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Ja, viele, besonders die Amerikaner, verteidigen noch heute die Abwürfe der Atombomben über Hiroshima und Nagasaki mit der Begründung, dadurch Leben gerettet zu haben. Für sie, die Amerikaner und auch für viele andere, war damit der Krieg zu ende. Doch für die Menschen dort ist der Krieg bis heute nicht beendet. Noch immer sterben Menschen an den folgen der Abwürfe. Noch immer kommen Kinder krank und Behindert auf die Welt und ein wirkliches ende ist noch nicht absehbar. Damals, als man die Bomben abwarf, hat man um die Spätfolgen gewusst und bewusst in kauf genommen. Folgen an denen ganze Generationen leiden und die Millionen das Leben kosteten und immer noch kostet.

Vielen dank für das lesen, das Herzchen und nicht zuletzt für deinen Kommentar !
Viele Grüße
Ralf

Liebe Michi,
ich danke Dir und freue mich, dass Dir die Erzählung gefallen hat :-)
Liebe grüße
Ralf

Lieber Matthias,

für mich war es echt sehr schwer, nur 500 Worte für eine ganze Erzählung benutzen zu dürfen. Umso mehr freue ich mich darüber, dass meine Erzählung, trotz der wiedrigkeiten, gut angekommen ist.
Viele liebe grüße
Ralf

Liebe Geli,

Du weist das mir dein Lob sehr viel bedeutet !
Ich danke Dir !
Alles liebe
Ralf

Liebe Manu,

es gibt einen Japanischen Film mit dem Titel "Schwarzer Regen"
Der Film ist gut, aber in dem ganzen Film gibt es eine, nur wenige Sekunden andauernde Schlüsselszene : Zwei Brüder, beide durch den Bombenangriff verstümmelt, irren durch die zerstörte Stadt. Bis sie zufällig aufeinander treffen. Doch können sie sich, durch ihre zerstörten Körper, nicht mehr erkennen. Bis der eine auf seine Gürtelschnalle deutet und sinngemäß sagt "Aber du musst mich doch erkennen, ich bin es doch, dein Bruder, erkennst du es nicht an der Gürtelschnalle?"
Diese Szene hat mich sehr berührt, weil , auch wenn sie nur wenige Sekunden dauert, doch das ganze Ausmaß des Verbrechens verdeutlicht und ein Verbrechen waren die Atombombenabwürfe über Hiroshima und Nagasaki ohne Frage. Auch wenn viele Amerikaner dieses auch heute noch anders sehen.
Vielen lieben dank und alles liebe
Ralf

Den Film muss ich mir mal ansehen, ich habe mal einen Film gesehen, der genau wie in deinem Buch fast endete.
Sicher gibt es immer noch Leute, die das nicht glauben wollen.

Aber deine Schlüsselszene kann an jedem Kriegsschauplatz stattfinden, eine Granate reicht.

Ich habe mal vor Jahren ein Buch gelesen, indem es ebenfalls um einen Atombombenabwurf ging. Allerdings über New York. Zu beginn wurde das Leben ganz gewöhnlicher, unterschiedlicher Menschen aufgezeigt. Jeder Mensch bekam einen eigenen Absatz. Es wurde kurz beschrieben, was dieser Mensch gerade tat und dann stand dort einfach nur noch das Wort" Aus", welches den Moment der Explosion aufzeigen sollte und die schlagartige Vernichtung.
Ich fand das ausgesprochen gut, denn dieses eine Wort zeigte die Endgültigkeit der Vernichtung deutlicher, als es viele Worte gekonnt hätten.
Leider aber war der Rest des Buches dann nicht mehr so gut, denn im endefeckt ging es um überlebende Menschen, die dann gegen Riesenratten und Zombies kämpfen mussten. Deshalb habe ich auch den Titel des Buches vergessen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzer_Regen_(Film)

Das ist der Link zu dem Wikipedia Artikel zu dem Film. Ich habe auch auf Youtoub einen Trailer gefunden, dieser hat aber eine furchtbare Bildqualität und nur englische Untertitel. So habe ich ihn dann doch lieber nicht verlinkt.

Danke dir.

Vielen dank lieber Michael !
Auch und gerade für das Herzchen. Einer so kurzen Erzählung merkt man es vielleicht nicht so an, aber sie hat mich echt mühe gekostet :-)
Viele grüße
Ralf

Liebe Sandy,
ich danke Dir, auch und gerade für das Herzchen ! :-)
Ich werde Dir die Geschichte sehr gerne schicken :-)
Liebe grüße
Ralf

Meine Mailadresse steht in meinem Profil.

So, die Geschichte müsste nun schon in deinem Virtuellem Briefkasten liegen :-)
Liebe grüße
Ralf

Ist angekommen.

Hallo liebe Tina !
Zuerst einmal freue ich mich sehr über das Herzchen, vielen lieben dank dafür ! :-)
Eigentlich sollte meine Geschichte schon in dem richtigem Thread gelandet sein.
Ich weiß, man kann sich sicherlich darüber streiten, ob die erste Explosion einer Atombombe über besiedeltem Gebiet, der Beginn eines, bis heute währenden Sterbens ist, oder ob er nicht eher, wie es die meisten Amerikaner sehen, das ende des zweiten Weltkrieges markiert.
Nur 500 Worte benutzen zu dürfen, war eine echte Herausforderung für mich. Mit dieser niedrigen Anzahl auch noch eine Geschichte zu schreiben, die auch noch irgendeinen Sinn ergibt und eine Aussage beinhaltet, war für mich echt schwer und ich musste lange überlegen, bis mir etwas gescheites eingefallen ist.
Das Problem ist glaube ich, dass es niemals einen Anfang und ein Ende geben kann. Immer muss es etwas zuvor gegeben haben und immer gibt es auch ein weitergehen, nach dem Ende einer Geschichte.
Ganz liebe grüße
Ralf

Stimmt, ich hab nicht richtig nachgedacht. Natürlich war das Werfen der 1.Atombombe der Anfang von etwas Schrecklichem. Sorry, das war der Schock!

P.S. Ich finde , Du hast des Pudels Kern sehr gut in wenige Worte gefasst, drum war das Ende ja auch im wahrsten Sinne des Wortes eine Bombe.

Vielen lieben dank Tina ! :-)

Vielen dank liebe Michi!
Ich hoffe es ist mir gelungen mit nur 500 Worten auszudrücken, was es zu sagen gab.
Alles liebe
Ralf