Volker, Max und Lutz sind drei ganz normale 10-jährige Jungen, deren Welt sich um die Schule, Eltern, Freunde und vor allem das nächste Fußballspiel dreht.
Von einem Tag auf den anderen jedoch scheint sich die Welt plötzlich um sie zu drehen, denn sie sind die ersten, die Kontakt mit drei Außerirdischen aufnehmen, die sich mit letzten Reserven auf die Erde gerettet haben.
Sie berichten den Kindern von ihrem Planeten, der nach dem Überfall durch eine gefräßige Spezies vor dem Zusammenbruch steht.
Das Schlimmste: dieses Schicksal droht auch der Erde, denn die gefährlichen Eindringlinge sind bereits auf dem Weg durch das Universum!
Den Menschen bleibt kaum Zeit, um die Bedrohung noch abzuwenden. Auf der ganzen Welt, aber auch mit den Außerirdischen, die den Menschen mit Rat und Tat zur Seite stehen, entstehen Bündnisse und Verstrickungen, deren Ausmaß noch niemand abschätzen kann.
Und immer wieder stellt sich die Frage, was eigentlich die größte Bedrohung ist.
Die Entstehung des Romans Natriumchlorid
Vor vier Jahren (August 2008) hatte ich das Vergnügen unseren beiden Jungs, Jan war 6 Jahre und Tim 4 Jahre alt, ins Bett zu bringen. Meine Frau, die wegen einer Feier außer Haus war, hatte den Kindern immer eine Geschichte vorgelesen. Ich nahm das Buch zur Hand, schlug die Seite an der Stelle auf, wo meine Frau das letzte Mal stehen geblieben war und wollte anfangen zu lesen. Dann meldete Jan sich und kam auf die glorreiche Idee, ich sollte mir doch eine Geschichte ausdenken. Da ich etwas für Sciencefiction übrig habe, überlegte ich mir aus diesem Gebiet etwas.
Ich legte einfach los mit: Es waren einmal drei Jungs! Eine Stunde lang sprudelte es nur so aus mir heraus, aber die Jungs schliefen einfach nicht ein. Dann machte ich einfach einen Schnitt, und sagte: So, nun schlaft gut! Morgen erzähle ich weiter. Pechstein heißen! Dachte ich, damit hatte ich mir ein Eigentor geschossen! Und so kam es auch, jeden Abend kamen die Kinder bei mir bettelnd an, die Geschichte fortzusetzen.
Da ich den Faden nicht verlieren wollte und auch von den Jungs aufgefordert wurde, zu erzählen was am Vorabend in der Geschichte geschah, fing ich an sie aufzuschreiben. Als ich mittlerweile bei der zehnten Seite angelangt war, bekam ich Besuch aus meinem Freundeskreis. Den Satz wollte ich nur beenden und mein Besucher schaute mir über die Schulter. Interessiert bat er mich es mal lesen zu dürfen und ich ließ ihn gewähren. Gar nicht schlecht, nur ein bisschen holprig, meinte er.
Tja, es kam der Zeitpunkt, wo die Kinder auf einmal kein Interesse mehr zeigten und ich aufhörte zu schreiben. Ein halbes Jahr später wurde ich durch eine Krankheit zur Langeweile gezwungen und nahm mir die Geschichte zur Fortsetzung erneut vor und merkte auf einmal, dass es mir riesigen Spaß macht. Nun ist aus dieser Kindergeschichte ein Roman geworden und viele aus dem Bekanntenkreis haben ihn schon gelesen. Natürlich bekam ich sehr viele negative Kritiken und war auch schon demoralisiert aber ich habe nicht aufgegeben.
Dankeschön
Sehr gern geschehen!