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Ein wenig kann ich Dich Verstehen, Kinder, gerade wenn sie versuchen ihre Grenzen zu Erkunden und zu Überschreiten, können einen schon manchmal auf die Palme bringen.
Vielleicht liegt es daran, das ich immer ziemlich ruhig bin, vielleicht auch, dass ich ebenfalls auch mal von meinen Eltern Geschlagen worden bin ( Aber nicht mit dem Kochlöffel, wie in Deiner Erzählung, sondern mit dem Tepichklopfer ) und deshalb weiß, wie schwer es ist jemanden zu Hassen, den man ansonsten Liebt. Jedenfalls, ich habe noch niemals in meinem Leben ein Kind Geschlagen, kann aber sehr gut nachvollziehen, dass Dir die Hand Ausgerutscht ist. Dieses auch noch Ehrlich in Deiner Erzählung zu Berichten finde ich Mutig und Großartig !
LG
Ralf

Deine Offenheit ehrt dich, ich kann verstehen, dass dir die Hand ausgerutscht ist.
Liebe Grüße
Manuela

Jetzt musste ich das erst einmal sacken lassen. Welch eine Geschichte!
Dir gebührt ein Dankeschön für deine Offenheit, nicht jeder wäre in der Lage dies so zuzugeben. Für dich war es wohl eine Erkenntnis, wenngleich auch zunächst eine bittere.

Manchmal ist man gefangen durch seine Ohnmacht und Hilflosigkeit und dann kann es zu solchen Reaktionen kommen. Da nützen dann auch der Verstand und alle guten Vorsätze nichts. Immer "richtig" zu handeln geht sicher nur mit einer gewissen Distanz und die hattest du in diesem Moment nicht.

Mario hat aber etwas gespürt in dir und deine schlichten Worte "es tut mir leid" waren ehrlich, ich denke, das war hier wichtiger als alle Erklärungen. Wie gut, dass er sich endlich öffnen konnte.
Für die Kinder war der Urlaub des Vaters wie ein erneutes Verlassenwerden und als sie ihn hörten, konnten sie nichts mehr verdrängen, tiefe Ängste und Wut kamen hoch.

Deine Geschichte hat mich tief berührt. Gut geschrieben ist sie auch.

Lieben Gruß
Enya

Sehr ergreifend ... und ehrlich ... Ja, es ist schlimm, wenn man so ein Gespräch mit einem Kind führen muss, es ist vor allem schlimm, wenn es einem Kind so schlecht geht.
Die Ohrfeige war nicht die beste Leistung von Dir - das stimmt. Aber wäre sie nicht gewesen, hättet ihr Zwei vielleicht nie so miteinander reden können, wer weiß? ... Trotzdem bleibt es dabei - ein Kind darf man nicht schlagen, und daran hast Du Dich ja auch gehalten. Es war wohl für alle Beteiligten eine Lehre.

Liebe Grüße
Rosa

Puh, das ist eine harte Geschichte. Ich kann mir deine Gefühlswelt vorstellen, als du dem Kleinen ungewollt eine Ohrfeige verpasst hast. Aber obwohl ich jegliche Art von körperlicher Gewalt gegen Kinder grundsätzlich nicht gutheiße, hat sie hier dennoch etwas Positives bewirkt - für beide Seiten.

LG
Zora Zorn

Oh Himmel, mir ist hier gerade ein Schauer nach dem anderen über die Haut gelaufen. In solchen Momenten habe ich dann immer große Lust ein Pflegekind zu nehmen. Aber ich würde die Kontrollen nie bestehen.

Klasse Geschichte.

zu unserer Kinderzeit, war es üblich hin und wieder einen Ohrfeige zu bekommen, oder auch mehr, aber eine Ohrfeige kann auch Wunder wirken, wenn heute auch alle einer anderen Meinung sind. Eine schöne Geschichte bkeibt nur die Frage: Ist aus ihnen denn was ordentliches geworden ?

Puh...das war hart. Kinder können einen schon zur Raserei bringen und man ist dann so hilflos und weiß gar nicht, wie man reagieren soll. Du hast das gut beschrieben und ich denke, dass Du trotzdem eine große Hilfe für die Kinder und auch ihren Vater warst.

Sehr gut geschrieben. Ich kann verstehen, dass man die Geduld verliert, aber die Reaktion des Jungen berührt mich tief.

LG

Matthias