BookRix

... das ist Obsindian. Die Native Americans fertigten früher auch Werkzeuge und Waffen (z.B. Messer daraus). Concortin schreibt, das meiste der Weisheit der alten Indianer ging verloren. Na ja, das meiste der Weisheit der europäischen Ahnen ging auch verloren. Aber tatsächlich ist es so, das noch heute alte Bräuche und Geschichten bei den Stämmen in mündlicher Überlieferung weitergegeben werden. Nur - es bleibt innerhalb der Familien. Es ist verboten, die Kultur zu verkaufen, deshalb dringt nicht viel nach außen. Es gibt sogenannte schwarze Listen mit Indianern, die in Europa herumreisen und mit der alten Kultur hausieren gehen. Das ist bei Eingeweihten nicht gern gesehen. Und was mir gerade noch einfällt, kein Indianer möchte heutzutage noch ohne Strom und fließendes Wasser auskommen. Also die allgemeinen romantischen Vorstellungen, dass die Natives gern noch in Tipis oder Wickiups zurückkehren möchten, kann man getrost vergessen. Natürlich trifft man sich, um alte Bräuche zu zelebrieren. Die Europäer feiern ja auch Weihnachten und Ostern. Z.B. findet in Canada immer noch einmal im Jahr der Sonnentanz statt, obwohl das verboten ist.
Huh, das war aber jetzt ein langer Kommentar.
Habe mich aber ehrlich gefreut, mal etwas in dieser Richting zu lesen, liebe Szirra.

Nach langer Abwesenheit grüße ich dich herzlich.
Von der Weisheit der alten Indiáner ging das meiste verloren. Du hast aber anscheinend Wissensquellen entdeckt.

Es ist schon ein Trauerspiel,dass der weiße Mann sogar noch von den Tränen des Indianervolks profitiert.
Wo aber bekommt der weiße Mann die echten Apachentränen zu kaufen.