BookRix

Die Geschichte wirkt auf mich wie ein Hilferuf.

Als erstes steht geschrieben das sich Hans nichts aus dem Mobbing macht aber der Rest verrät das Gegenteil. Ein Wiederspruch der mir sehr bekannt ist und der nicht unbedingt ein schreibliches Ungeschick dastellt. Nein, es kann die Lage des Jungen wiederspiegeln der nicht eingestehen will wie sehr ihn das Zusetzten der Mitschüler verletzt.
Das er nicht vor den Augen seiner Peiniger weinen will bestätigt das. Darum finde ich ihn auf interessante weise passend.
Die Geschichte scheint unvollständig und das Ende ist leider sehr abrupt. Man würde sicherlich mit Geschichten von Kindern die solche Dinge erfahren, ganze Bücher füllen können und auch mit seiner Geschichte bestimmt. Ich wünschte du hättest das Ende etwas ausformuliert, denn es ist in jedem Fall bewegend. Manchmal stolpert man ein wenig aber ich bewundere die Direktheit mit der du seine Situation beschreibst. Da ich selber Mobbing erlebt habe kann ich seine Gefühle sehr gut nachvollziehen. Ich wünsche ihm alles Gute und die Stärke der Welt zu trotzen, wie schlimm sie ihm auch erscheinen mag.

Liebe Grüße, Klara :)