BookRix

Hallo Nessie,
wichtig bei solchen Themen ist es, den Charakter aus seine Opferrolle herauszuholen. Weshalb sollte man sonst eine solche Geschichte schreiben geschweige denn lesen wollen?

Ich kenne einige Mädchen, die sich selbst verletzen, die in Therapie sind und darüber ganz offen sprechen können. Sie haben Freunde, Bekannte, Hobbies ... können aber mit der Selbstzerstörung trotzdem nicht aufhören. Weshalb? Es muss andere Wege geben, diesen inneren Leidensdruck loszuwerden.
Es ist bei diesem Thema wichtig, dass man das rüberbringt.

Kritik zur Rechtschreibung und Satzstellung erspare ich mir. Du wirst wissen, weshalb, oder? ;0)
LG DublinerTinte

Liebe Nessie,
jetzt erstmal meine Kritik:

Ich hab das erste Kapitel gelesen und als erstes ist mir aufgefallen das am Anfang des Buches steht: "Ich bin "elf" (...) und gehe in die neunte Klasse einer Realschule." Ein Tippfehler, nehme ich mal an. Oder deine Hauptperson ist einfach ein totaler Überflieger :D

Dann musst du deine Geschichte unbedingt nochmal überarbeiten! An manchen Stellen stimmt die Grammatik nicht und die Rechtschreibung ist auch falsch. Das stört den Lesefluss ungemein.

Zur Geschichte an sich kann ich nicht viel sagen. Ich bin kein besonderer Fan von solchen Depri-Geschichten, wo sich die Hauptperson immer mehr in Selbstmitleid wälzt. Die Geschichten enden immer gleich:
Entweder die Person bringt sich um oder es kommt irgendwo ein Junge oder eine andere Person daher, die der Hauptperson hilft.

Zudem muss ich noch loswerden, das manche Sätze so klingen, als wären sie nicht nur erfunden, sondern als hättest du sie wirklich erlebt...
Es macht das Tagebuch sehr realistisch...

Tut mir leid, das ich so viel Kritik habe. Aber lass dich dadurch nicht entmutigen.

Kometensammler