Drei Köpfe

Von:
User: Styx
Drei Köpfe
Früher, da war es noch anders, da florierte das Leben in einem abgeschirmten Garten, und auch Köpfe sah man dort.

Eine Geschichte für den Wettbewerb in der Kurzgeschichtengruppe zum Thema "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben"

Anmerkungen sind wie immer gern gesehen. :)

Stichwörter: 
Kopf, Leben, Schöpfung, Wissen
Beiträge und Kommentare
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Sissi Kaiserlos

OMG. Du nun wieder.
Die Ellypsen und Kreise deiner letzten Geschichte haben mich schon geschafft, hier auf Dompfaff und Co. zu treffe, einschliesslich 1K und 3K (wo ist 2K?) ist nicht weiter verwunderlich.
Ehrlich? Ich bin schwer amüsiert, aber verstehen - ich hoffe, du verstehst dich selbst.

Ich warte mal darauf, dass der Kritiker aller Kritiker auf das hier trifft und dann... wirds richtig lustig.

Ich MAG deine Geschichte.... mehr anzeigen

1 Kommentar
Styx

*grins* Ein schöner Kommentar. :)

Mooment, gab es 2K gar nicht? o.o *nachschauen geh* Doch, doch, er taucht auch auf. Nicht so wichtig, aber da. Lücken sind nicht schön, nein, nein. ^^

Ich finde es sehr schön, dass du meine Geschichten so magst, ohne bis zu ihrem Grund zu tauchen.... mehr anzeigen

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June F. Duncan

Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben?

Die Schnongs sehen beim Kartenauslegen nicht, dass "das Leben" direkt hinter (oder über?) ihnen steht und werden deswegen von ihm bestraft. Sie wirken wie Menschen, die um Genauigkeit bedacht sind, gewissenhaft arbeiten, aber dabei das Lebendige übersehen. Also werden sie bestraft.
Doch von wem? Und wieso?
Das Leben betrachtet die Schnongs "von oben herab" - räumlich oder doch eher im... mehr anzeigen

5 Kommentare
Styx

Wuhu, was für ein genialer Kommentar. Vielen herzlichen Dank, June! :) :)

Deine Interpretation für das Kartenspiel gefällt mir. :) Sie denken nur an die Ordnung, und deswegen bestraft sie das Leben, weil sie dabei eben das Leben übersehen, das sich wichtig fühlt (und auch wichtig... mehr anzeigen

June F. Duncan

Ich würde das "von oben herab" so doppeldeutig lassen - das Leben könnte (physisch) größer sein, aber eben auch "selbstgefällig". Gerade durch diese Doppeldeutigkeit kommt der Leser ja zum Denken.
Es seidenn natürlich, du wolltest an dieser Stelle, dass der Leser in eine... mehr anzeigen

Styx

Dann lassen wir das so. Währe doch verrückt, den Leser lenken zu wollen. ^^

June F. Duncan

Nun ja, der Autor hat ja gewöhnlich eine Aussage, die er über die Geschichte mitteilen möchte...
Den Leser (gar) nicht lenken zu wollen bzw. ihn (ein Stück weit?) verwirren zu wollen, passt dann allerdings wieder mit meinem geschilderten Eindruck in der Kritik zusammen... :)

Styx

Das Problem bei gewollten Aussagen ist, dass sie entweder platt im Text stehen, oder so geschickt verpackt sind, dass sich dabei jeder etwas anderes denkt. Von daher ist es utopisch, etwas Bestimmtes rüber bringen zu wollen und ich begnüge mich damit, überhaupt etwas... mehr anzeigen

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Gelöschter User

Ich glaube nicht, dass ich von mir behaupten kann, dass ich alles verstanden habe.

Aber dein Schreibstil ist wirklich locker, die Idee - Respekt, überhaupt darauf zu kommen o.O - und mir gefällt's.

3 Kommentare
Styx

Ja, die Geschichte ist ein wenig eigen. Womöglich habe auch ich nicht alles verstanden. ^^'

Danke für die Blumen. :)

Gabriele Jarosch

Wenn auch der Autor nicht alles verstanden hat, mache ich mir
keine Sorgen darüber, dass mir einige Einzelheiten der Geschichte
im Dunkel meiner Gedankengänge verborgen blieben.
Die Idee ist auf jeden Fall nicht alltäglich.

LG Gaby

Styx

Man kann in Geschichten einiges hineininterpretieren, an das man beim Schreiben nicht einmal ansatzweise gedacht hat. Ich finde soetwas immer interessant. :)
Die Geschichte ist zugegeben nicht ganz klar geschrieben - aber das sind meine Geschichten selten. ;)

Beste Grüße
Styx

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Gelöschter User

:o)...ja, ja... wer zu spät kommt, bestraft das Leben... gut, dass es so berechenbar ist... jedenfalls für die drei Ks, die schlau genug sind, das eigene Schicksal selber in die Hand zu nehmen, indem sie das Leben derart manipulieren, dass es letztendlich tut, was SIE wollen... nämlich zu drei S werden... und damit unsterblich für alles Zeit...
Bei dem Mittelteil hatte ich den Eindruck, als würde das, was das Leben versüßen... mehr anzeigen

1 Kommentar
Styx

Susy versteht mich :)

Woher weißt du von meiner Schwäche für quadratischen Süßkram? :O :D Es geht doch nichts über Schokalade, die man fein säuberlich halbieren, vierteln, achteln und sechzehnteln kann :)

Und die Vögel kennst du auch :) Was wundere ich mich überhaupt? ^^ Und sieh... mehr anzeigen

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r.deter

Definitiv eine kopflastige Story. Vielleicht sogar zu verkopft, da sich der Sinn nicht so recht erschließen will.

1 Kommentar
Styx

Favorisiert hast du sie trotzdem, so schlecht kann es also nicht gewesen sein. :)

Von Sinn zu Unsinn, von Genie zu Wahn ist es oft nur ein kleiner Schritt, nicht wahr? ^^

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Naked Lunch

Ich muss sagen, Styx, du hast es bei nur wenigen Seiten geschafft, einen kleinen (ich traue mich mal das Wort zu schreiben) Mindfuck zu erschaffen. Aber genau das sind jene Geschichten, die ich mag. Ich kann das Gelesene noch nicht ganz zuordnen, weiß aber eindeutig, dass ich die kleine Geschichte mit Freude gelesen habe. Kam mir vor wie 1 oder 2 Pinnchen Jägermeister. Mit anderen Worten: Hat mir wirklich gefallen :)

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Styx

:) Ich glaube, in diesem Zusammenhang lasse ich das Wörtchen durchgehen. ^^

Willkommen in meiner Zielgruppe. :D

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Gelöschter User

Wie kommt es, in dieser unartigen Dreifaltigkeit, daß sich hier diesmal als Vögelchen Merlin unglaubwürdig zeigt ?! Es lässt sich so leicht ein blinder Gummiadler erkennen. Gell Rexi !

1 Kommentar
Styx

Wie bitte? o.O

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Goldie Geshaar

Das Leben ist ein Geschenk, das man nutzen sollte. Wie viel vertändelte, verlaberte oder vertrödelte Zeit, selbst diese Art, ihre Zeit zu verbringen, ist den Köpfen zuviel. Wollen sie daher Steine sein, zur Bewegungslosigkeit und Untätigkeit verdammt? Carpe diem, carpe vita! :-) Wenn ich´s auch vielleicht nicht richtig interpretiert habe, mir hat sie gefallen, Deine abgedrehte Geschichte. LG Uschi

4 Kommentare
Styx

Gibt es falsche Interpretationen? Sowas hat nur meine Deutschlehrerin behauptet. ^^
Meine Geschichten darf jeder so verstehen, wie er möchte - auch gar nicht. :D

Im Grund meines Herzens gebe ich dir recht ... aber solch ein Leben als denkender Stein, das hätte schon was - wenn es... mehr anzeigen

Goldie Geshaar

Oh nee, ein Stein zu sein wäre nix für mich, dafür bin ich zu hibbelig! :-) LG Uschi

Styx

Kann ich nachvollziehen. Das Radfahren würde mich auch sehr fehlen. ^^

Wobei sich die Frage stellt, ob der Bewegungsdrang nur existiert, weil sich unserer Körper bewegen kann und nicht einrosten will. Die Steine, die ich kenne, sehen jedenfalls in ihrer Ruhe sehr zufrieden aus. ^___^

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Zora Zorn

Uff!
Deine Texte stellen ja immer eine Herausforderung dar, aber dieses Mal scheitere ich scheinbar.
An die "Schnongs" und ihr Kartenspiel bekomme ich überhaupt keinen Dreh ...
Aus Köpfen werden Steine, aus 1K daher 1S = Einstein?
Ich glaube, ich muss da nochmal drüber schlafen; vielleicht kommt mir morgen noch eine Erleuchtung. Ansonsten wäre ich dir für den ein oder anderen Denkanstoß dankbar. ^^

1 Kommentar
Styx

Na, das klingt doch schon fast nach meiner Interpretation der Geschichte, auch die (etwas alberne) Pointe hast du erkannt. :)

Nun - die Schnongs sind prinzipiell nur uns unbekannte Wesen, da darf sich jeder vorstellen, was er möchte. (Im Gegensatz zu den Vögeln am Anfang.) Das... mehr anzeigen

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