Lieber Martin W. , deine Zeilen inspirieren, meine Gedanken dazu sind: schwer zu verarbeitende Erlebnisse, die ein tieffühlender Mensch mitmachen musste. Um die Dunkelheit zu beschreiben, hüllt er die Vergangenheit in die für ihn passenden Worte und verleiht ihr somit ein Gesicht ... des Schreckens. *Oh Herr, was hast du mit mir gemacht?(Cover). Schwere Kost. Könnte so interpretiert werden, Maria.
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Lieber Martin, Das ist Lyrik, die zu Büchern passen würde, wie hier die ersten Verse zu: Soweit die Füße tragen. So müssen sich Kriegsgefangene gefühlt haben. Die nächsten Verse erinnern mich an das Buch : Der Rattenkönig. Die im Dschungel Gefangenen, die aber befreit wurden. Würden diese Autoren Lyrik geschrieben haben, würde es sicher so ausgedrückt worden sein. Und dann: Das Scheitergebinde ist für mich, so wie die Welt... mehr anzeigen
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Liebe Michaela, vielen Dank für deinen Kommentar. Ich bin ja immer
froh, wenn zu meinem Geschreibe überhaupt jemand etwas
nachempfindet und nicht nur Unverständnis herrscht. Es sind ja
oftmals mehr nachspürende Gedichte, deren Richtung sich ergibt.
Umso mehr freue ich mich über... mehr anzeigen
Liebe Grüße zurück, Michaela
"Die Menschen lieben scheitern und ich scheitere so sehr" -Thees Uhlmann.
großartiger Lyrikband!
Ein Manifest der individuellen Dichtkunst!!!
Weiter so!
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Ich habe keine Ahnung, ob ich richtig liege, aber ich lese oder fühle - selbst bin ich Stadtkind - mögliches Aufwachsen und Verarbeiten von Gefühlen und Erfahrungen am "Land" heraus - möglicherweise ergreifen mich deine Gedichte deshalb sehr, weil es ein Feld ist, dass ich selbst nie beackert habe...
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Deine Gedichte führen mich immer wieder direkt in die Höhen und Tiefen der Gefühlsebenen, um dort auf kompatible Empfindungen zu treffen. Das Cover sagt mir sehr zu, ich mag diese Art Portraits besonders gerne.
Lieben Gruß, Lysann
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Gedichte, die man nicht mit den Augen sondern mit dem Herzen lesen muss. Vielleicht sogar besser hören, damit man die Augen dabei schließen kann. Weniger entstehen Bilder, als vielmehr Gefühle und die lassen sich als Kloß in der Kehle nieder. Keine leichte Kost. LG Sappho
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Ich danke dir, Frau Sonne, für dein hineinhorchen in meine
Gedichte. Liebe Grüße Martin
:-)
Ein sehr schwieriges Einfinden in diese chiffrierten Traurigkeiten. Erst bei mehrmaligem "Einatmen" (ich drücke das einmal so aus, weil das Wort "Lesen" es nicht genau treffen würde) gelange ich zu der Vermutung, dass hier das Leid der Juden (Holocaust) mit Wortkreationen berührt wird, die stanzengleich an der Herzhaut des Betrachters haften bleiben.
Besonders auch das Gedicht STERBESINGEN lässt mich daran glauben, dass diese... mehr anzeigen
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Ich danke dir sehr für deine Beschäftigung mit meinen
Gedichten und deinen Kommentar.
Liebe Grüße Martin
Für mich ist ein gutes Gedicht: Das, was jeder kennt, so schreiben, wie es keiner kann.
Nun, diese Gedichte sind individuell, ich glaube nicht, dass deinen Stil viele nachahmen können, und das ist das Große, das ist deine Eigenart.
Was mir Probleme bereitet, ist das, worüber du schreibst. Ich finde kaum Zugang dazu. Deshalb fällt es mir auch schwer, überschwängliches Gefallen an deinen Gedichten zu finden.
Respekt, den hab ich,... mehr anzeigen
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deren Ausdruck nur Eingeweihten und Adepten
erschlossen wird.
Ich bin nicht sprachbegabt in diesem Sinn.
Versteh des Zauberspruches Inhalt nicht,
doch spüre ich in der Kulisse
den Taktstock eines Magiers,
der mich einzufangen sucht.
Ich bleib eines Herzschlags Länge stehn.
TBZ
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Keine 0815-Lyrik. Du hast einen eigenen Stil.
Du schreibst zwar viel in Reimen, aber man hat nie das Gefühl, dass irgendetwas Inhaltliches für einen Reim geopfert wurde.
Weiter so.
Liebe Grüße
Kerim
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Liebe Maria, danke für deine Gedanken zu meinen Gedichten.
Viele Grüße Martin.