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Leseprobe

Metainformationen zum Buch

Voynich-Manuskript und Codex Rohonczi sind bereits seit Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten als bislang nicht entschlüsselte Bücher mit unbekannten Inhalten bekannt.

In dieser Sammlung werden nun erstmals weitere umfangreiche Werke in unbekannter Schrift und in einer unbekannten Sprache verfügbar gemacht. Dies erfolgt zudem in digitaler Form. Zusätzlich zu den umfangreichen Werken gibt es auch noch ein kleineres Zahlenwerk.

Aufgrund der Formen der Glyphen wird die Schrift Cusy (kubisch-symmetrisch) genannt, die Sprache CusyA, vorsorglich schon einmal, sollten in Zukunft weitere Dokumente mit den gleichen Schriftzeichen, allerdings mit anderen Wörtern auftauchen.

Inhaltlich sind die Texte bislang nicht entschlüsselt, lediglich die grobe semantische Struktur von Kapiteln, Überschriften, Absätzen, Strophen, Zeilen ist bekannt und entsprechend in der Veröffentlichung umgesetzt.
Aus derselben Quelle wie die Texte selbst wird die bislang entschlüsselte Grammatik von CusyA zur Verfügung gestellt, vielmehr eine plausible Hypothese dazu, deren Umfang vermuten läßt, daß es weitere Werke in CusyA gibt, aufgrund derer die Grammatik entschlüsselt wurde, welche jedoch derzeit nicht zur Verfügung stehen.

CusyA umgibt viele Geheimnisse. Herkunft und Historie sind unbekannt, die Schrift weist wenig Ähnlichkeit mit Schriften aus der menschlichen Geschichte auf, die Grammatik ist ebenfalls speziell, spiegelt allerdings typische Sprachstrukturen in einer stark formalisierten, regelmäßigen Form wider.

Den Autoren dieses Buches wurden die Texte zugespielt, weil diese sich bereits in anderen Büchern im Rahmen der Reihe Abstrakte Literatur mit Xenolinguistik, quantitativer Textanalyse und statistischer Kryptologie von Texten beschäftigt haben.

Ergänzt werden die Texte mit Abstrakter Kunst, wobei diese Graphiken die kubische Bézierkurven der Glyphen wieder aufnehmen, jedoch auf Symmetrie verzichten, um das Buch graphisch etwas aufzulockern, auch um einen Kontrast zu den Textwerken als Kommentar anzubieten. Die Graphiken sind somit auch im Sinne von Verfremdungseffekten dazu konzipiert, die kritische Sicht des Publikums wachzuhalten und bei der Entschlüsselung der Texte skeptisch gegenüber den eigenen Hypothesen zu bleiben.

Enthalten sind die Werke A, B, C, D, E, F, G, H sowie Z.
Die Werke I, J, K, L, M, N sowie O finden sich im Ergänzungsband.
Die Werke P, Q, R, S befinden sich im Zusatzband.
Im Band Analyse sind Statistiken im Sinne der quantitativen Linguistik zu finden.

Korpus CusyA

Inhaltsverzeichnis

  1. Titelei
    1. Titelseite
    2. Metainformationen
    3. Epigraph
    4. Vorwort
      1. Zum Inhalt
      2. Technisches
    5. Schrifttest
  2. Text A
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  3. Text B
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  4. Text C
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  5. Text D
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  7. Text F
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  9. Text H
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  10. Text Z
    1. Loses Zahlenwerk
    2. +, -
    3. *, /
    4. #
    5. Spezielle Zahlen

Epigraph

Wer fremde Sprachen nicht kennt, weiß nichts von seiner eigenen.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Sprache der Wahrheit ist einfach.

Euripides

Die Sprache der Kunst wird überall verstanden.

Lu Hsün Shujen (Chou, Lu Ssün, Zhou Shuren)

Stets ist die Sprache kecker als die Tat.

Friedrich von Schiller

Die unmittelbare Wirklichkeit des Gedankens ist die Sprache.

Karl Marx

Jeder Mensch hat seine eigne Sprache. Sprache ist Ausdruck des Geistes.

Novalis (Georg Philipp Friedrich Leopold Freiherr von Hardenberg)

Zeichnen ist Sprache für die Augen, Sprache ist Malerei für das Ohr.

Joseph Joubert

Je höher die Kultur, desto reicher die Sprache.

Anton Pawlowitsch Tschechow

Sprache und Geist haben ihre Grenzen; die Wahrheit ist unerschöpflich.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Das Wunderbarste ist dabei, daß das Beste unserer Überzeugungen nicht in Worte zu fassen ist. Die Sprache ist nicht auf alles eingerichtet und wir wissen oft nicht recht, ob wir endlich sehen, denken, erinnern, phantasieren oder glauben.

Johann Wolfgang von Goethe

Je mehr man in einer Sprache durch Vernunft unterscheiden lernt, desto schwerer wird einem das Sprechen derselben. Im Fertig-Sprechen ist viel Instinktmäßiges, durch Vernunft läßt es sich nicht erreichen.

Georg Christoph Lichtenberg

Der Geist einer Sprache offenbart sich am deutlichsten in ihren unübersetzbaren Worten.

Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach

Wenn alle Leute nur dann redeten, wenn sie etwas zu sagen haben, würden die Menschen sehr bald den Gebrauch der Sprache verlieren.

William Somerset Maugham

Vorwort

Zum Inhalt

In der Folge unserer bisherigen Veröffentlichungen zur Abstrakten Literatur, insbesondere mit den Werken Ic, #3, Syegih, Fetisch-Nummern, damit auch mit der Beschäftigung mit quantitativer Xenolinguistik, sind wir nunmehr in der Lage, einen bereits relativ umfangreichen Korpus sehr geheimnisvoller Texte vorzustellen, die eindeutig eine Grammatik aufweisen, die bereits entschlüsselt ist, während der eigentliche Inhalt noch im Dunkeln liegt. Nicht auszuschließen ist, daß mit der Zeit noch weitere Werke in dieser Sprache auftauchen und somit helfen mögen, die inhaltliche Bedeutung der Sammlung zu erhellen.

Die Quelle der Texte soll anonym bleiben, von daher gilt es, sich auf die Texte und die Schrift zu konzentrieren. Die allgemeine Veröffentlichung wird eventuell in einigen Kreisen nicht so gerne gesehen, schon deshalb hat die Quelle es sehr penibel vermieden, bei der Kontaktaufnahme und der Übersendung der Rohdaten der Werke verfolgbare Spuren zu hinterlassen.

Die Texte des Korpus sind in einer besonderen Schrift verfaßt.
Aufgrund der Formen und Symmetrien der Glyphen der Schrift wurde diese Cusy getauft, kurz für kubisch-symmetrisch (cubic symmetric). Das Postfix A könnte darauf hinweisen, daß mit der Schrift verschiedene Sprachen verschriftlicht sind. Ähnlich wie bei den Schriften linearA oder linearB könnte es folglich auch Werke geben, die zwar dieselbe Grammatik, dieselben Glyphen verwenden, allerdings ganz andere Wortbedeutungen verwenden.
Die Sammlung umfaßt mittlerweile mehrere Werke, jeweils begonnen mit einem Titelblatt, auf welchem Titel, Autorenname und einem kurzen Text wie eine Kurzzusammenfassung als Inhaltsstrukturen identifiziert sind.
Bei den paar Blättern zu Ziffern, Zahlen, Operatoren kommen allerdings noch weitere, zudem entschlüsselte Zeichen hinzu, allerdings sind bei diesen Blättern der oder die Autoren unklar.

Über die Historie der Werke ist den Herausgebern dieses Buches leider wenig bekannt. Verfügbar sind nicht die Originale selbst, lediglich eingerasterte Digitalisate in Form von Pixelgraphiken guter Qualität und hoher Auflösung.
Die Herausforderung der endgültigen Digitalisierung und weiteren allgemeinen und effizienten Verbreitung bestand also darin, in den Pixelgraphiken die Glyphen zu erkennen und diese im Weiteren zu einem echten digitalen Text mit möglichst kleiner Fehlerrate anzuordnen.
Bei bekannten Schriftarten kann dies heute relativ effizient mit optischer Zeichenerkennung (englisch: OCR) erfolgen, bei bekannten Sprachen ist hier auch eine Kombination mit Listen bekannter Wörter zur automatischen Fehleranzeige oder gar Fehlerkorrektur möglich. Dies entfällt erst einmal, wenn weder die Schrift noch die Sprache entschlüsselt sind.
Weil allerdings ein kompletter Glyphensatz vorlag, konnte dieser in ein modifiziertes OCR-Programm eingepflegt werden, welches in dieser angepaßten Form verwendet werden konnte, um Rohfassungen zu generieren. Aufgrund der guten Qualität der Pixelgraphiken war die Fehlerrate gering, eine Kombination mit den ja nicht verfügbaren Wortlisten folglich redundant.
Von der Quelle ist lediglich bekannt, daß die Digitalisierung in Pixelgraphik erst in jüngerer Zeit erfolgt ist, was nicht alle verfügbaren Werke einschließt. Weitere Digitalisierungen könnten folglich mit der Zeit zum Auftauchen und zur Verbreitung der Digitalisate weiterer Werke in CusyA führen.

Gemäß der Pixelgraphiken handelt es sich beim originalen Trägermaterial um altes, vergilbtes Papier oder ein ähnliches Material mit leichten Gebrauchs- und Verschleißspuren am Rand, allerdings ohne Randnotizen von vorherigen Besitzern oder Lesern.
Die originale Ausfertigung ist keine Buchform mit Einzelseiten, es handelt sich um Schriftrollen. Das Titelblatt ist dabei jeweils als eine Art Einband zu verstehen, welches die jeweiligen Kapitelrollen im geschlossenen Zustand umgibt.
Insgesamt soll ein Werk ferner jeweils für Transport und Archivierung in einer Art Köcher stecken, welcher allerdings unabhängig von den Werken später angefertigt sein könnte. Es gibt jedenfalls Anzeichen dafür, daß die Schutzköcher mit den eigentlichen Werken ansonsten nichts zu tun haben. Hauptindiz dafür ist, daß sie selbst nicht in CusyA beschriftet sind, vielmehr archivarische und bibliographische Vermerke verschiedener Herkunft aufweisen.

Aufgrund der Alterungserscheinungen des Trägermaterials, der Gebrauchsspuren, der Struktur des Materials ist höchstwahrscheinlich davon auszugehen, daß die Rollen weder aus diesem noch dem letzten Jahrhundert stammen, vermutlich auch nicht aus dem vorletzten. Leider enthalten die Werke selbst keine Passagen, die als Zeitangaben zur Entstehung der Werke einzuordnen wären, ebensowenig sind die Ortsangaben, die aufgrund von Markern durchaus zu finden sind, bislang bekannten Orten zuzuordnen, sie bieten folglich keinen Schlüssel zur Dekodierung. Aufgrund der fehlenden Zeitangaben gibt es auch keine Hinweise darauf, ob oder wie die Werke zueinander in Beziehung stehen.

Von der Quelle wurde uns lediglich zugetragen, was bloß als Gerüchte aufzufassen sein sollte. Demzufolge sollen sich bereits einige berühmte Personen unter strenger Geheimhaltung an der Dekodierung von CusyA versucht haben. Aus diesen Versuchen resultiert immerhin die Liste verfügbarer Glyphen, die Zuordnung von Zahlen-Glyphen, von Markern der Grammatik und einiger anderer Zeichen. Diese Gerüchte eignen sich also kaum zur zeitlichen Einordnung der Werke, wenn sie stimmen, ergeben die genannten Personen immerhin ein Mindestalter für die Werke.

Es soll Hinweise geben, daß bereits Isaac Newton, Gottfried Wilhelm Leibniz, Leonhard Euler, Friedrich Wilhelm Heinrich Alexander von Humboldt und Johann Wolfgang von Goethe sich an CusyA versucht haben. Ferner soll es einige weitere Personen aus den damaligen Szenen der Alchemisten und Freimaurer gegeben haben, welche sich mit den Werken beschäftigt haben, hinsichtlich der Dekodierung ohne Ergebnis.
Angeblich sollen die Werke allerdings Einfluß auf gewisse weitere Aktivitäten der Dekodierer gehabt haben.

So ist eventuell die Binärzahldarstellung von Leibniz eine Folge der starken Affinität auffallend vieler CusyA-Werke zu Zweierpotenzen.
Auch Eulers Beschäftigung insbesondere mit der Zahl e, heute eulersche Zahl genannt, könnte auf CusyA zurückgehen, ebenfalls die Beschäftigung mit komplexen Zahlen.
Das bedeutet nun nicht, daß diese Teilbereiche der Mathematik ihren Ursprung in CusyA hätten, denn diese Teilbereiche sind vermutlich schon länger bekannt, als die CusyA-Werke im Umlauf sind. Plausibel ist allenfalls, daß die immerhin dekodierbaren mathematischen Notizen zur weiteren Beschäftigung mit diesen Teilbereichen angeregt haben könnten, eventuell gar in der irrigen Auffassung, so mehr über den Inhalt der nicht dekodierten Textwerke herauszufinden, die sich allerdings wohl nicht mit Mathematik beschäftigen.

Bei der Analyse der Werke und der ebenfalls verfügbar gemachten Grammatik fällt unmittelbar auf, daß die Grammatik auch bereits Strukturen beschreibt, welche in den vorhandenen Texten nicht vorkommen, insbesondere gibt es auch mathematische Operatoren und einige Satzzeichen, welche in den normalen Texten gar nicht vorkommen, allerdings zum großen Teil in der losen Sammlung zum Zahlenwerk auftauchen, welches von unbekannten Verfassern stammt.
Weil die bekannte Grammatik etwas umfangreicher ist als der Zeichenvorrat der verfügbaren Texte, kann schon einmal geschlossen werden, daß es weitere Texte in CusyA gibt, die uns für dieses Werk einstweilen nicht verfügbar sind.
So besteht also Hoffnung, daß noch weitere Werke mit der Zeit auftauchen, welche in Zukunft ebenfalls helfen werden, CusyA besser zu verstehen, eventuell auch die Grammatik noch zu ergänzen oder zu korrigieren, vielleicht gar die Inhalte selbst irgendwann zu entschlüsseln!

Eine alternative Hypothese zur Existenz der entschlüsselten Grammatik ist, daß CusyA entweder doch bereits einmal entziffert worden ist, dieses Wissen und weitere Dokumente zur Bedeutung der Silben und Wörter verschollen sind. Ebenfalls möglich, daß die Grammatik auf Personen zurückgeht, welche CusyA selbst zum Schreiben von Texten verwendet haben, als Hilfe für sich oder andere die Erläuterungen zur Übersetzung notiert haben.
Die Verwendung der Kurznotation (e)BNF stammt natürlich nicht aus originalen Quellen. Diese dient in dieser Sammlung lediglich dazu, die Grammatik kurz, formal und eindeutig zu notieren.

Ähnlich wie beim Voynich-Manuskript oder dem Codex Rohonczi steht das Publikum mit CusyA vor einem Rätsel, welches verlockt einzutauchen und zu erforschen, welches Geheimnis, welcher Schatz sich in den Texten verbergen mag, welche Erkenntnisse und wertvolle Gedanken dort von wem und warum verschlüsselt sein mögen.
Es ist die Faszination des Unbekannten, welche uns immer wieder hypnotisch anzieht, um zu erkunden, um zu ermitteln, um herauszufinden, was uns einerseits offenbart wurde, andererseits aber doch noch unverständlich ist. In solch kryptischen Schriften spiegelt sich das Rätsel der eigenen Existenz und des gesamten Seins, des Universums und des ganzen Restes im Kleinen wider.
Auch deswegen fühlen wir uns so angezogen, auch deswegen sind wir so begierig, wenigstens solch kleine Rätsel zu entschlüsseln, die ja als Werk von Menschen oder auch anderen intelligenten Lebensformen (Außerirdischen?) eigentlich viel eher der begrenzten menschlichen Erkenntnisfähigkeit zugänglich sein müßten als etwa das Universum selbst, an welchem wir uns mit den Naturwissenschaften seit Jahrhunderten abmühen, um diesem immer wieder ein klein wenig mehr vorläufige Erkenntnis abzutrotzen, um besser darin bestehen zu können.

Unsere Analysen, unsere Beiträge in diesem digitalen Buch beschränken sich jedenfalls erst einmal einerseits auf die Wiedergabe der bislang bekannten Werke und der Grammatik, andererseits auf eine quantitative Analyse, auf Statistiken zu den Werken, um über solch eine formale Einordnung auf Textqualität zu schließen, um Werke mit Inhalt zuverlässig zu bestätigen, welche also nicht nur zufälliges Rauschen enthalten, sondern wirklich verschlüsselte, relevante Information.

Wir sind jedenfalls gespannt darauf, was vielleicht andere Forscher etwa mit spezialisierten kryptologischen Methoden beitragen können, um das Rätsel um CusyA zu lüften und uns inhaltlich zugänglich zu machen, um was es inhaltlich bei den Werken geht.

Abstrakte Graphiken wurden jeweils an eine Inhaltsseite für dieses Werk als dekorative Auflockerung angehängt. Die Graphiken verwenden ähnlich den Glyphen kubische Bézierkurven, verzichten allerdings auf Symmetrien, harmonieren also teilweise mit den Glyphen, bilden allerdings auch einen auflockernden Kontrast zur Strenge der Schrift.

Bis zum Jahr 2018 konnten die in diesem Buch verfügbaren Werke A bis H und Z digitalisiert werden. Bis zum Jahre 2022 konnten nunmehr weitere Werke zusammengetragen werden, die Werke I bis O sind entsprechend im Ergänzungsband verfügbar. 2023 kamen die Werke P bis S hinzu.

Bereits 2018, bei der Herausgabe des Hauptbandes des Korpus CusyA, war mehr oder weniger bekannt, daß es noch mehr Werke in dieser Sprache gibt, welche allerdings zu jener Zeit für die Digitalisierung noch nicht verfügbar waren.

Teils war wegen der Fragilität der Originale ein Einrastern als erster Schritt der Digitalisierung sehr aufwendig, teils gab es noch einige Vorbehalte, ob man die Werke digital veröffentlichen sollte, was schlicht damit zusammenhing, wer die betreffenden Originale im Besitz hat. Letztere Bedenken konnten allerdings nunmehr bei einigen Werken zerstreut werden, welche endlich mit diesem Band gleichfalls digital sowie allgemein verfügbar gemacht werden.

Schlechter Erhaltungszustand ist allerdings ein echtes Hindernis, welches nicht durch Überzeugungsarbeit zu beseitigen ist. Hier ist vielmehr mit großer Sorgfalt, großem Aufwand vorzugehen. Weil nun aber wiederum die Arbeit an den Werken zur inhaltlichen Auseinandersetzung ohnehin einen allgemeinen Zugang erfordert, welcher die Originale nicht weiter belastet, ist Digitalisierung letztlich unumgänglich, um diese Werke überhaupt praktisch nutzen zu können. Als Ergänzung des bereits vorliegenden digitalen alten Korpus sind diese Werke zudem für die Forschung sehr wichtig, weil dadurch eine breitere Basis für die Analytik vorliegt.

Inhaltlich gab es bei den meisten nun digitalisierten Werken ebenfalls gewisse Bedenken, weil hier anders als beim ersten Korpus zumeist eine andere Struktur vorliegt: Die Anzahl der Kapitel ist nicht mehr notwendig eine Potenz von zwei. Dies läßt nunmehr Spekulationen zu diesem Sachverhalt obsolet erscheinen, wobei es inzwischen die verfeinerte Hypothese gibt, daß die Zweierpotenz-Werke einer strengen Struktur folgen, die anderen eben einer abweichenden, lockeren Struktur. Entsprechende Unterschiede sind ja auch bei diversen Gedichtformen bekannt.

Insgesamt ist festzuhalten, daß die Erfassung in Form einer Digitalisierung des gesamten Korpus erhaltener Werke zu CusyA keineswegs abgeschlossen ist. Es gibt weitere Werke in schwierigem Erhaltungszustand, bei welchen die Digitalisierung noch gar nicht begonnen hat. Allerdings besteht hier aufgrund technischer sowie praktischer Fortschritte im Umgang doch Hoffnung, auch diese irgendwann einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen zu können.

Ferner gibt es noch wenige Werke, welche weiterhin den Vorbehalten der derzeitigen Besitzer unterliegen, welche diese wie einen Schatz hüten, wobei der Erhaltungszustand recht unterschiedlich sein kann. Hier ist also noch Überzeugungsarbeit zu leisten.

Hinsichtlich der Forschung selbst gibt es zwar diverse neue Ideen und Ansätze zur Kodierung seit der Veröffentlichung der digitalen Version des Korpus, damit der allgemeinen Zugänglichkeit. Einige davon konnten auch bereits zuverlässig widerlegt werden. Andere harren noch einer Widerlegung oder deren Vertreter hoffen noch darauf, mit weiteren Analysen Bestätigungen, Indizien zu finden, welche ihre Annahmen stützen können. In diesem Sinne bietet dieser Ergänzungsband weiteres Material zur Analyse.

So oder so bleibt festzuhalten: CusyA konnte bislang nicht entschlüsselt werden. Der Korpus birgt weiterhin sein Geheimnis.

Ferner gibt es eine Relevanz-Diskussion. Nicht entzifferte Werke wie das Voynich-Manuskript oder Codex Rohonczi sind Einzelwerke aus einem noch grob nachvollziehbaren sozialen Kontext. Demzufolge ist eine Entschlüsselung zwar interessant oder kurzweilig, hat kulturell oder kryptographisch allerdings bloß eine geringe Relevanz.

Ein Werk wie der Codex Seraphinianus von Luigi Serafini oder Buch des Himmels von Xu Bing wiederum mit bekannten Autoren, bekannten Historien sind künstlerisch relevant, eine Entschlüsselung hätte allerdings auch lediglich Unterhaltungswert.
Unbestimmt ist wiederum der historische Kontext von Artefakten wie dem Diskos von Phaistos – Kunst aus historischer Zeit oder ein Dokument aus der Antike?

Bei Werken in ausgestorbenen, nicht mehr überlieferten Sprachen hingegen gibt es eine unmittelbare kulturelle oder historische Relevanz, wenn eine Entzifferung gelingen würde. Dies wäre der Fall etwa bei Linear A, den kretischen Hieroglyphen, der Kypro-minoische Schrift, der Byblos-Schrift, der Indusschrift, der Issyk-Baktrien-Schrift, der Jiahu-Schrift oder etwa auch dem Schriftsystem der Osterinseln, auch Rongorongo genannt. Daß verfügbare Werke zu einer untergegangenen Kultur gehören, ist bei diesen Überbleibseln, Artefakten unstrittig. Der Haken liegt hier eher darin, daß die Menge an überlieferten Schriften eher gering ist, was wiederum den Informationsgehalt der noch verfügbaren Werke stark begrenzt. Bei alten Artefakten ist zudem die Korrelation zwischen Werkinhalt sowie untergegangener Kultur knifflig zu ermitteln.

Auch archäologisch relevante Funde mit Inschriften wie die Axt von Arkalochori, der Cascajal-Stein, der Runenstein von Rogäsen, Objekte mit Vinča-Symbole bleiben rätselhaft. Die Anzahl der Glyphen ist hier vermutlich erheblich zu gering, um zuverlässig zu dekodieren. Damit wird der kulturelle Hintergrund oder Kontext der Inschriften wohl auch weiterhin im Dunkeln der Geschichte bleiben.

Kryptographisch wiederum haben jene Dokumente oder Schriften eine Relevanz, bei welchen man davon ausgehen kann, daß darin interessante Information erfolgreich verschlüsselt wurde, welche nun ohne Kenntnis des Schlüssels nicht mehr entziffert werden kann. Beim klassischen Ansatz der Kryptographie durch eine geschickte anderen Zuordnung von Glyphen zu bekannten Buchstaben, Silben oder Wörtern kann bei einer Verschlüsselung im Sinne einer Transkription aus einer bekannten Sprache anschließend ohne vorhandenen Schlüssel Statistik bei der Dekodierung helfen. Bei einer unbekannten Sprache hingegen sind bekannte Bezüge zu anderen Sprachen oder konkrete Zuordnungen zu Objekten, Aktivitäten nützlich für eine Dekodierung. Fehlt beides, gibt es für die Dekodierung eine schlechte Prognose. Kryptographie braucht folglich immer Information, welche in einem bekannten Kontext eingebettet ist.

Bei CusyA hat man wiederum die reizvolle Situation, mit umfangreichen Schriften verschiedener Autoren eine breite Basis zu haben.
Der kulturelle Kontext ist hingegen diffus, somit bleibt die Relevanz schwierig einzuordnen: Kunst, vergangene Kultur oder Subkultur mit relevanten historischen Informationen?

Technisches

Die Schrift der enthaltenen Werke haben wir für dieses Werk erstmals in gängigen Schriftartendateien transkribiert, um sie allgemein in Form des internationalen Standards für digitale Bücher EPUB verfügbar zu machen. Die uns zugänglichen Originale oder Faksimiles davon weisen jedenfalls auf eindeutig automatisierte Prozesse der Herstellung hin, die Glyphen sind als solche also eindeutig identifizierbar, somit also auch eindeutig in die Form einer Schriftartendatei übertragbar. Diese Stufe der Transkription kann damit als sicher und abgeschlossen betrachtet werden.

Folglich ist es notwendig für die weitere Textanalyse, daß das verwendete Darstellungsprogramm Schriftartendateien interpretieren kann. Da es für die Schrift keine Standardkodierung in Unicode gibt, mußte hier ein privater Nutzungsblock von Unicode verwendet werden. Darstellungsprogramme können also keine Schrift für diese unbekannte Sprache vorinstalliert haben, sind auf die angebotenen Schriftartendateien angewiesen.

Sollte das verwendete Darstellungsprogramm Probleme mit der Präsentation der Texte haben, sollte zunächst geprüft werden, ob dem Programm die Verwendung eingebetteter Schriftarten erlaubt ist. Ist selbst nach einer solchen Freischaltung der bucheigenen Schriftarten die Anzeige noch immer mangelhaft, ist die Verwendung eines geeigneteren Darstellungsprogrammes zu empfehlen. Es lohnt sich folglich, bei anfänglich kleineren Problemen nicht gleich aufzugeben – alternativ, was der wahrscheinlichere Fall sein dürfte – sich über eine schöne und korrekte Präsentation gleich von Anfang an zu freuen.

Technisch wurden bei diesem EPUB einige Hilfen integriert, um dem Leser besseren Zugang zum Inhalt zu ermöglichen. Es gibt etwa verschiedene Stilvorlagen, zwischen denen gewählt werden kann. Bei einem Darstellungsprogramm, welches EPUB komplett interpretieren kann, wird es eine solche Auswahlmöglichkeit geben. Von daher kann dann leicht zwischen heller Schrift auf dunklem Grund und einer dunklen Schrift auf hellem Grund gewechselt werden. Für eigene Einstellungen eignet sich der ebenfalls alternativ verfügbare einfache Stil, welcher lediglich einige Strukturen hervorhebt oder anordnet.

Verfügbare alternative Stilvorlagen:

  • dunkel auf hell: Dunkle Schrift auf hellem Hintergrund (Voreinstellung)
  • hell auf dunkel: Helle Schrift auf dunklem Hintergrund
  • einfach: Einfacher Stil ohne Farbangaben, besonders geeignet zur Kombination mit eigenen Vorgaben

Autoren sowie Mitarbeiter dieses Buches haben keinerlei Einfluß auf Mängel, Fehler, Lücken in der Interpretation von EPUB durch das jeweils verwendete Darstellungsprogramm. Bei Darstellungsproblemen sollten diese zunächst analysiert, lokalisiert werden. Dazu kann es unter anderem als erster Schritt helfen, mit verschiedenen Programmen auf Reproduzierbarkeit zu prüfen oder auch mit speziellen Prüfprogrammen zu verifizieren, daß insbesondere im Buch selbst wirklich kein Fehler vorliegt.
Entsprechend wird es anschließend möglich sein, eine zielführende Fehlermeldung korrekt zu adressieren. Die Autoren sowie Mitarbeiter können je nach Fehler durchaus die korrekten Ansprechpartner sein. Bei der Qualität aktueller Darstellungsprogramme können dies jedoch gleichfalls mit hoher Wahrscheinlichkeit die Entwickler dieser Darstellungsprogramme sein. Entsprechend sind möglichst präzise Angaben zum Problem bei einer Fehlermeldung immer hilfreich.
Generell ist die Fehlerrate bei Darstellungsprogrammen vom Typ Brauser gängiger Anbieter deutlich geringer als bei speziellen Programmen oder Erweiterungen für Brauser zur Interpretation von EPUB. Insofern kann es bei größeren Problemen mit der Darstellung ebenfalls ein Ausweg sein, das EPUB-Archiv zu entpacken (es handelt sich bei EPUB immer um ein Archiv vom Typ ZIP, das Buch alsdann direkt im Brauser zu lesen, wozu zunächst die Datei Inhaltsverzeichnis.xhtml im Verzeichnis Inhalt aufzurufen ist, um einen Einstieg in die Lesereihenfolge sowie einen Überblick über den Inhalt zu bekommen. Über die Verweisfunktion des Verzeichnisses kann anschließend jeweils der gewünschte Inhalt aufgerufen werden.
Dieses Vorgehen kann gleichfalls nützlich sein, um Probleme oder Fehler zu lokalisieren. Bei Einzeldokumenten sind überdies andere Prüfprogramme verwendbar.

Bei automatischen Konversionen dieses Buches im Format EPUB in andere Formate können diverse Mängel auftreten, welche sowohl an Fehlern und Problemen der zu naiv und einfach konzipierten Konversionsprogramme als auch an dem Format liegen können, in welches konvertiert wird. Autorin und Mitarbeiter dieses Buches haben keine Kontrolle über spätere Manipulationen oder Formatkonversionen, haben also keinen Einfluß auf die komplette Verfügbarkeit von Inhalten und Hilfen solch manipulierter Versionen. Sie empfehlen daher dringend, das unveränderte Original zu verwenden und sich dieses von einem leistungsfähigen Darstellungsprogramm präsentieren zu lassen.

Manuell ist es recht problemlos möglich, einige Techniken und Merkmale des Buches so weit zu vereinfachen, Inhalte anders aufzubereiten, um diese auch in verminderter Qualität in anderen Formaten verfügbar zu machen. Insbesondere bei wohl noch immer recht beliebten proprietären Amazon-Formaten (Mobipocket oder KF8) ist es recht einfach, ein passend vereinfachtes EPUB zu erstellen, aus welchem sich ein lesbares Buch in diesen minderwertigeren Formaten erzeugen läßt, sofern man sich mit EPUB und den Möglichkeiten dieser Formate etwas auskennt.

Schrifttest

Damit eine Rezeption des Werkes überhaupt sinnvoll möglich ist, müssen Schriftartendateien sinnvoll interpretiert werden können. Um dies zu testen, sind im Folgenden zwei Graphiken verfügbar. Diese sollten im Wesentlichen gleich aussehen. Ist dies nicht der Fall oder die Glyphen werden gar nicht angezeigt, ist zu einem leistungsfähigeren Darstellungsprogramm zu wechseln, um den Korpus rezipieren zu können.

Die obere enthält die notwendigen Glyphen, welche das Darstellungsprogramm aus einer Schriftartendatei entnimmt. Die untere Graphik enthält die Glyphen direkt als einfache Pfade, also ohne Schriftartendatei mit formaler Definition der Glyphen.

Hinweis für Publikum mit Vorleseprogrammen oder anderen als visuellen Präsentationen: Die Werke des eigentlichen Korpus sind in einer noch nicht entzifferten Schrift verfaßt, welche hier mit einer eigenen Schriftart für einen privaten Unicode-Block repräsentiert wird.
Lediglich einige Glyphen, beispielsweise jene für Ziffern, Satzzeichen sind einem allgemeinen Ziffernblock entnommen, weil diese Zeichen bereits entziffert sind oder eine entfernt verwandte Bedeutung vermutet wird. Die korrekte graphische Präsentation weicht hier indes gleichfalls ab – im Bedarfsfalle könnte man diese Glyphen später immer noch mit einer eigenen Nummer definieren.
Insofern ist jedenfalls eine andere als visuelle Präsentation für die gesamten Werke zwangsläufig schwierig.

Folgende Datei kann sich allerdings formal eignen, um die jeweils verwendete Unicode-Nummer mit einer eindeutigen Definition der Glyphe zu verknüpfen, ebenso mit einem kubischen Pfad. Auf einem hinreichend hohen Abstraktionsniveau ist es damit gleichfalls möglich, sich die Glyphen auch ohne visuelle Präsentation vorzustellen, wenngleich auch sicherlich nicht trivial: Formale Definition der Schrift für CusyA
Anmerkung dazu: Für eine komplett korrekte visuelle Anzeige muß das Darstellungsprogramm Schriftartendefinitionen im Format SVG interpretieren. Für sonstige Textpassagen in CusyA werden andere, abgeleitete Formate verwendet, welche zwar weniger gut zugänglich sind, aber von den üblichen Programmen wahrscheinlicher interpretiert werden. Eine korrekte visuelle Darstellung dieser Datei ist folglich für die Rezeption des Buches nicht notwendig, die visuelle Darstellung entspricht den folgenden beiden Graphiken.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 01.06.2018

Alle Rechte vorbehalten

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