BookRix

Hallöchen, tja mir geht es ähnlich wie mickhaesty. Ich hab's gelesen aber versteh's nicht so ganz. Ist irgendwie leicht chaotisch. Aber das Cover ist wirklich toll, sieht hübsch aus. Tja, also dann viel Spaß beim weiter schreiben.

Erzählt sich für mich als ein Zustand in Verletzlichkeit, Selbstverlust, dem Missen dessen, was noch passiert hätte sein können oder müssen, sich an etwas/ jemand abzuarbeiten, bis nichts mehr bleibt. Das Gewicht, das nicht mehr fällt. Wie Nirvana hören.

Ich muss zugeben, ich habe kein Wort verstanden. Gut, ich habe dein Buch einmal gelesen und bin total konfus am Boden. Das war vermutlich dein Ziel. Ich verstehe nur Bahnhof. Ich dachte, ich müsste deine Wortfetzen ordnen, aber das Chaos gehört hinein. Zerfetzt und doch irgendwie schlüssig. vermutlich :-) Nun ja, vielleicht bin ich einfach zu doof für deine Texte, oder ich muss mich intensiver damit beschäftigen. Trotzdem. Irgendwie verlangt es mich, dir einen Stern zu schenken.

Gruss

Mick

Niedergelegt
die Waffen

einer Frau,
die ich einst
war.

Seiend jetzt
nur Fett und
Knochen.
Was da spannt,
das ist die Haut,
dieses dicke Fell,
zerstunken
und älter scheinbar,
älter als ich.

*

Niedergelegt
neben die Waffen
einer Frau.
Hineingelegt
mein Leben

Und selbst
in diesen Tagen
ist Munition
noch scharf.

*

Ich hoffe doch
Und wünsche mir
Des Nächtens
Auch einen Hauch von
Traum,
der dich umgibt.

LG Matthias

Auf den Punkt gebracht hast du den "NACHTGESANG" so ist es mit nichten ein "ABGESANG"
Bin begeistert ;-)
Liebe Grüße Mario

Cover echt schön buch klasse geschrieben und tiefgänig einfach nur toll bin sprachlos dafür hast du alle mal ein stern verdient

die Klinkerfaust des Alters: wunderbares Bild, ich spür sie gelegentlich
Reinhard

Mal wieder auf den Punkt gebracht!
Merci

Erstens, dein Cover ist genial....
Die Worte scharf wie ein Messer die den Schmerzpunkt treffen....Tiefsinnig schön,,,,LG Anna!

so heftig finde ich ihn überhaupt nicht, da kenn ich andere Stachel aus deinem Federkleid.

Erstmal das Cover, verzückend, verzückend, werte Dichtersbraut, wirklich sehr gelungen, augenfällig, augenweidig, farbenwahl sehr schön...

Das Thema, interessant, wie du ein persönliches Thema in Verbindung mit einem allgemeinen Thema verbindest, wenn ich wirklich draus schlau werden sollte

hab es mehrfach gelesen, Wort für Wort, was anderes bleibt einem bei nicht übrig und das ist ein Kompliment

ich finde, es bleibt diesmal schlank und überschaubar, fast schon zart

böse sieht anders aus. Nächtlich heißt nicht immer boshaft und eine bestimmte Form frecher Offenheit auch nicht.. und das dann und wann ein schelmisches kleines Mädchen durchblitzt, nun, das ist der Charme deiner Werke...

die Spitzfindige Stachelhaftigkeit ist dir ja eh zu eigen, gerade mit diesen strangen Wortverläufen zwischen Schmerz, Süße, Abrechnung und subtiler Zuvesicht... die Wortfolgen verweisen weiter als die erste Betrachtung zuläßt, folgen einem unterbewusstsein lauf ins Irgendwie von Bildern, die nur du selbst kennst, wenn überhaupt

lass die Falten der Zeit nicht Furchten des Todes sein und lass dein Leben nicht ungelebt leben, das dein Totenkleid in Lichterkleid sei, traumwagemutige...

wer lebt hier wessen Traum, wer träumt hier wenn und wem ist der Traum, den wir träumen ? Wer ist Träumer, wer ist Traum ?

wirklich interessant, wie du unvergleichlich bestimmte Themen, Anspielungen, einzufädeln ohne sie wie ein rohes Stück Fleischwurst auf der Theke trivial zu präsentieren zum banalen Verständiss preisgegeben...

gruß des Svensons blutsam Herz der nächtigkeiten