Und wieder habe ich eine kleine Lese Perle gefunden! Geschrubbt, bis ihre Kinder wieder zum Vorschein kamen. ))
Schön war das, wo man nicht abzuschließen brauchte. Das habe ich bis Mitte der 80iger noch in der Ettaler und Oberammergauer Gegend erlebt. Als Jugendliche hätte ich mich sicher auch eingeengt gefühlt dort.. das Fernweh:))))))))) Wie immer sehr schön zu lesen! LG.Michi
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Sehr gut hast du deine Ansichten über die Heimat in dem Beitrag erklärt und uns teilhaben lassen, an deiner Kindheit in einem idyllischen, kleinen Ort. Es hat Spaß gemacht zu lesen.
"Weh dem, der keine Heimat hat." Da hat Nietzsche wirklich recht, und ein toller Abschluss des Büchleins ist es auch.
Liebe Grüße
Gitti
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Liebe Gitti, ich danke Dir sehr für deinen Kommentar und das Herzchen :-)
Ich habe wirklich sehr viel Glück gehabt eine so freie und ungezwungene Kindheit verleben zu dürfen, eine Kindheit, wie sie wohl nur in so kleinen Dörfern möglich ist, weil jeder, jeden kennt und man... mehr anzeigen
Lieber Ralf,
Deine Geschichte hat mich sehr berührt. Seltsamerweise konnte ich mich auch selbst in Deiner Erzählung wiederfinden, vieles rief in mir Assoziationen auf. Aber eigentlich ist es gar nicht so seltsam, denn wir sind beide in einem kleinen Dorf aufgewachsen, wo das Leben ähnlich war, auch wenn mein Dorf sehr weit von Deinem entfernt liegt. Viele kleine Details kamen mir beim Lesen in den Sinn, wie z.B. der behinderte... mehr anzeigen
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Liebe Rosa, ich danke Dir sehr für deinen Kommentar und das Herzchen :-)
Mir geht es da ganz so ähnlich wie Dir, wenn ich Erzählungen von anderen hier lese, kommt mir vieles wie aus meiner eigenen Vergangenheit vor. Über mir wohnt eine alte Dame, sie ist schon 87 Jahre alt und... mehr anzeigen
Heimat ist nicht nur Erinnerung, sondern auch die Verbundenheit mit einem Land oder einem Ort. Die Akzeptanz von Veränderungen fordert ein sehr starkes Heimatgefühl.
Ich finde es faszinierend, wie du diese einst von Menschen gerodete Landschaft beschreibst.
Die Schilderung deiner Kindheit erinnert mich etwas an meine eigene.
Auch wenn wir nicht viel materielles hatten denke ich im nachhineinen, wir hatten mehr Freiheit, als... mehr anzeigen
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Lieber Roland, vielen dank für deinen Kommentar und das Herzchen :-)
Du hast schon recht, wenn ich meine Kindheit mit der meines Sohnes vergleiche kommt mir die meine schon wie ein großes Abenteuer vor. Die Eltern früher schienen weniger Angst um ihre Kinder zu haben, was wohl... mehr anzeigen
Du hast deine Geschichte von deinen Kindheitstagen so wundervoll beschrieben, der es zwar dort nicht aufhielt, weil dich das Fernweh packte. Ob es heute noch deine sogenannte endgültige Heimat entspricht, bezweifle ich sehr, ich tendieren doch mehr dazu, das inzwischen deine Heimat dort ist, wo deine Lieben um dich sind.
Liebe Grüße Manuela
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Liebe Manuela, ja, Heimat ist wohl zum großen teil Erinnerung an glückliche Kindertage. Weder meine Frau noch mein Sohn verbindet etwas mit dem Ort, der einmal meine Heimat war und hier, in der nähe von Stuttgart, wo wir seit nunmehr 20 Jahren leben, fühlen wir uns alle sehr... mehr anzeigen
ein Wunderschönes Cover, ich liebe Heide, Wir hatten mal ein ganz kleines Heidele in einem Dorf wo ich mal wohnte . Da bin ich dann mit den Kindern hin und wir liebten den Ort. Deine Erzählung stellenweise urkomisch, , köstlich , wenn die Mütter mit Wurzelbürste ihre Kinder unter dem Dreck wiederfanden. herrlich und wieder sehe ich mich bestätigt Heimat ist einmalig gibt es auch nur einmal. Wenn auch oftmals nur im Herzen und im Geheimes, LG Anne
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Liebe Anne, vielen dank für Deinen lieben Kommentar !
Aber natürlich auch für das Herzchen :-)
Das Foto habe ich vor etwa 4 Jahren gemacht, es ist im Naturpark Südheide entstanden. Auch wenn man es auf dem Bild nicht sehen kann, gibt es dort sehr viel Wald und früher sind wir oft... mehr anzeigen
ja lieber Ralf, wegen dem Fuchsbandwurm
Lieber Ralf,
du hast ein wunderbar stimmungsvolles Bild für dein Cover ausgesucht, das auch gut zum Inhalt passt.
Meine Eltern waren mit mir in der Lüneburger Heide in Urlaub, als ich noch ein Kind war. Ich erinnere mich an Flintsteine, Heidekraut, dicke Heidelbeeren, Wanderwege aus ganz feinem, hellen Sand, einen riesigen Ameisenhaufen und super leckeren Honig. :-))) Du siehst also, dass deine Heimat einen guten Eindruck bei... mehr anzeigen
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Der Titel allein ist ja schon mal genial. *grins*
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Ich danke Dir ! Zuerst wollte ich es ja irgendetwas mit Heimat nennen, fand das dann aber zu Langweilig :-)
Liebe grüße
Ralf
So schreit meine Seele ...
Das Abendrot zerlodert im Moore,
Die Dämmerung spinnt die Seide ein,
Aus dunkelblauem Abendhimmel
Hör ich die wandernden Kraniche schrei’n.
Sie schrei’n so wild, so heiß, so hungrig
Nach ihrer Heimat weit von hier,
So schreit meine Seele hungrig und bange,
Bist du nicht bei mir, immer nach dir.
Das ist von Hermann Löns und beschreibt genauso bildhaft und schön wie Du diese wunderschöne Landschaft. Lies ruhig mal was von ihm!
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Ich danke Dir für das Gedicht ! Ja, ich glaube ich sollte wohl wirklich mal etwas von Hermann Löns lesen :-)
Liebe grüße
Ralf
Deine Heimat ist sehr groß, und hat wohl auch einen großen Platz in deinem Herzen. Schön, wenn man immer wieder ankommen kann. Und mit schönen Worten hast du auch den Figuren deiner Kindheit ein Denkmal gesetzt.
LG Ute
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Liebe Ute, vielen dank für Deinen Kommentar und das Herzchen ! Ich habe mich sehr darüber gefreut :-)
Ja, es ist schon irgendwie seltsam, als junger Mensch wollte ich nichts wie weg von dort, aber je älter ich werde, je wichtiger wird mir der Ort an dem ich aufgewachsen bin
Ganz liebe grüße
Ralf
Liebe Michi,
vielen, vielen dank für das Lesen und deinen netten Kommentar und natürlich auch das Herzchen nicht zu vergessen :-)
Es ist schon komisch, zuerst wünscht man sich von dort fort, wo man sich so beengt und fast wie eingesperrt fühlte und dann, dann sehnt man sich wieder... mehr anzeigen
Liebe Michi,
vielen, vielen dank für das Lesen und deinen netten Kommentar und natürlich auch das Herzchen nicht zu vergessen :-)
Es ist schon komisch, zuerst wünscht man sich von dort fort, wo man sich so beengt und fast wie eingesperrt fühlte und dann, dann sehnt man sich wieder danach zurück.
Aber ich glaube, es ist schon lange nicht mehr das Dorf, nachdem ich mich zurücksehne. Es ist meine Kindheit die ich so vermisse. Weil ich mich so gerne an diese zurückerinnere, an eine Zeit voller glücklichsein.
Ganz liebe grüße
Ralf
Du hattest viel Freiraum für kleine Abenteuer und auch gute Wurzeln. Klar vermisst Du das Unbeschwerte. Als Erwachsener bist Du Vorbild. Natürlich fehlt die Natur auch, aber Du hast ja einen schönen Beruf. Jedenfalls gerne gelesen! LG.Michi