesagt und man kann nur hoffen, dass es auch dafür keine Worte brauchte.
Danke für alles, auch für das Herzchen !
Alles liebe
Ralf
Dein Vater hat dich geliebt, und du ihn. Auch wenn es nicht gesagt wurde. Das hast du intensiv und schön dargestellt. Eine gute Beschreibung seines Charakters ist auch in dem Abschnitt über den Weihnachtsbaum zu lesen. Dann kam dieser Brand, sein Elternhaus wurde vernichtet. Ich denke, das Elternhaus war für ihn im übertragenen Sinne, das Fundament seiner Familie, seines Lebens. Etwas in ihm zerbrach. Etwas, das er nicht in... mehr anzeigen
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Liebe Heidrun,
ich danke Dir sehr für deinen Kommentar und das verstehen !
Alles liebe
Ralf
Liebe Michi,
vielen lieben Dank!
Ja, ich habe wirklich sehr viel Glück mit meinem Vater, aber auch mit meiner Mutter gehabt.
Als Kind nimmt man es einfach so hin, wenn man weiß, dass man von den Eltern geliebt wird. Erst sehr viel später, wenn man selbst auf dem Weg ist erwachsen... mehr anzeigen
Liebe Michi,
vielen lieben Dank!
Ja, ich habe wirklich sehr viel Glück mit meinem Vater, aber auch mit meiner Mutter gehabt.
Als Kind nimmt man es einfach so hin, wenn man weiß, dass man von den Eltern geliebt wird. Erst sehr viel später, wenn man selbst auf dem Weg ist erwachsen zu werden, erkennt man, dass das nicht selbstverständlich ist und es viele andere Kinder gibt, denen es sehr viel schlechter ging und geht, als einem selbst.
Bei uns war es unsere Mutter, die die Autoritäre war. Von ihr bekamen wir auch hin und wieder Ohrfeigen, oder den Teppichklopfer zu spüren. Unser Vater war hingegen unfähig mich und meine Geschwister anzurühren, oder uns auch nur anzubrüllen.
Damals war es noch normal, Kinder auch mit Gewalt zu erziehen und so habe ich es meiner Mutter nie wirklich übel genommen, dass sie uns hin und wieder auch geschlagen hat.
Ich denke, sie wusste es einfach nicht besser.
Vielen lieben Dank für alles!
Ganz liebe Grüße
Ralf