Das ist das Schlimmste mit, wenn Eltern ihre Kinder überleben! Sehr schön hast Du Kiwa beschrieben. Es ist unfassbar traurig! Ich wünschte Dir, Du könntest ihn und seine Frau doch einmal wieder sehen! Aber wahrscheinlich würde dann die Erinnerung an Ralf das Wiedersehen sehr traurig gestalten. LG.Michi
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Gerade eben habe ich diese Geschichte gelesen und musste daran denken, wie ich dich in Afrika besucht habe. Ich habe dieses kleine Dorf mitten im afrikanischen Busch wieder vor mir gesehen und musste an das Dolo denken, das mir so gar nicht schmeckte und das doch in jedem Haus gereicht wurde, weil alle so gastfreundlich waren und sich so freuten, dass du sie mit deiner Schwester besuchen kamst, deren blondes Haar alle... mehr anzeigen
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Ja, obwohl das alles schon so lange her ist, wenn ich an Kiwa Denke sehe ich ihn noch ganz genau vor mir, wie auf einem Foto. Zur Zeit Schreibe ich an einem Buch über meine Zeit in Afrika. Ich habe hier eine Lektorin gefunden, die meinen Text korigiert und die als "Betaleserin"... mehr anzeigen
Biografische Geschichten sind meistens sehr intensiv und ausdrucksstark, deine auch, finde ich.
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Schöne Ehrung und Zeichen starker Sympathie, als Namenspate ausgewählt zu werden.
Man würde es gerne erwidern mit Gegengeschenk - zum Lebensglück des anderen beitragen - beinahe so wie eine gute Fee - aber man steht da mit leeren Händen, denn das entscheidende Geschenk kann man nicht überreichen.
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Vielen Dank für Deinen Kommentar und das Herzchen !
Ja, diese Menschen dort haben mir soviel gegeben, dass ich es kaum Beschreiben kann. Ich weiß bis heute nicht, was die Menschen in mir gesehen haben, aber egal was auch immer es war, ich glaube nicht das ich dieses auch verdient... mehr anzeigen
Eine sehr berührende Geschichte, die du auch sehr gut aufgebaut hast.
Zunächst hast du Kiwa detailliert beschrieben, so dass der Leser sich ihn ganz genau vorstellen konnte, dann beginnt die eigentliche Erzählung.
Was mir an deinen Beiträgen - so auch an diesem und es ist ja nicht der erste von dir, den ich lese - missfällt, sind die vielen Fehler in Orthografie und Zeichensetzung!
Wenn im Klappentext und schon im Titel Fehler... mehr anzeigen
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Vielen Dank für Deinen Kommentar ! Schön das Dir die Geschichte gefallen hat. Ja ich weiß, ich mache waahnsinnig viel Fehler, ich werde mich aber bemühen die Geschichte noch ein mal zu überarbeiten
Das ist sehr traurig. Was so hoffnungsvoll begann, die große Ehre, die Dir dort zuteil wurde, dass die stolzen Eltern dem Neugeborenen, ihrem erstgeborenen Sohn, Deinen Namen gaben. Und dann wird dieser kleine Mensch dahingerafft von einer Krankheit, die in einem wohlhabenderen Land bestimmt heilbar gewesen wäre. Und viele Kinder folgten. Das ist herzzerreißend, aber wohl nach wie vor Alltag in Afrika. Ich konnte Deine Trauer... mehr anzeigen
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Vielen Dank für Deinen lieben Kommentar und das Herzchen ! :)
Eine sehr berührende Geschichte, die nachdenklich zurücklässt.
Dieser Satz gefiel mir besonders: Man muss nicht unbedingt
die selbe Sprache sprechen, um sich verstehen zu können.
LG Gaby
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Vielen dank für Deinen lieben Kommentar und das Herzchen !
Ich war sofort gefesselt nach den ersten 2,3 Absätzen. Alles hat sich in meinem Kopf wie eine bewegte Bildergeschichte abgespielt, die ich so schnell nicht vergesen werde...
LG
Memmel
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Vielen, vielen dank für Deinen Tollen Kommentar ! Liebe grüße Ralf
Oh, Ralf - diese verfluchte Hilflosigkeit, diese Ohnmachtsgefühle - ich glaube, das sind die schlimmsten Gefühle, die einen erwischen können, unfähig zu helfen, etwas Sinnvolles machen zu können - da kann man nur Teilen, nämlich das Mitfühlen und die Trauer...
eine ergreifende authentische Geschichte aus Deinem Leben... lg Gitta
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Vielen Dank für Deinen lieben Kommentar !
Ja, dass Sterben der Kinder mit ansehen zu müssen und nicht Helfen zu können, war sicher eines der schlimmsten Erlebnisse meines Lebens. Noch schlimmer war es aber Kinder verhungern zu sehen, die Grenzenlose Hoffnungslosigkeit in den... mehr anzeigen
ich finde es schön und auch irgendwie gerecht, dass Du das Schöne nicht nur erlebt, sondern Dir, sagen wir mal etwas flapsig, als Lebenssouvenir mitnehmen konntest - das Leben geht weiter... wie man sieht! LG Gitta
Ja Du hast recht, dass Leben geht weiter und ich habe in Afrika nicht nur viel Erlebt, sondern auch sehr viel gelernt. Über das Leben, die Menschen und das man lieber alles ein wenig gelassener sehen sollte. Liebe grüße Ralf
Ergreifende Geschichte, die das Leben manchmal schreibt. Mit Gänsehaut gelesen. Die Frage, die für mich bleibt: Was ist, wenn die Hoffnung stirbt?
Eine Antwort weiß ich nicht... Aber ich sehe das Leid der Eltern vor meinem geistigen Auge. Mir fehlen die Worte.
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Vielen dank für Deinen lieben Kommentar !
Ja, auf diese Frage habe ich auch keine Antwort, ich weiß nicht, wie dann weiterleben und ob das weiterleben dann überhaubt noch einen Sinn macht.
Irgendwie aber wird es wohl mglich sein und vielleicht auch einen Sinn ergeben.
Ich weiß auch... mehr anzeigen
Ich weiß nicht wie es heute genau aussieht. Der Bericht ist drei Jahre alt und Anfang letzten Jahres gab es dort einen Putsch. Der Präsident ist daraufhin geflüchtet und freie Wahlen wurden erzwungen.
Die Internationale Presse hat aber sehr positiv darüber berichtet, denn ein... mehr anzeigen
Ich weiß nicht wie es heute genau aussieht. Der Bericht ist drei Jahre alt und Anfang letzten Jahres gab es dort einen Putsch. Der Präsident ist daraufhin geflüchtet und freie Wahlen wurden erzwungen.
Die Internationale Presse hat aber sehr positiv darüber berichtet, denn ein Bürgerkrieg konnte, ohne fremde Hilfe, verhindert werden. Politisch kann ich nicht so richtig einschätzen wie es in Burkina jetzt ist.
Ach Michi, es ist schon lange her seitdem ich diese Erzählung schrieb. Direkt unter deinem Kommentar hat Kerstin Borgen kommentiert.
Kerstin ist meine Schwester und hatte mich in Afrika für ein paar Wochen besucht :-)
Ja, das habe ich jetzt auch gelesen! LG.Michi