BookRix

Da bist du ja noch mitten in der Einleitung ;-)

Oczywiście. Musisz gdzieś zacząć czytać. Oder anders ausgedrückt: Por supuesto. Necesitas empezar a leer en alguna parte. Und aller guten Dinge sind drei: Claro. Você precisa começar a ler em algum lugar.

Was mir noch einfällt - BookRix-Bücher haben zwei Schriftartendateien drin.
Das #3 von mir hat sogar drei exotischere drin.
Das ist für WebKit sicherlich kein Problem und 1 GB Speicher ist für die diskutierten Bücher auch reichlich.
Ansonsten ist mir jetzt technisch an den BookRix-Büchern nichts aufgefallen, was irgendwie eine Herausforderung für ein Programm sein sollte.
BookRix-Bücher haben in den Stilvorlagen keine Hintergrundgraphiken, dies Buch hier hat nicht einmal Bilder drin, einmal abgesehen vom Titelbild.
Und wenn es schon bei einem Buch mit 5000 Wörtern hakt, ist das schon eine interessante Beobachtung für den Tolino.
Das Herunterladen - nun gut, das kann aus verschiedenen Gründen länger dauern.
Aber das Lesen und Umblättern findet ja erst danach statt, bei ziemlich simplen BookRix-Büchern.
Könntest ja mal bei Tolino nachfragen, ob die eine Erklärung dafür haben.
Leider ist das Problem so etwas diffus und so für die Entwickler nicht so richtig zu fassen, aber bei einem kleinen, validierten EPUB 2 schon Probleme bekommen? Muß nicht sein ;-)
Wenn die Sherlock-Holmes-Geschichte kostenlos ist, können die Entwickler es ja selbst probieren, bei diesem Buch hier ja auch, so könnten die also herausfinden, ob das Problem reproduzierbar ist, ins Buch gucken und so dem Problem auf den Grund gehen, für die nächste Aktualisierung der Programme auf dem Gerät beseitigen.

Mal sehen, ob ich da eine Antwort von Tolino bekomme... Vielleicht frage ich auch erstmal ein paar andere Tolino-Nutzer, inwieweit sie da ebenfalls Probleme bekommen...
Danke! und schönen Tag noch,
Jimi

Ja, Reproduzierbarkeit der Ergebnisse ist immer nützlich, hilt vielleicht auch, das Problem genauer einzugrenzen ;-)

Da mag ich Nichts/nichts hinzufügen ;-)

gekonnt gekontert

Tja zu himmlicher Mathematik mit Teufeln und Engeln fällt mir immer eher Nichts ein.
Wobei ich die Verbindung zum Nichts schon erkennen kann, auch meine Coautoren bei diesem Essay haben da Gemeinsamkeiten, kamen so zugeflogen zum heimlichen/himmlischen Vergnügen ;-)

Ein paar Anregungen aus Kommentaren des Publikums werde ich wohl noch aufgreifen und dann nach Ende des Wettbewerbs ergänzen.

Du meinst vermutlich die Entstehung des Universums (creatio ex nihilo? Kann ein 'Gott' ein Universum einfach aus dem Nichts schöpfen?) .
Zum einen ist das Urknall-Modell nicht das einzig schlüssige Modell für das, was man beobachten, messen kann.
Zum anderen ergibt der Begriff 'vorher' keinen Sinn, wenn man beim Urknall-Modell sagt, daß Raumzeit und Materie, Energie erst entstanden sind.
Was außerhalb ist, hat keinen Einfluß auf uns und umgekehrt, von daher ist für uns belanglos, ob es ein Jenseits unseres Etwas gibt oder was das für Eigenschaften haben könnte.
Aus 0-Information folgt exakt nichts.

Die Probleme der spontanen Entstehung von etwas aus dem Vakuum (keineswegs aus dem Nichts) werden in der Quantenfeldtheorie behandelt, den Sachverhalt kann man per Messung untersuchen, ist also kein Gegenstand von Spekulation oder Glauben ;-)

Alle Menschenaffen (zu denen auch der Mensch gehört), haben evolutionär gemeinsame Wurzeln.
Es ist verändert sich eben alles, was schon die alten Griechen wußten, trifft auch auf Spezies zu.
Überleben tun dabei aber nicht unbedingten die Leistungsfähigsten oder Anpassungsfähigsten, da sich die Umwelt auch unvorhersehbar und schnell ändert, ist das in solchen Situationen eben auch Glück, man denke nur an das Aussterben der Saurier mit anschließenden Aufstieg der Säugetiere.

Das Buch kommt ansonsten ja weitgehend zu dem Schluß, das es das Nichts selbst nicht gibt, aber als Konzept im Denken, als Negation erst eine Reflexion und Modellbildung über die Welt möglich macht.

So lange der Test erfolgreich ist macht das ja nichts:-))

Der Zählertest - gut bei diesen Büchern, die mit dem BookRix-Editor erstellt werden, zählt etwas.
Wobei auch da dann in der Statistik Inkonsistenzen auftreten.
Sortiert man die eigenen Bücher, die von anderen oder auch die in der allgemeien Suche etwa nach 'Meistgelesene Bücher', so werden dabei offenbar nur die 'Views' der HTML-Version berücksichtigt, nicht die Downloads - die Wahrscheinlichkeit, daß nach dem Aufruf etwas gelesen wird, erscheint mir ähnlich groß. So ist die Sortierung also unsinnig oder falsch.
Bei den fertig als EPUB hochgeladenen Büchern werden da ja seit Kurzem nur noch die 'Views' der Leseprobe gezählt, von daher ergibt die Sortierung nach 'Meistgelesene Bücher' da kompletten Blödsinn.
Müßte mal wieder ausprobieren, ob da die Downloads bei den 'Views' immer noch so unsinnig ignoriert werden oder ob sich inzwischen jemand von den Technikern drum gekümmert hat, wie es zugesagt wurde.

Selbst wenn du das alles evaluiert hast bringt das vermutlich nichts.. Viele User sind (nach meinem Empfinden) nicht angetan von der "falschen" Bestseller Liste. Persönlich finde ich es langweilig wenn immer nur das gleiche Buch obenan steht, In den Bx Empfehlungen zu erscheinen mag einem Leser bescheren, meins hat man seinerzeit (trotz Zusage) nicht mit aufgenommen, daher habe ich keinen Vergleichswert in dieser Richtung. Erstaunt war ich über Amazon, konnte ursprünglich die Zahlen gar nicht glauben, die da standen. (Bx hingegen war minimalistisch) Hier sind viele Schreiber, aber wenig Leser- und wenn ich mir manchmal die Kommentare durchlese, dann sind es "unter Zwang Überflieger" und keine wirklich Interessierten, daher betrachte ich Bx nur als Hobby Plattform zum Spaß und lebe mit den Zahlen, die man mir zukommen lässt. (Im Alter wird man gelassener, in der Jugend ist das anders, aber das macht nichts:-)

Tja, wer bislang immer in der Fülle des Seins schwelgen durfte, der wird an Nichts mangeln ;-)
Doch wer sich erst einmal an den lustvollen, süßen Früchten der Negation und des Widerspruches labt, wird Nichts kaum noch missen wollen ;-)

Stimmt, es ist ja wohl ein Werbespruch. Trotzdem ein guter Leitsatz.

Je nachdem, wie man es interpretiert.

a) Das Nichts als Bestandteil der Welt ist unmöglich, es gibt also immer nur das Etwas - dem neige ich zuzustimmen.

b) Das Nichts als Konzept ist unmöglich oder eben untauglich - dem widerspreche ich vehement. Die Idee ist ja unverkennbar existent, ermöglicht uns auch erst, über das Hier und Jetzt hinauszudenken und Weltbilder und Ansichten in Frage zu stellen.

c) nichts eigentlich kleingeschrieben, dann also grob, man kann alles erreichen oder machen.
Das ist trivial anhand simpler Beispiele zu widerlegen:

Zum einen gibt es prinzipielle Unmöglichkeiten, etwa ist es nicht möglich, binnen zwei Sekunden von der Erde aus die Sonne zu umrunden und dann hier wieder anzukommen.
Dann gibt es praktische Unmöglichkeiten, etwa wird es einem persönlich nicht gelingen, nächste Woche einen Mondspaziergang zu machen, formal naturwissenschaftlich spricht nichts dagegen, es wird einem trotzdem aus praktischen Gründen versagt bleiben.
Dann gibt es auch persönliche Unmöglichkeiten, es wird einem etwa nicht gelingen, innerhalb von 1 Sekunde das andere Ende der Stadt (~10km entfernt) zu erreichen und innerhalb der nächsten Sekunde wieder zurück am alten Standort zu sein -
gesundheitlich wird man die Beschleunigungen nicht überstehen, von daher mag dann wohl noch etwas am alten Standort ankommen, hat aber mit dem startenden Menschen und seinem Bewußtsein nichts mehr zu tun.
Daneben gibt es natürlich auch noch ethisch-moralische Unmöglichkeiten, Taten, die man nicht begehen wird, obwohl man praktisch durchaus könnte. Hier würde man unmöglich dann eher als unangemessen oder asozial interpretieren.
Dann gibt es auch noch Einschränkungen des eigenen Denkens oder Willens, Vieles kommt einem gar nicht in den Sinn, was durchaus möglich zu machen wäre, weil man aber nicht daran denkt, bleibt es den eigenen Möglichkeiten vorenthalten.

Insgesamt gibt es also viel, was aus verschiedenen Gründen unmöglich ist.
Insofern kommt nur Interpretation a) als sinnvoll in Betracht.

Danke für die sehr ausführliche Erklärung. Jetzt hab ich wieder was zu grübeln und komme zu nichts (Anderem)*lach*

Hat Morgenstern oder sein Leser nun das Nichts verstanden, weil er nichts verstanden hat?

Unding : Nothing is the thing without anything.

Ja, die Etymologien zeigen, dass nichts, französisch rien (res), neant, lateinisch ni(hi)l, griech. me on etc. oft verschiedene Vorstellungen aufrufen.

Nett ist auch der folgende logische Nihilismus oder syllogistische Sophismus, finde ich :

Ideen sind besser als nichts. Nichts ist besser als die Realität. Also sind Ideen besser als die Realität.

Die Praxis legt oft andere Schlußfolgerungen nahe:

"Die größte wissenschaftliche Tragödie: Wenn eine häßliche Tatsache eine schöne Theorie ermordet."
Thomas Henry Huxley

"Die Dinge laufen nun einmal nicht so, wie wir uns das vorstellen."
Tenzin Gyatso (Dalai Lama)

Noch eine kleine Etymologie von “Nichts“ :

Wer Satan früher nie durch Namensnennung heraufbeschwören wollte , sagte lieber “nichts“ (Genitiv von “nicht“) : althochdeutsch “niwiht“, d.h. Negation “ni“ von “Wicht“ (Kobold, Teufelskerl) : gefährliches Tabuwort, das durch Negation unschädlich gemacht wird.