Guten Abend/Morgen/Tag Frau Schüler,
(passende Tageszeit bitte selbst wählen, denn ich weiß nicht, wann Sie dies lesen werden)
Auf der Suche nach neuem Lesestoff bin ich durchs unendliche WWW gesurft, stieß auf diese Seite und somit auch auf Ihre Bücher.
Da ich eine große Leseratte und auch selbst Autorin bin, bin ich beim Lesen durchaus kritisch und manches Mal mag meine Art und Weise auch böse anstoßen.
Aber ich möchte... mehr anzeigen
Guten Abend/Morgen/Tag Frau Schüler,
(passende Tageszeit bitte selbst wählen, denn ich weiß nicht, wann Sie dies lesen werden)
Auf der Suche nach neuem Lesestoff bin ich durchs unendliche WWW gesurft, stieß auf diese Seite und somit auch auf Ihre Bücher.
Da ich eine große Leseratte und auch selbst Autorin bin, bin ich beim Lesen durchaus kritisch und manches Mal mag meine Art und Weise auch böse anstoßen.
Aber ich möchte vorrausschicken, dass ich niemanden wirklich beleidigen möchte, sondern einfach nur eine scharfe Kritikerin und schonungslos ehrlich bin.
Dies soll aber dazu dienen dem Autoren die Chance zu geben, sich selbst zu verbessern und um die eigene Geschichte aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten – die des Lesers.
Im Grunde hat »Ungebetene Gäste« potential - wenn es weiter ausgebaut worden wäre.
Sie versuchen viel zu viel Information in – teilweise – nur einen Satz bzw. auf die, insgesamt doch nur, zwei Seiten zu pressen.
Es verwirrt den Leser, zumindest mich, unwahrscheinlich und man fühlt sich beim ersten Lesen doch recht erschlagen.
Ich denke diesen allmorgendlichen Zwiespalt der Gedanken kennen wir alle. Es hätte sich besser und flüssiger lesen lassen, wenn man dies noch ein wenig passender umschrieben und vor allem ausgeschmückt hätte.
Es kommt mir so vor, als sei der Hauptprotagonist schon hart an der Grenze der Schizophrenie, was man aber durchaus mit ein paar kleinen Kniffen hätte verhindern können.
Weniger ist manches Mal dann doch mehr. Und dort wo mehr hingehört, sollte man genau überlegen, wie man die Sache umschreibt/ausschreibt/beschreibt. Kurzum: wie man es auskleidet.
Versuchen Sie einfach mal, Ihr Buch mal aus der Sicht des Lesers zu sehen. Dann wird Ihnen bestimmt so einiges auffallen, was ich versuche hier zu erklären.
Und was sie Kommata- bzw. Satzzeichensetzung angeht, so sollten Sie eventuell ihren Lektor mal zu Rate ziehen.
Auch keineswegs böse gemeint, denn Fehler machen wir alle.
Aber es sollte sich, zumindest bei einer VÖ auf einer solchen Seite, doch auf ein Minimales reduzieren.
Um auch mal etwas Positives zu sagen:
Dass die Hauptfigur am Ende dann doch zum positiven Denken übergegangen ist, ist sehr löblich. Denn wenn das Leben einen ständig in die Knie zwingt, so sollte man dem Ganzen einfach nur mit einem Lächeln entgegentreten und sagen: »Ja, leck du mich auch am Ar...da wo die Sonne nicht scheint.«
MfG
Lucy Diamond