Voynich-Manuskript und Codex Rohonczi sind bereits seit Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten als bislang nicht entschlüsselte Bücher mit unbekannten Inhalten bekannt.
In dieser Sammlung werden nun erstmals weitere umfangreiche Werke in unbekannter Schrift und in einer unbekannten Sprache verfügbar gemacht.
Dies erfolgt zudem in digitaler Form.
Aufgrund der Formen der Glyphen wird die Schrift Cusy (kubisch-symmetrisch) genannt, die Sprache CusyA, vorsorglich schon einmal, sollten in Zukunft weitere Dokumente mit den gleichen Schriftzeichen, allerdings mit anderen Wörtern auftauchen.
Inhaltlich sind die Texte bislang nicht entschlüsselt, lediglich die grobe semantische Struktur von Kapiteln, Überschriften, Absätzen, Strophen, Zeilen ist bekannt und entsprechend in der Veröffentlichung umgesetzt.
Aus derselben Quelle wie die Texte selbst wird die bislang entschlüsselte Grammatik von CusyA zur Verfügung gestellt, vielmehr eine plausible Hypothese dazu, deren Umfang vermuten läßt, daß es weitere Werke in CusyA gibt, aufgrund derer die Grammatik entschlüsselt wurde, welche jedoch derzeit nicht zur Verfügung stehen.
CusyA umgibt viele Geheimnisse.
Herkunft und Historie sind unbekannt, die Schrift weist wenig Ähnlichkeit mit Schriften aus der menschlichen Geschichte auf, die Grammatik ist ebenfalls speziell, spiegelt allerdings typische Sprachstrukturen in einer stark formalisierten, regelmäßigen Form wider.
Den Autoren dieses Buches wurden die Texte zugespielt, weil diese sich bereits in anderen Büchern im Rahmen der Reihe Abstrakte Literatur mit Xenolinguistik, quantitativer Textanalyse und statistischer Kryptologie von Texten beschäftigt haben.
Entsprechend werden statistische Daten einer quantitativen Textanalyse zusammen mit den Texten veröffentlicht, um bei der weiteren Entschlüsselung der eigentlichen Inhalte zu helfen.
Ergänzt werden die Texte mit Abstrakter Kunst, wobei diese Graphiken die kubische Bézierkurven der Glyphen wieder aufnehmen, jedoch auf Symmetrie verzichten, um das Buch graphisch etwas aufzulockern, auch um einen Kontrast zu den Textwerken als Kommentar anzubieten.
Die Graphiken sind somit auch im Sinne von Verfremdungseffekten dazu konzipiert, die kritische Sicht des Publikums wachzuhalten und bei der Entschlüsselung der Texte skeptisch gegenüber den eigenen Hypothesen zu bleiben.
Enthalten sind die Werke A, B, C, D, E, F, G, H sowie Z.
Die Werke I, J, K, L, M, N sowie O finden sich im Ergänzungsband.
Anmerkung: Wie sonst oft auch ist bei diesem Werk aufgrund der semantischen Textauszeichnung die von BookRix vorgenommene Angabe zum Umfang dieser Sammlung ebenfalls fehlerhaft.
Mit deutlich mehr als 5 Millionen Wörtern und über 380 Graphiken ist es deutlich umfangreicher als von BookRix angegeben.
Aktualisiert: 2023-01-04
Nun, immerhin wurde die Grammatik entschlüsselt - und wir haben die Texte als EPUBs digital zugänglich gemacht, jüngst sogar mit einem Ergänzungsband.
Von daher ist man hier schon ein Stück weiter als bei einigen anderen geheimnisvollen Schriftwerken.
Es hatten sich wohl auch mal... mehr anzeigen
Nun, immerhin wurde die Grammatik entschlüsselt - und wir haben die Texte als EPUBs digital zugänglich gemacht, jüngst sogar mit einem Ergänzungsband.
Von daher ist man hier schon ein Stück weiter als bei einigen anderen geheimnisvollen Schriftwerken.
Es hatten sich wohl auch mal Leute gemeldet, welche irgendwas mit KIs probieren wollten, von Ergebnissen ist mir allerdings auch nichts bekannt, also eine harte Nuß!
Habe es auf der Festplatte, mehrmals gesichtet, gelesen, angesehen, nachgefragt und am Ende kam ich nicht weiter.
Niemand kannte es.
Naja, ist ja jetzt auch erst ein paar Jahre veröffentlicht, allgemein zugänglich.
Der Ergänzungsband erst ein paar Monate.
Alte Schriften, die Rätsel unserer Welt oder die einer vergangenen Epoche vor dem Jahr Null unserer Zeitrechnung?
Was geben sie uns heute wirklich?
Das ist ja bei vielen Ideen nicht nur der Vergangenheit der Fall.
Es gibt wohl ganz verschiedene Motivationen, warum man etwas über die Vergangenheit erfahren will - oder etwas darüber, was andere so geschrieben oder gesagt haben.
Verblüffend ist indes schon die Faszination,... mehr anzeigen
Das ist ja bei vielen Ideen nicht nur der Vergangenheit der Fall.
Es gibt wohl ganz verschiedene Motivationen, warum man etwas über die Vergangenheit erfahren will - oder etwas darüber, was andere so geschrieben oder gesagt haben.
Verblüffend ist indes schon die Faszination, welche beispielsweise ein einzelnes kleines Werk wie das Voynich-Manuskript ausgelöst hat, bei dem ja relativ klar ist, daß dahinter keine komplett Kultur steckt.
Nichtsdestotrotz hat Kryptographie ja bereits seit langer Zeit vielerlei Anwendungen, ja heute auch ganz alltäglich mit HTTPS etc.