Wenn die Kraft erwacht, wirst du nicht mehr dieselbe sein.
Es war dunkel. Nur der Mond brachte ein schwaches Licht. Ruinen weit und breit und zurückgelassene Gegenstände die quer über Straßen und Wiesen verteilt lagen. Und ich, nun, ich war mittendrin.
Mein Leben war schon lange nicht mehr das, was es einmal gewesen war.
Ich erinnerte mich kaum an die Dinge, die für mich vor einem Jahr noch normal, ein Teil meines damaligen Alltags waren. Lieblingsmusik, Lieblingsfilme, Lieblingsvideospiele. All das hatte ich nicht mehr, aber ich hatte vor einer Ewigkeit aufgehört an solche Dinge zu denken. Warum tat ich das überhaupt jetzt? Ich vermisste nichts davon, denn ich empfand mein jetziges Leben als normal und gut. All das Training wurde zu meinem Hobby, die Kräfte, die ich in mir entdeckte, machten mir zwar immer noch ein wenig Angst, weil ich sie nicht verstand, doch auch an sie hatte ich mich gewöhnt und die Menschen um mich herum, die mir eigentlich so fremd waren, sollten wohl den Platz meiner Familie einnehmen.
Ich hatte hier nun meine Aufgabe gefunden, einen Weg den ich gehen musste. Wohin er führte? Nun, das würde ich wohl noch herausfinden.