Nachts träumt das geschäftliche System sich durch uns hindurch. Traum ist imaginäre Wunscherfuellung , schrieb Freud, und die Wuensche sind inzwischen nichts als verinnerlichte Sozialnormen. Das Ueberich (vormals Gewissen) ist abgeschafft und durch gesellschaftliche Diktate ersetzt, die als solche nicht mehr gespuert werden ( "Unbewusstes").
Man wird massenmedial getraeumt, Tag und Nacht.
Im Dunkeln ist gut munkeln, und... mehr anzeigen
Nachts träumt das geschäftliche System sich durch uns hindurch. Traum ist imaginäre Wunscherfuellung , schrieb Freud, und die Wuensche sind inzwischen nichts als verinnerlichte Sozialnormen. Das Ueberich (vormals Gewissen) ist abgeschafft und durch gesellschaftliche Diktate ersetzt, die als solche nicht mehr gespuert werden ( "Unbewusstes").
Man wird massenmedial getraeumt, Tag und Nacht.
Im Dunkeln ist gut munkeln, und Aufklärung ward Finsternis über sich selbst. Man sieht nur die im Dunkeln, die im Lichte sieht man nicht.
Ostern : O Stern im Du-stern!
Gutes romantisches Gedicht - mit eingebaut ironischem Vorbehalt.
Vielen Dank
Man lese wieder mal "Thomas der Dunkle" von Maurice Blanchot. :-)