lieber auf altbewährtes. Würde ich sicher nicht tun, sondern mich den Ansichten der Jugend, ihren Talenten, ihren Unterhaltungen zuwenden.
Aber was ich heute sehe u. höre, kann ich weder begreifen noch als Aufbruch in eine bessere Welt sehen.
Werte, Kultur, Diziplin, Respekt,freundl. Umgang miteinander- die große Ausnahme.
0-Bock auf Lernen, Arbeiten. Ob Musik, Freizeitvergnügen, primitivste Fernsehsendungen, Umgang miteinander,... mehr anzeigen
lieber auf altbewährtes. Würde ich sicher nicht tun, sondern mich den Ansichten der Jugend, ihren Talenten, ihren Unterhaltungen zuwenden.
Aber was ich heute sehe u. höre, kann ich weder begreifen noch als Aufbruch in eine bessere Welt sehen.
Werte, Kultur, Diziplin, Respekt,freundl. Umgang miteinander- die große Ausnahme.
0-Bock auf Lernen, Arbeiten. Ob Musik, Freizeitvergnügen, primitivste Fernsehsendungen, Umgang miteinander, der bei dem kleinsten Anlass in brutale Gewalt umschlägt.
Nein, ich behaupte, dass den Jugendlichen keine Vorbilder mehr gegeben werden.
Ich könnte dir darüber bis morgen früh Beispiele schreiben.
Wir sind mit Strenge aufgewachsen u. müssten ja alle reif für die Psychiatrie sein, wenn es uns denn geschadet hätte.
Aus der Generation 60+ ist der Mensch geprägt worden von Arbeit, Aufbau, von Nichts etwas zu machen, sich an ganz kleinen Dingen zu erfreuen, Not, Hunger u. Kälte zu ertragen. Niemand schob es einem von hinten u. vorne herein.
Sieh dir die heutigen Jugendzimmer an.
Es fehlt, selbst bei Leuten die es sich angebl. nicht leisten können an nichts.
Wir schliefen mit drei Kindern in zwei Betten, kalten Zimmern, hatten einen Beutel Murmeln, einen Ball, einen Kreisel mit Peitsche, eine Puppe, ein Brettspiel u. ansonsten Phantasie u. die Natur.
Da kam keine tödliche Langweile auf u. Ideen, seine Schule abzuknallen u. die Lehrer wagte keiner zu beleidigen. Hatte man da eine eingefangen, weil man etwas verbrochen hatte, erzählte man es besser zu Hause nicht, denn dann setzte es eine weitere Tracht.
Es ist eine totale Verunsicherung, die durch die ganze Bevölkerung geht.
Und die, die da oben sitzten, von uns gewählt, lassen sich auf den Kopf tanzen.
Anstatt allen klar u. deutl. zu sagen: wer hier leben u. bleiben möchte, der hat unsere Gesetzte und Lebensarten zu beachten. Wenn es nicht möglich ist, dann geht man wieder nach Hause u. treibt unser Volk nicht in unverantwortliche, nicht zu begreifende, überspannte Toleranz, die den Frieden u. die Freiheit
überstrapazieren.
Nur ein kleines Beispiel:
unser Verhältnis zu Israel ist ein ganz besonderes, dass uns allen klar ist.Heute ist, wie schon mal vor zwei Jahren, eine türkische, zusammen mit Linksautonomen angesagte Demo-wieder einmal in Duisburg- von über 10 000 Menschen, teilweise auch eingereisten dieses Klientels, die gegen Israels Abwehr der Schiffe aus der Türkei in den vergangenen Tagen aufgebracht herumtoben werden.
Wenn wir das machen würde, wäre mit Recht, die hier lebenden Juden auf die Barrikaden gegangen.
Warum ist es einer Deutschen Regierung nicht möglich, derartige Demos, die mit viel Gebrüll u. Drohungen gegen Israel daher kommen, verbieten zu lassen?!!
Oder noch besser, die Türken daran zu erinnern, dass sie, die hier leben u. von unserem Staat bestens aufgenommen wurden, hier in wenigen Jahren 2500 Moscheen bauen durften, entgegen dem Willen der Mehrheit der Deutschen, Sie sollten sich in Deutschland mit ihrer Wut gegen Israel gefälligst zurückhalten.
Bedenkt man, dass in ihrem Land kein Kapellchen gebaut werden dürfte, weil dies wahrscheinlich das Leben des Erbauers kosten würde!
Demos dieser Art sollten sie in der Türkei aufführen. Da wird einem kath. Bischof die Gurgel durchgeschnitten und kein Wort erreichte mein Ohr, das auch nur einen kleinsten Protest an die Türkei aussprach.
Ich weiß nicht, wie du es siehst aber ich sehe unser Deutschland recht bald von der Landkarte verschwinden. Wenn ich denn noch sagen könnt, Reiche kommen, Reiche gehen, da ist nun mal so. Das was da kommt ist besser, auf höherem Stand usw.
aber mitnichten: ich sehe in Form des Glaubens einen Rückschritt ins finstere Mittelalter, in allen Dingen, die in langen Jahre der Aufklärung hier mühsam errungen wurden.
Ich hoffe, es stößt ein wenig auf dein Verständnis, wenn ich in großer Sorge um
meine Nachkommen bin. Was hinterlassen wir ihnen?
Herzlichst
Annelie