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Der Journalist Thomas „Tom“ Berger lebt in einer düsteren Welt. In den letzten zweihundert Jahren hat sich viel verändert. Das Klima ist extremer und unfreundlicher geworden. Gab es früher vier Jahreszeiten, wechseln sich jetzt in immer kürzeren Abständen Hitzewellen und Regenzeiten ab.

Nachdem der erste Versuch, aus Wind- und Sonnenenergie Strom zu erzeugen aufgrund des Profitstrebens mächtiger Energiekonzerne gescheitert und die Sromversorgung nahezu zusammengebrochen ist, beherrschen diese jetzt den knappen Markt. Stromabschaltungen und Energie als Zahlungsmittel sind an der Tagesordnung.

Zudem breiten sich Armut und Gewalt, Obdachlosigkeit und Verfall immer weiter aus.

Auch Bergers Heimatstadt Dresden ist davon nicht verschont geblieben. Die einstmals große, prachtvolle Stadt ist, wie alle anderen auch, längst dem Verfall preisgegeben.

Als Berger eines Nachts an den Tatort eines grausamen Verbrechens gerufen wird um darüber zu berichten, ahnt er nicht, dass er bald selbst in diesem Fall auf der Suche nach dem Täter sein und dabei in einen Strudel der Gewalt hineingezogen werden wird.