Der Absturz der Hindenburg

Reisen in das 20. Jahrhundert (4) Von:
Der Absturz der Hindenburg

Viktor Zastrowski traf seinen Kollegen Marius Hallbaum am 26. April 2091 vor dem Eingang zum Zeitreise-Labor in Berlin. Ihr vierter Auftrag stand an. „Ich hoffe, es geht diesmal nicht schon wieder um diese verdammten Nazis. Die Begegnung mit Hitler beim letzten Mal hat mir gereicht!“, bemerkte Viktor. Marius nickte und antwortete: „Zu befürchten ist das aber. Es geht ja in die dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts.“

 

Sie betraten das Gebäude. Professor Schulze begrüßte die beiden und sagte: „Ich habe zufällig mitgehört, worüber Sie sich draußen unterhalten, da ich am Fenster stand. Ja, es geht in dreißiger Jahre, genauer gesagt nach 1937. Mit den Nazis hat ihr diesmaliger Auftrag aber nur ganz am Rande zu tun. Sagt Ihnen Lakehurst etwas?“ 



Dieses Buch ist Teil der Reihe "Fiction"
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Beiträge und Kommentare
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anarosa

Science Fiction mag ich, Zeitreisen insbesondere. Wäre vielleicht auch gern in die Zukunft (Vergangenheit eher nicht) gereist, wenn ich denn eine Zeitmaschine hätte. Habe ich leider nicht ;-)
Aber gut, dass die beiden die Möglichkeit eines automatischen Rücktransportes hatten, sonst hätte ihre Zeitreise für sie schlimme Folgen haben können. Und vielleicht hätte sie auch die Zukunft gravierend verändert :-))

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katerlisator

Vielen Dank, Rosa.

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Goldie Geshaar

Historische Ereignisse in Zeitreisen einzubetten ist eine unterhaltsame Form von Geschichtsunterricht. Mag ich! Die eigentlich erfahrenen Zeitreisenden machen einige Fehler ... sie vergessen, die gewünschten Fotos aufzunehmen, sind unvorsichtig und werden festgesetzt ... Etwas verwirrend fand ich, dass sie dem Augenzeugen des Attentats von Sarajewo, Graf von Harrach, in den USA begegnen. War der überhaupt jemals dort gewesen... mehr anzeigen

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katerlisator

Ob er da war, weiß ich auch nicht. Ich wollte nur eine Verknüpfung zu einer früheren Zeitreise einbauen. Vielen Dank, Uschi.

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philhumor

Cool. Sie begegnen Robert Heinlein. Die Welt ist jetzt schon ziemlich paradox; Zeitreisen würden das auf die Spitze treiben. Oder man entwickelt eine neue Mathematik, damit die Ratio einigermaßen klarkommt. Vom Beobachter zum Attentäter - sie wirken verdächtig. Sie sind Fremdkörper. Das Immunsystem der Zeit reagiert sehr heftig auf sie. Gut erzählt.

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katerlisator

Vielen Dank, Phil

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Lisa

Ich habe inzwischen die vorausgegangenen Geschichten der Zeitreisen in das zwanzigste Jahrhundert von Matthias auch gefunden und schon gelesen … sie sind echt genial – Suchtgefahr für diese Reihe versprochen!

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katerlisator

Das freut mich sehr.

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Karl Plepelits

Dieses war der vierte Streich. Doch der fünfte ... (Kurzfassung des letzten Absatzes.) Und wie gewohnt: Hochinteressant! Ein Vergnügen, noch einmal zu lesen!

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katerlisator

Vielen Dank, Karl. Teil 6 ist in Arbeit...

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Lisa

Eine Geschichte, die fesselt, abenteuerlich fasziniert und mich mit ihrer sanften Tendenz zum Thriller neugierig auf die früheren Geschichten aus dieser Reihe sowie auf die zukünftigen Folgen gemacht hat.
Ich werde sie nach und nach auch noch alle lesen …
LG
Lisa

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katerlisator

Das freut mich sehr, Lisa! Danke.

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roland b

Luftschiffe haben mich schon immer fasziniert. Schön, hier einmal den Bericht eines Zeitzeugen zu lesen - auch wenn er aus der Zukunft kam.

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katerlisator

Mich auch. Vielen Dank, Roland.

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