BookRix

Liebe Petra,
auch hier die Kopie der Amazon-Rezi:

Zu Teil 2 und 3:

Den zweiten und dritten Teil von "Sand in den Händen" habe ich direkt hintereinander weggesuchtet und regelrecht inhaliert. Die Geschichte rund um Bo und seine Familie ist mitreißend, spannend und dramatisch. Und auch wenn mir die Umtriebigkeit einiger Charaktere in dieser Geschichte gar nicht gefallen hat, mochte ich sie alle und habe mit ihnen mitgefiebert, während sie mehrere Schicksalsschläge ereilten.
Petra Peuleke schenkt uns einen Einblick in die Grausamkeit, die die Indianer in der damaligen Zeit zu erleben hatten und zeigt auf, was für bösartige Menschen es gibt. Aber sie zeigt uns auch, dass die Liebe es vermag, alles zu verzeihen und alle Wunden zu heilen.
"Sand in den Händen" ist ein hervorragend recherchierter und sehr gut geschriebener Roman, den ich von Herzen empfehlen kann.
Ich vergebe fünf wohlverdiente Sterne und wünsche Petra Peuleke viel Erfolg mit allen ihren Büchern.

Oh Gott, ich dachte, jetzt wird alles gut - aber jetzt ... ich sitze mit Tränen da und kann es nicht glauben. Warum, Petra? :-(
Trotzdessen kann ich das Buch jetzt nicht mehr weglegen ...

Ich habe eine Rezi gefunden bei Dir

Sand in ihren Händen III von Frau Emma aus München am 27.05.2018

Die Autorin Petra Peuleke hat mit ihrem beeindruckendem Werk so etwas wie ein Mahnmal geschaffen! Es zeichnet die Zeit Zeugnisse durch die dunkelste Geschichte aller indianischen Stämme in Nordamerika nach. So werden sie auf keinen Fall in Vergessenheit geraten. Wer sich darauf einlässt auf das Werk, wird mit der Grausamkeit der Menschen im Allgemeinen konfrontiert! Aber auch mit der Kraft der Liebe, die durch Jahrzehnte hält. Und die Liebe, das Mitleiden des Einpferchens in oft unfruchtbare Reservate. Sich und Familien zu ernähren ihnen Wärme und Schutz zu geben. Oft genug zahlten sie dafür mit dem Leben. Wenn man bedenkt, dass Amerika ursprünglich den Ureinwohnern, sprich den Indianern gehörte und eigentlich danach nur ein Schmelztiegel von Einwanderern aus aller Welt ist? Die wollten aber immer mehr Land und Macht und so entstand eines der schlimmsten Katastrophen der gesamten Menschheitsgeschichte! Ist die zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit und auch die furchtbare Grausamkeit gegen die Indianer etwas, das man als Leser kaum oder nur Häppchenweise ertragen kann. Die Autorin zeichnet sehr fein Charaktere nach. Und sie kann das außerordentlich gut. Und sie zeichnet nicht nur eine Facette eines Menschen! So wie der Mensch eben ist. Ein sehr empfehlenswertes Buch - Gesamtwerk - für alle Menschen und unglaublich atmosphärisch dicht geschrieben! Meine Hochachtung für den Mut! Der bestimmt auch vielen Indianern die Kraft geben wird doch wieder ihre alten Sprachen zu lehren, wenn sie wissen, sie sind nicht alleine!! VG. Frau Emma