Das Ende einer Tradition

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Das Ende einer Tradition

Rainer standen die Tränen in den Augen. Das, was er schon seit langer Zeit wusste, war nun eingetreten. Der Abriss des alten, ehrwürdigen Fußball-Stadions „Wilschenbruch“ in der schönen Stadt Lüneburg hatte begonnen. Der Vorstand hatte das beschlossen, weil dringend Geld in die leeren Kassen des LSK gespült werden musste.



Dieses Buch ist Teil der Reihe "Fußball"
Beiträge und Kommentare
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June F. Duncan

Gefällt mir sehr, dass es hier nicht um Leben und Tod geht, sondern um einen Fußballverein.
Wobei, für so manchen Fan …

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katerlisator

Ich danke dir

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nibiru

Ich kann es schon nachvollziehen,
wenn ein Verein wie ein Familien-
mitglied erlebt wird und dann für
andere Interessen weichen muss.
Was sehr vertraut war und Freude
brachte, versinkt im Nichts...
Auch das bedeutet das Ende einer
bedeutungsvollen Zeit.

Liebe Grüße sendet Nibiru

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katerlisator

Ich danke dir.

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Darkana

Diese Geschichte entfaltet wohl nur für eingefleischte Fußballfans eine Dramatik. Andere vermissen vielleicht einen Plot, der aus mehr als der Schilderung einer Situation plus Kommentaren durch hilflose Zuschauer besteht. Der letzte Absatz versucht das zwar aufzufangen und bietet sogar eine Moral an, aber man hätte mehr daraus machen können; etwa Maßnahmen, um den Abriß aufzuhalten oder die Suche nach einer besseren... mehr anzeigen

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katerlisator

Du hast tatsächlich Recht, ich wollte den Leser genau darauf aufmerksam machen. Ich hätte auch etwas anderes als ein Fußball-Stadion wählen können. Beispiele gibt es meiner Stadt Hannover genügend. Hier wurden viele schöne, alte Bauten abgerissen.

Ich danke für Deinen Kommentar.

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Goldie Geshaar

Mir ist es schon ähnlich ergangen, als ein altvertrautes, liebgewonnenes Haus, eine Jahrhundertwende-Villa, abgerissen wurde, um auf dem Grundstück einen seelenlosen, ja, hässlichen Neubauklotz zu errichten. Und dabei war es nicht einmal ein Stadion oder Verein, dem ich angehörte, mit dem mich Zugehörigkeit und Emotionen verbanden, sondern nur ein wunderschönes, aber heruntergekommenes Haus.
Eine ganz andere, aber nicht minder... mehr anzeigen

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katerlisator

Vielen Dank, Uschi.

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Teilzeitmutti

Wenn alte Gebäude und Plätze weichen müssen, stimmt das auf jeden Fall wehmütig. Vor allem wenn man schöne Erinnerungen daran hatte... Eine sehr nachvollziehbare Geschichte...

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katerlisator

Ich danke Dir vielmals.

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Zora Zorn

Ich trage mal weitere Kommentare aus dem anonymen Wettbewerb nach:

Ralf von der Brelie
Auch wenn ich kein Ausgesprochener Fußballfan bin, dieses Gefühl, wenn irgendetwas zerstört wird und somit unwiederbringlich einfach weg ist, dass kenne ich auch sehr gut. Bei Dir war es das alte Stadion, bei mir war es unser altes Theater. Man bekommt das Gefühl, dass mit dem Abriss auch von einem selbst ein Stück zerstört wird.
Liebe grüße
... mehr anzeigen

4 Kommentare
katerlisator

Danke für das Übertragen!

Zora Zorn

Aber gerne - sind ja schließlich "deine" Kommentare. ^^

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philhumor

Der Rubel rollt zum Fußball - ein Tor, wem's nicht gefällt? Andererseits ist da die Tradition. Marketing als Steilvorlage? Vielleicht sollte man 'ner Elfe das Elfmeterschießen überlassen? Mehr Magie?

LG
Phil Humor

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Gelöschter User

Hallo Katerle;-)
Noch einmal mein Kommentar aus dem Wettbewerb für dich:
Eine Welt, die sich mir - das muss ich nun leider zugeben - nicht so ganz erschließt;-) Aber ich denke, ich kann anhand dieser kleinen. locker flockig geschriebenen Geschichte mit viel Lokalkolorit in etwa nachvollziehen, wie es einem echten Fan ergeht, wenn seine geliebten Traditionen und Spielorte so langsam aber sicher "den Bach runter gehen". Profit... mehr anzeigen

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Goldie Geshaar

Lieber Matthias!

Jetzt weiß ich, dass Du der wahre Fußballfan warst, der dies schrieb! :-)
Nostalgische Gedanken, Jahrzehnte Erinnerungen und Bitterkeit über die Vergänglichkeit. Was lange währte fällt in wenigen Stunden dem Bagger zum Opfer. LG Uschi

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