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Kommentare zur 1. Runde siehe hier
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Herzlichen Glückwunsch, liebe Miriam!

Eintritt in das Turnier in der Abgabenacht, Geschichte gesendet 23:59:30 Uhr – weder Korrektur gelesen noch eigene Gedanken überprüft, geschweige denn die meiner Figuren …

Zu Wolf: An Wolf ist wohlgewählt alles "Hase". Er duckt sich in seinem Bau, in seinem Leben, in seinen Beziehungen zu seinen Mitmenschen, im Duell mit dem Konkurrenten. Ein Mensch, auf den aufgrund seiner Eigenschaften unbewusst oder bewusst Jagd gemacht wird. Und ja – er sollte eigentlich Laut geben! Doch auch das Erlebnis während dieser Fahrt schreckt ihn nicht auf.

Jens, des Jägers Hund, bekommt in der Tat einen "Schuss vor den Bug"! Das war ich Wolf und auch Sabine schuldig.

Zum Titel: Hasensilvester braucht keine Wetterwidrigkeit, der Begriff stammt aus der Jägersprache. Wie Sabine schon sagte: Es ist der letzte Tag im Jahr, an dem auf Feldhasen Jagd gemacht wird, danach haben sie Schonzeit. Ein Bild fürs Ganze – vielleicht nicht treffend genug?

Zum Ende der Fahrt: Eine reine Bauchgeschichte, entstanden und durchlebt zwischen 23:45 Uhr und 23:50 Uhr. Merkwürdigerweise war der Schluss die meistkommentierte Stelle ;-). Ich wollte einen Protagonisten, der nichts lernt, keine innere Wandlung vollzieht, ohne geläutertes Gewissen sein weiteres Leben antritt und nicht im Geringsten sein Verhalten ändert – diese Idee fand ich reizvoll.

Vielleicht ein weiterer interessanter Punkt aus den Kommentaren, weil auch schon an anderer Stelle diskutiert, nämlich die Frage: Muss der Held per se ein Sympathieträger sein? Alle drei Protagonisten werden von den Lesern als eher unsympathisch empfunden. Dennoch hat die Geschichte gefallen.

Nun wünsche ich viel Vergnügen!
Miriam