Der Schein trügt

Kurzgeschichten-Wettbewerb September 2013 Von:
Der Schein trügt
Der Schein trügt ... Mein Beitrag zum Kurzgeschichten Wettbewerb im September 2013.
Tante Martha liegt im Sterben, doch sie kann nicht gehen, sie klammert sich so verzweifelt an ihr Leben, und den Grund dafür können die Ärzte und Verwandten nur erahnen. Hat sie noch etwas zu erledigen? Oder trügt der Schein?

Beiträge und Kommentare
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mignonmarra

Tante Martha- man kann sie sich sogleich sehr gut vorstellen. Sehr schön geschrieben und gutes Thema!

1 Kommentar
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walkyre

Über Sterbende und Tote spricht man nichts Böses. In meinem Beruf als Verwaltungsangestelte in einem Alten- und Ältenkrankenheim habe ich viel mit dem Tod zu tun gehabt. Es stimmt, viele können nicht loslassen. Der Todeskampf kann lange dauern. Ich muss dieses Thema aus diesem Grunde nüchtern betrachten. Viele Angehörige haben sich, wie in dem Buch beschrieben, getröstet. Jedoch weiß niemand, was uns nach dem Tod erwartet.... mehr anzeigen

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Gelöschter User

Deine Geschichte habe ich gerne gelesen und sie stimmt mich nachdenklich.
Ob wir nicht versuchen können, das Leben so zu gestalten, dass wir am Ende nicht mehr bereuen, was Vergangenheit geworden ist? Vielleicht...

Liebe Grüße,
Caro

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webmaus

Das Lächeln, dass wie ein unnützes Accessoire in der Handtasche verschwindet war für mich ein unglaublich starkes Bild!

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hanna1110

Wird Martha eine Andere, wenn sie auf die andere Seite geht...besser...einfach gut? Lässt sie in dieser Stunde das Leben wirklich noch einmal Revue passieren, um dann festzustellen, dass sie mit diesem einen besonderen Menschen, der da ja nun offensichtlich auf sie wartet, nicht immer freundlich umgegangen ist. Hier beginnt schon der Weg der Einsicht und der Wunsch um Vergebung. Verständlicher Weise hat sie Angst vor diesem... mehr anzeigen

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juli83

Ich hatte Gänsehaut, hat mir sehr gut gefallen deine Kurzgeschichte. Martha hat sich also nicht getraut zu sterben, weil sie dachte, sie sei im Jenseits nicht willkommen. Schöner Text über Zweifel und Zufriedenheit über das eigene Leben am Sterbebett. Schön, dass sie im Endeffekt zufrieden gehen konnte, nicht viele Menschen schaffen dies.

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lothar.gunter

Dieser Text liest sich in meinen Augen, als würdest Du, die Autorin, die Versöhnung anstreben mit einer charakterlich schwierigen Person, die dir einmal nahe stand, und die nun wehrlos auf dem Sterbebett liegt. Die aber zu Lebzeiten ungemütlich, streng, herrisch und nur im Austeilen ihrer Launen und Boshaftigkeiten gerecht war („sie war niemals ungerecht“, schreibst du, fast ironisch).
Im zweiten Teil änderst du die... mehr anzeigen

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koollook

Nahtodeserlebnisse haben mich schon lange interessiert. Sind sie nur Phantasien der Sterbenden oder gibt es wirklich ein Leben nach dem Tod? Ich glaube eher das Erstere.

Deine Geschichte berührt, ist gut geschrieben und passt auf jeden Fall zum vorgegebenen Thema.

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