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♥ ︀➪ ＷＷＷ.ＦＡＮＴＡＺＭ.ＯＮＬＩＮＥ?_ebook-nachtfalter-verliebt-ii

ist dieser Brief und von einer tiefen Verehrung geprägt ... die Liebe eines in die Jahre gekommenen, rein platonisch, und die Sinnsuche nach dieser Begegnung samt ihren Erkenntnissen lassen diese Geschichte zu etwas Besonderem werden

vom Feinsten in Richtung der Protagonistin.Die Ausgangssituation ist sehr gut geschildert und mit der Bezeichnung:"Selbstkreierte Wunschwelt rücksichtslos durchzusetzen" wird das Firmenanbaggern treffend erfasst. LG Johnny

Ich habe soeben wieder einmal einen längeren Kommentar hier verloren. Es ging ums körperlich Altwerden aber ums ewig jJungbleiben aller Gefühle bis zum Tod. Um platonische Liebe und was man am Besten mit sich selbst ausmachen sollte, was höchstens in einen Brief, der sie nie erreichte, gehört.
Danke für Deinen gepfliegten Schreibstil, der sicher vielen Lesern eine großen Freude bereitet.
So laß Dich auch von mir für Dein Buch herzen. Es grüßt Dich einer Deiner sicher vielen Verehrer adolfkurt

… natürlich nicht. Er war zwar etwas verschroben, aber ansonsten ein herzensguter Mensch, bestimmt kein Affe, der mir die Sache niemals nachtrug. Vielmehr denke ich heute, dass er dadurch letztlich nur gewonnen hat und das - so glaube ich zumindest - auch weiß. Nur wer in einer Niederlage Stärke zeigt, ist ein wirklicher Gentlemen oder Gentilhomme, um es mal poetisch auszudrücken. Und er war es das alle Male.

Wer fähig ist, elegant und höflich zurückhaltend die Grenzen der Annäherung festzulegen, ohne verletzend und kompromittierend zu agieren, hat schon mal edle Werkzeuge zur Kommunikation parat. Mir gefällt auch Deine Ausdruckweise. Ob man diese Geschichte in der Umkehrung der Geschlechter so erfahren könnte, ist mit nicht vorstellbar. Meine Prioritäten ließen das vermutlich auch nicht zu.

Du wirst doch nicht falsche Hoffnungen bei Herrn W geweckt haben? Nein, unmöglich. Entschuldige bitte, meinen Gedanken.

Liebe Grüße
Rainer-Peter

Nachtfalter,

"Verehrteste", o ja, in den Zeiten von Ey und Hallo gibt es noch einen Menschen, der schreiben kann. Nicht die leblose Form einer trockenen Etiquette, sondern die gepflegte Sprache von gehobener Bildung, von Herzensbildung. Ich beneide Deine Könnerschaft.

Gruß
Josef

"Übermass an Zutrauen zum eigenen Verstande....",
schön gesagt. Überhaupt gefällt mir deine Aus-
druckweise.

Liebe Grüsse

Thomas

Es ist wohl in der Tat so, dass die „Bedeutung der Geschehnisse durch Leid an Größe gewinnt!“. Eine überaus bemerkenswerte Feststellung, die ich selbst noch gar nicht so gesehen habe. Und vermutlich führt sie den Prot. zu Ansichten und Erkenntnissen, die er unter anderen (normalen) Umständen, wohl kaum erlangt hätte. Vielmehr zeigt sich erst jetzt sein wahres Inneres, was man sich doch normalerweise anderen gegenüber preiszugeben scheut. Aber in Situationen wie diesen, in denen man nichts mehr zu verlieren hat, verliert dass alles seinen Sinn oder sollte ich besser sagen, gewinnt an neuem Sinn?

Ein Brief nach meinem Geschmack! Es scheint viel mehr zu sein als "nur" ein Verliebt. Ich entnehme tiefstes Verständnis in Symbiose mit Gefühlen, ohne die Realität aus den Augen zu verlieren. Das ist selten. Wie oft entstehen Verbindungen zwischen "älteren" Männern...(für eine Frau Mitte zwanzig mag ein Fünfzigjähriger uralt sein, für mich und für den Betreffenden selber ist dies absolut kein Alter, was die Relativität des Alters wieder einmal sehr schön zeigt) und jungen Frauen. Das Desaster kommt späer wie das Amen in der Kirche. Der Verstand beeinflusst kaum eine derartige Entscheidung...es wird schon gut gehen, denn wir lieben uns ja.... Ja, ja.
Eine Erkenntnis hat mich sehr angesprochen, nämlich die, dass die Bedeutung der Geschehnisse durch Leid an Größe gewinnt, ja erst durch sie einen Platz einnimmt, einen wichtigen.
Wenn das Leid nicht exzessiv den Menschen "belagert", wäre es fast als Inspiration aufzufassen. Also für mich gilt dies zumindest. Ich möchte aber keinesfalls als Zyniker gelten, der das Leid hoch hält und an ihm Schönes zu finden trachtet.
LG von Helga