BookRix

Ts, ts, so ein Fabergé-Ei einfach mitgehen lassen...

So einen Apparat würde ich auch gerne einmal testen um dann in Russland meinen Helden der Literaturgeschichte über die Schulter zu schauen.
Ob sie es mir wohl glauben würden, dass ihre Werke einmal in die Geschichte eingehen werden?
Wohl eher nicht. Ich denke sie würden glauben, ich hätte Nervenfieber. Eine undefinierbare Krankheit, die in Russland so ziemlich an allem schuld war :-)
Ein schöner und interessanter Streifzug durch die russische Geschichte!
Viele Grüße
Ralf

KLasse geschrieben!!

Da ist das berühmte, als verschollen geltende Fabergé-Ei also abgeblieben! Kurzweiliger Sprung in die russische Geschichte. Liebe Grüße

Die Idee ist gut, in Form einer Zeitreise kurze historische Momente aufzuzeigen. Nur als Souvenir Kunstwerke klauen? Ist es dann auch beim Besitzer verschwunden? Ich denke, diese Frage ist noch nicht geklärt. Für mich endet die Geschichte auch zu plötzlich.

Anscheinend ist die Geschichte Teil eher größeren Reihe, denn sie beginnt, ohne Kontext zu vermitteln, direkt mit einer Zeitreisethematik und stellt ihre Figuren nicht vor. Keine Erklärungen, keine Einführung ins Geschehen.
Dafür wird die Mission um so näher beleuchtet. Man bemerkt, dass hier ausführlich recherchiert wurde. Die entsprechenden Details wirken allerdings bisweilen etwas aufgesetzt und nicht organisch eingewoben.

Doch bevor die Protagonisten in die Tiefe der Untersuchung gehen können, ist die Sache auch schon wieder zu Ende und sie haben (offenbar nicht zum ersten Mal) ein kleines Mißgeschick in der Zeit angerichtet, was aber niemanden zu stören scheint.
Und dann endet die Story abrupt.

Immerhin haben sich die Figuren auf den Seiten eine gewisse Kontur erarbeitet, die zwar nicht sehr in die Tiefe geht, sie aber besser einschätzbar macht.
Etwas irritierend scheint, daß die Protagonisten scheinbar zum privaten Vergnügen Ausflüge in der Zeit unternehmen und dabei nicht immer sorgfältig vorgehen, was schon zu dramatischen Veränderungen geführt hat, wie man schon auf der ersten Seite lesen kann. Dennoch scheint niemand dieses "Büro" aufzuhalten oder auch nur zu kontrollieren. Das kommt mir minder glaubwürdig vor und rückt die SF-Story an den Rand einer Satire.

Sich aus der Historie was zusammenklauen. Manches würde man auf diese Art auch retten. Man müsste mal eine Liste aufstellen mit den Sachen, die für Zeitreisende von Interesse sein könnten. Zeitreise-Souvenirs. So ein Fabergé-Ei macht in der Vitrine was her. Das Bernsteinzimmer wäre auch ein schönes Mitbringsel.

Sehr interessant, sehr lehrreich, sehr anschaulich geschildert! (Schade, dass der Strom vorzeitig ausgefallen ist. Ich hätte gern weitergelesen.)

Interessante Idee lustig umgesetzt!

Durch Deine Zeitreise-Geschichten lerne ich Weltgeschichte kennen. Geschichte war so ein Fach in der Schule, was mich nie so recht interessiert hatte. Durch Dich und Terra X hab ich mehr gelernt, als in der ganzen Schulzeit. ;-)

H.G. Tina