Apachenträne
Eine überlieferte indianische Sage, welche von fast allen indianischen Völkern im Westen von Amerika erzählt wird, erklärt die Entstehung der Apachenträne so:
Als der weiße Mann vor langer Zeit in die neue Welt kam um neues Weideland zu erschließen, unterlagen die heimischen Indianerstämme schnell dem bisher nicht bekannten Alkohol und waren bald nicht mehr in der Lage, sich den Angriffen der Weißen mit Gewehren und anderen mit Pulver betriebenen Schusswaffen zu wiedersetzen.
Als die weißen Farmer immer mehr nach Westen zogen, kreisten sie die Indianer in Arizona mehr und mehr ein und zwangen diese, nun auch ihr letztes Land abzugeben. Nachdem die Indianer keine andere Chance mehr sahen, ihr stolzes und freies Leben, wie es der Tradition entsprach, fortzusetzen wurden sie so traurig, dass sie allesamt zu weinen begannen.
Ihre Tränen fielen auf ihr geliebtes Vaterland, wo diese als Erinnerung an die Apachen zu schwarzen Tränen erstarrten. Daraufhin sammelten sich die letzten mutigen Männer noch einmal und hatten einen letzten Triumph gegen den weißen Mann.
Apachentränen sind bei allen indianischen Völkern auch heute noch Symbol für Freiheit, Kraft und Gesundheit.
Körperliche Heilwirkung:
· wirkt gegen Erkrankungen im Magen- und Darmbereich
· lindert Verdauungsstörungen
· schützt vor Bakterien und Infektionen
· kräftigt Schleimhäute
· regt den Stoffwechsel an
· schützt vor Sonnenbrand und Hautkrebs
Seelische Heilwirkung:
· wirkt gegen Depressionen
· lindert Ängste
· schenkt Optimismus und Lebensfreude
· mindert Stressanfälligkeit
· macht munter
· macht stark
Chakrawirkung:
Die Apachenträne wirkt auf Grund ihrer Farbe chakra - neutral, und lässt sich daher, je nach Bedarf und Gefühl, für alle Chakras einsetzen. Für eine Stärkung der Konzentrationsfähigkeit kann der Stein auf das Stirnchakra oder auf das Scheitelchakra aufgelegt werden.
Anwendung und Pflege:
Einige Menschen, die die Apachenträne schon lange tragen, empfehlen sie einmal im Monat über Nacht in einer Schale mit lauwarmem Wasser zu entladen. Besonders intensiv soll die Wirkung sein, wenn der Stein regelmäßig in einer Bergkristall-Gruppe aufgeladen wird.
Außerdem wird die sanfte Kraft dieses Steines in Zusammenwirken mit Silber verstärkt.
Apache am Wasser
Texte: Fotos von Fotosearch
Tag der Veröffentlichung: 25.05.2009
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