Ode an einen alten Freund

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Ode an einen alten Freund
Irgendwo wird aus einem Feld Brachland eine neue Siedlung. Ein Schriftsteller erinnert sich an seine Kindheit auf dem Feld und an einen Baum, der dort mal stand. Er schreibt einen Text, den er "Ode an einen alten Freund" nennt, und legt ihn an die Stelle, wo der Baum mal stand. Als er am nächsten Tag wieder kommt, ist das Blatt Papier weg.
Erst ein paar Tage später trifft er den Text wieder, und es geschehen Dinge, mit denen er nicht rechnete.

Stichwörter: 
Diktatur, Schriftsteller, Kindheit
Beiträge und Kommentare
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Gelöschter User

Ich mag deine Denkansätze und finde interessant, wie du den Baum stellvertretend für alles, was einmal war, darstellst und was nicht mehr ist. Ebenfalls interessant ist, dieses Gespräch, das zwischen dem Protagonisten und dem Baum stattfindet.
Insgesamt kein schlechtes Ergebnis.

Grüßchen,
Caro

2 Kommentare
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koollook

Der Text ist gut durchdacht, hat einen guten Anfang und einen guten Schluss. Was in der Mitte passiert ist sehr fantasievoll, wortgewandt und witzig, nur fehlt mir etwas. Der Baum zündet nicht, obwohl ich den Hunde-Witz sehr amüsant fand. Die Flugblattaktion erinnert mich an die Geschwister Scholl, wobei der Anlass nicht vergleichbar ist.

Was mir aber gefallen hat, und was das Ruder am Ende doch noch umreißt, ist das Konzept:... mehr anzeigen

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katerlisator

Ausgezeichnet, ich bin begeistert. Hat mich an das Lied "mein Freund,der Baum ist tot" von Alexandra erinnert, bzw. an "Lasst uns die letzten Bäume" von Ina Deter.

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gnies.retniw

Die entgangenen Möglichkeiten

Den Titel empfinde ich passend. Siehe meinen Kommentar weiter unten.

Einige gedankliche Ansätze finde ich interessant: Der Baum, der auf andere Bäume neidisch ist. Der Baum, der Rassist ist ... Schade, dass diese menschlichen Seiten des Baumes so kurz angerissen werden. So bleibt der Baum ein Fremder für den Leser.

Der Autor erzählt die Geschichte nicht, er reiht Fakten an Fakten. Aus meiner Sicht... mehr anzeigen

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Rebekka Weber

Viele Klicks, zwei Herzen, bis jetzt kein einziger Kommentar. Woran liegt das?
Der Text ist doch flüssig geschrieben...
Ein Schriftstellter, der jedoch unfreiwillig seinen Beruf ausübt, erinnert sich an seine Kindheit, besucht einen alten Freund.
Oh ja, diese Gedanken, die er mit seinem alten Feund teilt, kann man gut vestehen.
Haben wir in unserer Kindheit nicht oft ähnliche Erlebnisse und Abenteuer gehabt?
Der Protagonist... mehr anzeigen

2 Kommentare
mackiemeise

Ich hab Ode immer als Lobgesang definiert, aber wikipedia gibt dir recht und demnach habe ich den Begriff wohl ein bisschen mehr als nur ein wenig gedehnt :> vielen Dank für Deinen Kommentar!

gnies.retniw

Zum Titel

Der Autor schreibt in seinem Klappentext: "Er schreibt einen Text, den er 'Ode an einen alten Freund' nennt, und legt ihn an die Stelle ..."

Aus meiner Sicht ist der Text gemeint, den der Protagonist an die Stelle des Baumes legt. Wir Leser kennen diesen Text ja nicht,... mehr anzeigen

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