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Ich sehe das eher als Problem der Physik.
Unendlich viele Würfel gibt es nicht, man hat nur endlich viel Zeit und endlich viele Würfel, um eine Hypothese zu prüfen.

Obwohl das Würfeln mit herkömmlichen Würfeln mehr oder weniger ein klassischer Vorgang ist, können doch kleinste Änderungen der Anfangsbedingungen und der Umweltbedingungen das Ergebnis beeinflussen, der scheinbare Zufall entsteht hier also aus der Komplexität heraus, wie man das aus der Chaostheorie kennt.

Die Wahrscheinlichkeitsverteilungen, wie oft im Mittel eine bestimmte Augenzahl geworfen wird und damit auch die mittlere Schwankung und andere statistischer Momente hängen davon ab, wie die Würfel der gewählten Stichprobe gefertigt sind, angestrebt werden bei der Herstellung möglichst symmetrische Würfel, damit jede Augenzahl gleichwahrscheinlich ist.
Wenn man das dann im Rahmen des Experimentes herausbekommt, kann das nicht besonders überraschen.

Bei den meisten der philosophischen Zitate sehe ich nicht einmal wirklich die Relevanz in Bezug auf das Würfelexperiment ;-)
Beschreibt man das physikalische Experiment genau, kann man dazu ein passendes mathematisches Modell entwickeln und im Rahmen der Meßgenauigkeit mit endlichen vielen Verusuchen auch prüfen.