„We'll have wings eventually..."
- Eher Selbsttherapie, als Buch - Von: Nekro K»Ana. So hatte ich sie genannt, die eine Stimme. Letztere, die mir, ihren eigenen Worten zufolge, helfen wollte.«
Dieses "Buch" könnte man wohl schon eher eine schöner verfasste Form eines Tagebuchs nennen. Es ist für mich lediglich eine Form mit meinen Gedanken, der Essstörung, so wie es die anderen bezeichnen, und mit mir selbst klarzukommen, eine Art Selbsttherapie. In meinem Umfeld kann ich mit keinem darüber reden, vielleicht will ich es auch einfach nur nicht, aber alleine kann ich dieses Gewirr nicht mehr im Kopf ertragen. Ich habe zwar immeroch Zweifel, ob es richtig ist, meine Gedanken und Erlebnisse so ins Internet zu stellen -schließlich vergisst dieses bekanntlich nie- aber ich werde dieses Risiko einfach mal eingehen, vielleicht fühlt sich jemand mit ähnlichen Problemen dadurch verstanden und Menschen, die Essstörungen verstehen lernen möchten, können die Gedanken einer, mit dieser Krankheit konfrontierten, Person ein wenig besser nachvollziehen.