Zwischen Leben und Tod ist noch so einiges moeglich, fast so viel wie zwischen Wiege und Sarg. Tote Froschschenkel zucken noch ganz lustig weiter, und mancher Lebende ist schon unbeweglicher als eine Leiche. Der lebenslustige Autor dieses lebendigen Essays ist eine Art von Spezialist fuer alle möglichen Nuancen zwischen Vitaminen und Giftstoffen und entdeckt wie Beckett noch manches phantastisch Vitale in den Abfalltonnen der... mehr anzeigen
Zwischen Leben und Tod ist noch so einiges moeglich, fast so viel wie zwischen Wiege und Sarg. Tote Froschschenkel zucken noch ganz lustig weiter, und mancher Lebende ist schon unbeweglicher als eine Leiche. Der lebenslustige Autor dieses lebendigen Essays ist eine Art von Spezialist fuer alle möglichen Nuancen zwischen Vitaminen und Giftstoffen und entdeckt wie Beckett noch manches phantastisch Vitale in den Abfalltonnen der Welt. Freund Hein lebt, auch wenn das Leben ein langes Sterben wird. Galgenhumor überredet zum Leben, wenn schon die Wuermer putzmunter herankriechen. Feine Philosophie als Riechflaeschchen vor den Nasen von Bewusstlosen.
Die Antike kannte einen Philosophen Hegesias, der "zum Tode ueberredete", Peisithanatos.
Philhumor hingegen ist ein Peisibios.
Schöner Kommentar :-)
Vielen Dank