Schach

Von:
User: philhumor
Schach

Schach spielen gegen den Computer,
man kann sich den Schwierigkeitsgrad aussuchen;
netter Gegner.
Er steckt die Niederlagen ein,
man kehrt siegreich heim aus jeder Schlacht.
Hat was Entspannendes
und ebnet dem Größenwahn wunderbar den Weg.

Könnte man im Leben nicht immer
den Schwierigkeitsgrad etwas senken?
Man käme wunderbar zurecht.
Hätte was von Niveau-Limbo.
Schieberegler für den heutigen Level.
...

 



Dieses Buch ist Teil der Reihe "Gedichte"
Stichwörter: 
Schach
Beiträge und Kommentare
Wichtiger Beitrag
Hope Vania Greene

Wenn ich das mal so bedenke: Schon traurig, wie mickrig der König eigentlich ist, alsbald er auf sich allein gestellt daher tippelt.

2 Kommentare
philhumor

Erstaunlich - die Königin hatte damals schon ungewöhnlich viel Macht.

Hope Vania Greene

Ja, die Bratpfannen wurden schon früh geschmiedet. Und notfalls tat es auch ein oller Knüppel.

Wichtiger Beitrag
Petra Peuleke

Wenn man das Leben als (Schach)spiel betrachtet eröffnen sich ganz andere Möglichkeiten. Selbst, wenn man einen Bauern opfert, bleibt man bewegungsfähig, versinkt nicht in einer Schockstarre und kann sich neu formieren, um ans Ziel zu gelangen.
Hesse hat das Leben ebenso betrachtet, hat nur jeder Spielfigur ein Gesicht und einen Charakter verpasst. Finde ich sehr interessant, da man so Möglichkeiten findet, die sonst... mehr anzeigen

1 Kommentar
philhumor

Manchmal denkt man ja eher, das Leben ähnelt "Mensch, ärgere Dich nicht". Wie soll man bloß über die Runden kommen? Gott würfelt nicht - ein sonderbarer Mitspieler. Thanks.

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