BookRix

Ich habe es erst jetzt gerade gelesen, zum Glück schreibe ich, denn sprechen könnte ich jetzt nicht
Du hast zu Recht den Wettbewerb gewonnen!
liebe Grüße Margo

Das war wahrlich nicht leicht für dich, in eine so ganz andere Richtung gedrängt zu werden, als du es vor hattest. Aber wie du schon schreibst, manchmal macht das Leben eben nur einen kleinen Umweg.
L.G.Roland.

Dann hat's ja doch noch geklappt mit den fernen Ländern, dem Reisen; die Abenteuerlust hatte obsiegt. Wahrscheinlich hätte Dein Vater weitergekämpft, aber er empfand es als ernüchternde Bilanz, es war ihm zu wenig, was er dem Leben abgerungen hatte, und dann erdreistete sich das Leben, das Bisschen auch noch zu nehmen. Erbitterung. Du bist seinen Weg weitergegangen, bist für ihn eingesprungen. Das hat Dich von Deinem eigentlichen Weg abgebracht. Zumindest war es eine ermüdend lange Umleitung.

Interessanter Beitrag.

Lieber Ralf,
so etwas in der eigenen Familie zu erleben ist furchtbar.
Aber der Mensch ist stark und oft glaubt man zuerst gar nicht, dass man es schaffen kann und doch schafft man es schließlich und überwindet die Trauer und blickt wieder nach vorn.
Du hast - was ich bis jetzt von dir gelesen habe - ein aufregendes Leben gehabt und dich zu dem Menschen gemacht, der du jetzt bist.
Wer viel erlebt, kann auch viel erzählen!
Aber der Tod deines Vaters und die Folgen sind schon eine sehr harte Nuss und ich musste ein paar Mal schlucken ...
Anyway ... wieder klasse erzählt und geschrieben.
GlG von Rebekka

Lieber Ralf, meine Mutter sagt immer, wenn sie nicht daran glaubte, sofort wiedergeboren zu werden und die ganze Bürde des Lebens noch einmal auf sich nehmen zu müssen, hätte sie sich schon längst umgebracht... An so etwas hat Dein Vater sicher nicht gedacht, als er es tat. Und er hat auch nicht daran gedacht, was es für seine Familie bedeuten würde. In dem Moment denkt man wohl nur an das eigene Leid.
Dich hat es stark gemacht und erwachsen!

Deine Geschichte macht mich betroffen und ich erkenne gewisse Parallelen zu meinem Leben.
Sackgassen gibt es nicht. Es gibt Umwege, vielleicht auch Irrwege, aber das Leben geht immer weiter. Solche Erlebnisse, wie du sie hattest, können allerdings auch der Psyche einen Knacks versetzten.
Schön, wenn du damit umgehen kannst. Ich knabbern an meiner Geschichte, auch wenn sie zwischenzeitlich fast 40 Jahre her ist, noch ein bisschen.

Lieber Ralf!
Eine Geschichte, die tief betroffen macht.
Ein klein wenig kann ich mir vorstellen, wie entsetzlich es sein muss, einen geliebten Menschen durch Selbstmord zu verlieren, also zu wissen, dass er gehen wollte und es nicht musste, aufgrund einer Krankheit etc.
Dass dich dieses Erlebnis geprägt hat, ist nur allzu gut nachzuvollziehen und ich finde es bewundernswert, dass du immer deinen Weg gegangen bist und jetzt mit beiden Beinen im Leben stehst.
Ganz liebe Grüße
Sandy

Es ist schon entsetzlich, wenn jemand durch eine Krankheit oder einem Unfall aus dem Leben gerissen ist, aber wenn sich ein geliebter Mensch das Leben nimmt, muss das noch um einiges schlimmer sein.
Du hast das sehr mitfühlend und berührend erzählt.
Ich wünsche dir weiterhin alles Liebe und Gute!
LG Lena

Lieber Ralf,
es ist eine berührende Geschichte. Du und deine Familie haben viel mitgemacht. Du hast sehr viel Stärke bewiesen und irgendwie habe ich für das tun deines Vaters Verständnis. All die Sorgen und Ängste um in den letzten Jahren die er noch hatte, davor hatte er Angst.

Liebe Grüße Regina

Lieber Ralf,
Du hast diesen einschneidenden Zeituen sehr berührend erzählt und mir fehlen immer noch die richtigen Worte.
Liebe Grüße Manuela