Abschied von meinen Jugendträumen

45. Dear Diary-Wettbewerb 05/2014 : Abschied Von:
Abschied von meinen Jugendträumen
Mein Vater kam mit der Nachricht nach Hause, zum 1.11.1967 nach Wipperfürth zu ziehen.
Die Nachricht schlug wie eine Bombe ein. Umziehen? Weg von den Freunden? Was wird mit der Schule? Meine Eltern hatten wohl einen ernsthaften Streit, meine Mutter wollte nicht nach Wipperfürth, meine Schwester wollte ihr Abitur machen, und kurz vorher noch die Schule wechseln, gar nicht aus zu denken. Nach meiner Meinung fragte natürlich keiner, denn ich war der Kleine, eben noch zu jung für eine eigene Meinung.

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spottdrossel

Wenn ich mich erinnere, sind wir eigentlich immer am umziehen gewesen.
Sehr schön erzählt!
lG renate

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Luna Isis

Der Abschied von der geliebten Heimat ist einer der schlimmsten, die ich mir vorstellen kann, aber bisher zum Glück noch nie mitmachen musste.
Du hast sehr detailreich und viel Liebe erzählt.
Liebe Grüße,
Andrea

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Ralf von der Brelie

Deine Gefühle kann ich sehr gut nachempfinden. Ich bin ziemlich viel "Rum gekommen" aber dort wo man Aufgewachsen ist, dort wo man die ersten Gehversuche ins Leben machte, dort wo die Heimat ist, nur an diesem Ort ist man wirklich zu hause.
Vieles aus deinen Erinnerungen, erkenne ich aus den meinen wieder. Auch ich habe meinem Vater die ersten Zigaretten stibitzt, übrigens auch Eckstein :)
Bei uns gab es ziemlich oft Hering,... mehr anzeigen

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Tierfreundin

Sehr schön zu lesen! Für mich als Kind der Berge sehr interessant und voller Gegensätze zu meiner Jugendzeit. Ich mag keinen Fisch und so frage ich mich, ob ich in deiner Heimat verhungert wäre. Nein, nein, für mich gilt: In der Not frisst der Mensch auch Fische!

LG SIlvie

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schnief

Deine geliebte Heimat verlassen zu müssen, war sehr schmerzlich für dich und deine Erlebnisse waren wunderschön. Ich kann dich gut verstehen.
Liebe Grüße Manuela

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Gelöschter User

Du hast mit viel Herz über deine alte Heimat berichtet. Das Gefühl sie verlassen zu müssen kenne ich auch. Aber in meiner neuen wurde es mir leicht gemacht mich einzugewöhnen. Ich kannte sie schon von den Ferien und hatte daher auch schon einen Spielkameraden dort.

LG Ute

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gittarina

Ich glaube, wirkungsvoller wie in dieser Hommage an Deine wirkliche Heimat und Jugendzeit, kann man das gar nicht beschreiben. Und je mehr ich las - umso klarer wurde mir, das dieser Umzug in die mir sehr bekannte Gegend - nur der absolute Horrortrip für Dich war.

Und Deine Vorliebe für See- und Meergeschichten und Historie - wird nur noch verständlicher - da fühlst Du Dich aufgehoben und eigentlich beheimatet. Toll, dieser... mehr anzeigen

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Goldie Geshaar

Ein Abschied von Deiner damaligen Heimat, dem unbeschwerten und freien Spielen. Der Start ins neue Leben war nicht einfach. LG Uschi

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philhumor

Man merkt, dass du gerne in Wilhelmshaven warst. Schön, wenn man Orte hat, wo man sich insgesamt wohlgefühlt hat.

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katerlisator

Sehr schöne aber auch traurige Erlebnisse aus deiner Kindheit und Jugend schilderst du da. Toll und zugleich spannend geschrieben.

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